in der letzten Zeit haben wir immer wieder mal Anfragen bekommen, ob es - neben der Home Studio - nicht noch günstigere Versionen von mAirList gibt.
Mit dem bisherigen Leistungsumfang ist das natürlich nicht machbar.
Denken wir das mal andersherum: Was müssten wir bei mAirList Home Studio alles wegnehmen, um eine günstigere Version herauszubringen?
Und: Wie günstig sollte sie sein (jetzt bitte nicht mit 19,90 Euro inkl. MwSt. um die Ecke kommen! )?
Ansatzpunkte:
Mit oder ohne Datenbank?
Mixdown
Scripting
Layout & Skin
Externe DSP-Module
Voicetracking
… (dein hier nicht aufgelisteter Vorschlag)
Was haltet ihr in einer günstigeren Version für verzichtbar, was brauchen Ein- oder Umsteiger nicht bzw. am wenigsten?
Lasst uns mal ergebnisoffen brainstormen.
Auch für alle Radiobetreiber: Was hat eure mit anderen Programmen sendenden Moderatoren bislang am Umstieg zu mAirList gehindert? Der Preis? Oder gab es andere Hürden?
Was würde ein Umsteiger auf jeden Fall brauchen, was nicht?
Nochmals: Das ist bloß ein Meinungsbild, weil die Anfragen nach einem noch günstigeren mAirList zunehmen.
Eine vergleichbare Diskussion wurde schon mal im April geführt, und zwar hier:
Da war es ein feature request eines Anwenders für wen auch immer - aber hier geht es jetzt um eine Sammlung von Ideen, die uns helfen, zukünftige Wünsche besser einordnen zu können.
Ihr könnt euch die vorangegangene Diskussion ja mal als Anregung zu Gemüte führen.
Lasst es uns hier bündeln, vielleicht finden wir gemeinsam eine praktikable Lösung?
Ich hab da auch schon mal drüber nachgedacht. Letzt endlich bin ich aber der überzeugung das das nichts bringt. Auch euch finanziell gesehen.
Schauen wir mal auf den Webradio Sektor der momentan leider bis zu so 90% in Deutschland und der Welt herrscht:
Klein Horst (54) entdeckt gerade das Internet und bemerkt, das es da draussen ja Leute gibt die “Radio” machen. Und die reden immer davon das das jeder kann… nun fragt er die von dem Radio ob er das auch kann. Na sicher sagen die; “du brauchst nur irgendein Mikro und eine Software und schon kannste los legen”
Stellen wir uns mal vor diejenigen würden dann eine mAirlist Light Version verwenden. Der einzige Grund…und das ist wirklich der einzige Grund der mir einfällt dann mAirlist Light zu verwenden ist: Der Mikrofon Button
Eventuell praktisch ist es ja dann noch den Encoder mit drin zu haben. Das wars. Zwei Player und feddich.
Leider erlebe ich es immer und immer wieder, wenn ich wo anders mal reinhöre das da ein Singstar Mikrofon oder 5€ Headset vom Action maltretiert wird, mit einem Gesabbel sich völlig unverständlich durch den Stream quält und am ende noch für irgendwelche “Hörer” für toll befunden wird.
Möchte sich mAirlist dieser Zielgruppe wirklich nähern? Ich hoffe nicht!
Aber sei es drum. Einen Vorteil hätte es eventuell: Diese DJs würden dann ggf mal weg gehen von einer nicht lizensierten Version des Brotkastens dessen einziger Grund auch der Mikrofon Button war es zu verwenden.
Demnach müsste eine mAirlist Light version wirklich nur:
2 Player
Playlist
Encoder
Mikrofonbutton
und als Sahnehäubchen:
maximal drei Cartplayer besitzen.
bei PFL den Stream stumm schalten im Hintergrund.
Alles andere wäre nicht gerechtfertigt. Weder DSP noch Fixzeiten oder Datenbank etc. Davon verstehen diejenigen sowieso zu wenig.
Sorry das ich so schorf bin bei dem Thema aber es ist leider Realität. Natürlich gibt es da draussen auch Moderatoren die es schaffen mit einfachsten Mitteln eine wunderbare Sendung zu zaubern. Und ich feier diese wirklich. Die sogar recht ausgewogen Klingen kann. Aber das sind wirklich seltene Ausnahmen.
mAirlist bietet mir in der Homeversion Sachen von denen ich vorher keine Ahnung hatte. Und mAirlist ist es, dem ichs zu verdanken hab, das ich heute sagen kann ich verstehe etwas von der Radiothematik. Zwar noch lange nicht alles aber jeden Tag mehr.
Das ist meine Meinung dazu.
Sollte irgendwann mal jemand zu meinem Radio stoßen und voller Stolz behaupten er hätte mAirlist (mit leisem hintergrundhusten:“light”) lege ich sofort den Hörer auf und blockiere den Kontakt.
Nun ja, dann müssten wir aber auch die auf der Homepage für jedermann einsehbare Rabattstaffel für Privatanwender (“Was letzte Preis?” ) einstampfen: 69 Euro brutto pro Nase bei einer Sammelbestellung ab 5 Lizenzen en bloc.
So gesehen ist das Tor bereits weit offen, und wir haben da keine Restriktionen (“alle bei einem Radio” oder so) - es könnte sich daher auch um die Chatgruppe stillender Zwillingsmütter handeln.
Hauptsache 2 / 3 / ab 5 Privatanwender. Lies’ nach, ist kein Geheimnis. https://www.mairlist.com/de/privatanwender/
Genau so was hatte ich vor kurzem erst wieder.
Spoiler: Es liegt nicht immer am Mikrofon.
Du könntest auch - als Beispiel - irgendein USB-Kondensator-Großmembran-“Studio”-Mikrofon dran haben (von billig bis Røde NT-USB ist da so ziemlich alles mit dabei) und trotzdem grottig klingen, weil die Raumakustik besch…eiden ist und das höher empfindliche Mikrofon das im Hintergrund quietschende Laufrad im Hamsterkäfig im Wohnzimmer feat. Sidekick “Kanari” aufnimmt.
Umgekehrt kannst du mit einem Billig-Headset unter Umständen richtig toll klingen.
Es kommt auf den Benutzer an.
Einer hatte sein 3,5 mm Klinken-Headset per Adapter an ein externes Audio-Interface angeschlossen (habe ich auch noch nicht erlebt), ein anderer sabbelte mit einem tief angelegten Bariton in ein Shure SM 58 - das an einem Mischpult hing, das wiederum keine andere Aufgabe hatte, als als Mikrofonvorverstärker zu dienen. Dann brauche ich natürlich auch kein Mischpult.
Allein: Für diese ganzen Irrungen und Wirrungen kann mAirList nichts und dieses Verhalten würde durch ein neues Angebot von uns weder unterstützt, gefördert oder spontan geändert. Wir können lediglich ein Werkzeug bieten, mit dem selbst dieser Unsinn - auch jetzt schon! - möglich ist.
mAirList ist kein Moderatoren-Erzieher, wohl aber die Tür zu einer anderen Welt (die jedoch niemand betreten muss, wenn er weiter so sumpfen will wie bislang).
Ich wiederhole mich gerne: Wir bekommen immer wieder Anfragen, ob’s denn auch unter den 99 Euro brutto geht.
Da sind - nicht nur, aber auch - ganz junge Leute dabei, teils vorpubertäre Schüler. Warum sollte man ihnen mit einem Einsteiger-Set nicht die Welt zum Traum “Radio” eröffnen und sie so vielleicht schon frühzeitig an das Erlernen von Medienkompetenz heranführen?
Schulen und Hochschulen haben entsprechende AGs und Projekte (bei Hochschulen nicht nur als Campusradio, sondern teilweise sogar auf dem Lehrplan) - und die meisten davon benutzen äußerst gerne mAirList. Was spricht dagegen, dass man sich als Teilnehmer dann auch privat eine vereinfachte Lizenz zulegt, für den Anfang?
Crossgraden kann man später immer noch, wenn die Lust auf “mehr” kommt.
Wir reagieren hier nur auf Anfragen, u.a. auch nach einer “Educational License” (nein, die gibt es nicht, weil wir das auf Dauer nicht kontrollieren können und wollen). Und dann muss so eine Überlegung nach einer “light-Variante” - mehr ist es nicht - einfach mal möglich sein.
Deine Bedenken hinsichtlich der von dir so schwarz gemalten “Zielgruppe” kann ich aus deiner Perspektive heraus zwar verstehen, aber du siehst die Welt da ein wenig zu schwarz/weiß bzw. scheuklappenmäßig. Das ist nicht besonders gesund.
Zu meiner großen Überraschung ist das Stereo Tool bei den Billig-mAirListern ziemlich beliebt; hier trägt die Mundpropaganda viel zu bei. Der eine sagt’s dem anderen und liefert “die ultimativen” Einstellungen gleich mit.
Leider wird mit der Software - so leistungsfähig sie auch ist - ziemlich viel akustischer Unfug getrieben.
So ist es aber auch mit dem SAM BC (und die Wechsler glauben nun mal, dass sie so was unbedingt brauchen) - man kann ihn tatsächlich so einstellen, dass er richtig gut klingt, aber das ist eine Wahnsinns-Arbeit. Daher kommt meistens Müll bei 'raus.
Das sollte man nicht aus den Augen verlieren und ich war selber überrascht, das so zu sehen.
Deine Meinung - für die ich dir danke - liest sich für mich spontan so wie “haltet die Hürden hoch, damit nur die ‘richtigen’ Anwender zu uns kommen und die Idioten draußen bleiben”.
Da habe ich eine andere Meinung zu - und auch die 99 Euro-Anwender (zu denen ich ja selber gehöre) sind keine Garantie für Intelligenz (okay, doch ein Unterschied).
Soll heißen: Wenn du Pech hast, sind die “Idioten” schon längst da. Bitte keine Ausgrenzung.
Hey, du reagierst ja reflexartig wie auf eine “drohende” Grenzöffnung - bei bereits offenen Grenzen.
Hoffentlich bist du nicht wirklich so. Okay?
Natürlich nicht. Du kennst mich ja nun auch etwas. Ich gebe zu das meine harsche Meinung dem Thema gegeüber vielleicht ein wenig getrübt ist aus vergangenen, schlechten Erfahrungen.
Wie unter anderem auch:
…
Da stimme ich dir zwar voll und ganz zu. Jedoch nimmst du dann mit einer “light” Version genau diese Grundlage weg. Denn das bietet die Home version hervorragend.
Einzig könnte ich mir vorstellen alles sichtbar auszugrauen in der Software die zwar zeigt: “Du könntest jetzt aber deine Version lässt es nicht zu”.
Hätte aber dann aber auch den Charm von InApp Käufen.
Das wäre dann ja die Krux an der Sache. Wie sollen diese jungen Leute sehen das es mehr zu lernen gibt, wenn die Light version das nicht zeigt? Oder ansatzweise anreize dazu bietet?
Natürlich ist mAirlist nicht dafür verantwortlich was letzt endlich gut oder schlecht über den Äther gejagt wird. Ich kann es mir nur schlecht vorstellen wie man sich dann aus einer Light version weiterentwickeln könnte, wie aus einer Home.
Mist ich finde meinen Aluhut gerade nicht… Mag sein das der ein oder andere Anwender auch das jetzige ardequate Endgeld dafür mal hingelegt hat ohne zu wissen was er alles damit könnte, wenn er was davon verstehen würde.
Ich bin auch gern auf andere Meinungen gespannt und offen. Meine Meinung muss nicht die richtige sein und ich lasse mich, auch gern von dir @UliNobbe eines besseren überzeugen
Schwer vorstellbar, dass das auf die Gegenliebe von Torben trifft - ich jedenfalls wäre dagegen.
Sagen wir es andersrum: Nicht jeder nutzt das volle Potenzial der (imho überfrachteten) Home Studio aus - ich auch nicht -, andere wiederum würden sich mit viel weniger begnügen; ja, sogar die Datenbank wird nicht immer als Mehrwert erkannt.
Andererseits kommen manche Anwender auf interessante Ideen, auf die ich so gar nicht gekommen wäre: Die Lust auf den Aircheck-Recorder (okay, der hat jetzt nichts mit einer “light” zu tun, aber interessant zu erfahren).
Höhepunkt eines Gesprächs war, wie man denn an den Auto-Importer käme. Meine Gegenfrage, ob der “Modi” (ja, es war einer) wisse, was der Auto-Importer überhaupt sei, wurde beantwortet mit “ja dass die Musik schneller und unkomplizierter nach mAirList kommt, oder?”.
Die Ernüchterung, wozu der Auto.Importer wirklich gut ist, war dann doch groß.
Merke: Nicht jeder feuchte Traum ist in der Realität dann immer noch so toll.
Zurück zum Thema: Wir können an der Preisschraube nach unten nur dann drehen, wenn wir eine verschlankte Version anbieten - und ich denke, dass viele Anwender so manche Funktion gar nicht vermissen würden.
Auch nicht in den Teams der Radios, die noch bunt durchmischt sind und dadurch ggf. so manches Problem haben. - Denke nur mal an die Moderatoren-Lizenzen!
Um es mal klarzustellen: Eine “Mini”-Version mit zwei Playern und Mikrofon-Anschluss für 39 Euro - nein, sowas wollen wir nicht, denn, wie @TomJumbo83 schon richtig schrieb:
Man muss auch bedenken, dass jede verkaufte Lizenz zwar Geld bringt, am Ende aber auch Verwaltungs- und Support-Aufwand mit sich bringt. Bei einem “Kampfpreis” müsste man dann schon so viele Lizenzen absetzen, dass wir einen zweiten @UliNobbe einstellen können
Ich finde die Home Studio mit 99 Euro auch absolut nicht zu teuer, eher noch zu billig, bei dem was sie bietet. Weiß aber, dass nicht jeder sich das leisten kann oder will.
Ich würde daher eher andersherum denken: Welche Features der jetzigen Home Studio könnte man entbehren, um mAirList attraktiv für diejenigen zu machen, die bislang noch mit irgendwelchen Freeware-Produkten rumhantieren?
Man könnte zum Beispiel den kompletten Bereich mAirListDB weglassen. Nur mal so als Beispiel.
Dann muss aber auch nicht jeder Webradio “machen”. Jedes Hobby kostet Geld und mAirList ist gemessen am Preis-/Leistungsverhältnis eh schon extrem günstig.
Ich würde eher überlegen, ab man nicht “Ratenzahlung” anbietet. Auf 2-4 Raten und bis zur vollständigen Zahlung wird die Lizenz zeitlich limitiert. Ist zwar auch ein Verwaltungsaufwand, aber ich finde das HomeStudio ist ja schon das “light Produkt”.
Und wem 100 Euro (oder Rabatt bei Sammelbestellung) zu teuer ist, der sollte mit niedrigen Ansprüchen einfach eine andere Lösung nutzen.
Vielleicht wäre eine Version ohne Datenbank für 79 Euro noch eine Idee.
Genau das spricht dagegen, ja - speziell beim Privatkunden.
Beim mittleren vierstelligen Umsatz mit UKW-/DAB-Kunden ist das möglicherweise Verhandlungssache, aber es ändert nichts am Verwaltungsaufwand, und, wie Torben schon schrieb, dann brauche ich (mindestens) einen weiteren Kollegen.
Zumindest eine Überlegung wert, danke.
Darüber möchte ich nicht spekulieren. Nur: Wenn ich die Wahl zwischen mehreren Ausspielern habe und mich prinzipiell für mAirList entscheide, dann soll es so sein.
Im Grunde müssten wir so eine einfache Version auf den Funktionsumfang der Standard Edition eindampfen.
Was kann die Home Studio mehr?
Von unserer Homepage:
mAirList Home Studio (Speziallizenz für Privatanwender)
mAirList Home Studio ist unser reguläres Angebot für Privatanwender.
Funktionsumfang
Die Lizenz ist äquivalent zu mAirList Standard Edition. Dabei sind die folgenden Module zusätzlich enthalten:
Unterstützung für externe DSP-Plugins (VST, Winamp, Stereo Tool)
Davon ist nichts gewonnen, es wird ja nichts leichter dadurch. Die Funktionalitäten sind alle schon da und fertigprogrammiert, sie sind ja nur für die gewissen Editionen nicht freigeschaltet.
Es geht im Grunde nur um marketingstrategische Überlegungen: Wieviele Lizenzen kann ich mehr verticken, wenn ich den Verkaufspreis um den Betrag x senke? Rentiert sich halt bei größerem x um so später.
Bis dahin gibt es mehrere Strategien: Entweder man verschleudert die Einstiegslizenzen und schränkt den Funktionsumfang derart ein, daß auch „der trubste Tasse“ merkt, daß er doch mehr braucht und teu(r)er upgraded. Oder man macht so eine 79-Euro-Edition und riskiert, daß die Leute das in dieser Form gut finden und nie mehr upgraden.
Mein Rat: Laß alles wie es ist. Leute, denen die Home Studio zu teuer ist, sollen sich ein anderes Hobby suchen und lieber ein Eis essen gehen.
Im Gegenteil: Pack auf die Nicht-Home-Versionen noch ein paar Funktionen drauf und mache sie teurer! Das schreckt professionelle Anwender nicht ab, gibt aber einen größeren Anschein von Wertigkeit.
Oder warum fahren so viele dieser unpraktischen, zweisitzigen schwäbischen Autos herum?
&npsp
Diese - mutige! - These ist natürlich auch eine Überlegung wert (danke für die Anregung), verwässert aber die ursprüngliche Diskussion.
Ich lasse das erst mal so laufen und warte ab, in welche Richtung sich das entwickelt.
Im Endeffekt sollte man sich fragen, wie viele mAirist Nutzer das volle Potenzial der Home Version nutzen.
Dabei ist es aber schwierung zu handeln, sollte man zukünftige Versionen der Home zum gleichen Preis mit beschnittenen Umfang anbieten wegen Bestandskunden. ( Ausser diese würden mit Upgrades den vollen Funktionsumfang der ursprünglichen Home behalten können ) …ich sehe jetzt schon das wirrwarr beim Support der erst klären muss wann zu welchen Bedingungen die Home gekauft wurde.
Ich würde auch sagen, lasst es so wie es ist.
Vielmehr könnte ich mir vorstellen, wie wir es damals schon diskutiert hatten, mAirlist modular an zu bieten. Jedoch ist das, wie wir festgestellt hatten, ja auch nicht “the yellow from the egg”
Ganz klar: Nein.
Eine M5- bzw. M6-HOMEST (so steht es in eurem Kundenbereich unter “Meine Lizenzen”) bleibt davon unberührt und da wollen wir auch gar nicht daran herumfummeln.
Was der Bestandskunde hat, behält er auch - diese Linie fährt mAirList nun schon seit einigen Generationswechseln (Hauptversionen) und das bleibt auch so.
Wenn sich irgendetwas ändert - in welcher Form auch immer, dann würde Torben dem Kind einen anderen Namen geben, damit die Lizenzen / Editionen im Kundenbereich eindeutig unterscheidbar sind.
[Nähkästchen]
Ich sehe es beim Blick in ältere Lizenzen im Kundenbereich, da gibt es Editionen im Bereich M3- und M4-, die kannte ich noch gar nicht und musste mich erst mal eindenken, was da früher schon für Sonderwege gegangen wurden. Dabei bin ich selber seit M3- registrierter Privatkunde und war wahrscheinlich schon zu M2-Zeiten aktiv (die waren aber nicht registriert).
Torben ist in dieser Hinsicht a) äußerst gründlich und b) vorausschauend.
[/Nähkästchen]
Was du gekauft hast, bleibt auch so. Wie das allerdings mal bei mAirList 8 aussehen könnte, da versagt meine .
Ich habe mir das gerade mal en détail angeschaut:
Dann haben wir praktisch gar keinen Unterschied mehr zur Advanced Edition und könnten die Home Studio komplett aufgeben zugunsten der Advanced Edition (für Privatanwender 150 Euro zzgl. (!) MwSt).
Nein, ich denke, das wollen wir so nicht.
Es wird - daran wird nicht gerüttelt - nach wie vor eine Home Studio exklusiv für Privatanwender geben, und sie soll sich preislich von der Advanced Edition absetzen. Wenngleich der Unterschied, zugegebenermaßen, im Laufe der Zeit kleiner geworden ist.
Umgekehrt aber, auch daran halten wir fest, wird die Professional Studio nicht aufgeweicht zugunsten anderer Editionen.
Wer die ganzen Leckerlis haben möchte, muss - als Privatkunde - dann nun mal 250 Euro zzgl. MwSt in die Hand nehmen. Das ist übrigens fast ebenso viel wie das Stereo Tool mit Add-ons.
Apropos Add-ons:
Richtig, das ist schon ausdiskutiert.
Kurzform: Bei der Bepreisung der einzelnen Module wird das Gesamtpaket vermutlich teurer als heute (und dann erst bei den Upgrades!).
Stelle es dir vor wie eine Pizza Margherita, die du dir mit Belägen individuell zusammenstellen darfst. Die wäre im Endergebnis vermutlich auch teurer als das Paket “quattro stagioni” auf der Speisekarte.
Ich würde eine ganz abgespeckte Version umsonst anbieten. Die kann vielleicht nur nur mit PC und USB Mic betrieben werden, zwei Player und eine dreier Cartwall. Ende.
Wer jetzt mit einem Mischpult arbeiten will muss ein Modul Mischult dazu ordern, wer mehr Cartwallbuttons will…, wer Fernsteurung will…, Wer GUI anpassungen will usw.
Hintergrund ist, damit bekommst Du viele User die die Software testen, mehr Verbreitung… und wer mehr will muss eben auch zahlen. Wer sich aber an die Software gewöhnt hat will die auch weiter nutzen und ist bereit zu zahlen da er den Mehrwert bereits kennt.
Natürlich erhöht das den Support, ggf. schließt man auch diesen aus und erst wer das erste Modul geordert hat, bekommt auch Forumsupport…