[Meinungsbild] mAirList Home Studio "light"

und den Encoder lässt du unter den Tisch fallen?

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:upside_down_face: :rofl:

Meine private Meinung: Wenn es so eine Version geben sollte, dann nur als reines Playout-System, ohne Möglichkeiten zur Vorproduktion (VT, Mixdown, Sendeplanung).
Das wäre eine klare Grenze.

Was den Umfang dieses Playout-Systems angeht, da muss Torben würfeln. Gerade hinsichtlich der Datenbank (ja/nein) habe ich noch keine Idee.
Ich muss zugeben, so ganz langsam freunde ich mich mit dem Gedanken an.

Genau da gehe ich auch mit, @UliNobbe.
Und ich denke, bei einen reinen Playout-System, kann man dann auch auf die Datenbank mit allem drum und dran verzichten, oder als, gegen Aufpreis, zusätzliches Modul dann anbieten.

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Grundsätzlich: Von der Nummer mit den Extra-Modulen möchten wir eigentlich runter.
Zusätzlicher administrativer Aufwand und so.

Das mit der Datenbank ist zwar eine Überlegung wert, aber Torben hat mich auf einen anderen Aspekt aufmerksam gemacht:
Der Zugriff auf die senderseitige Datenbank als Client sollte vielleicht schon weiterhin möglich sein - da freuen sich auch die engagierten Hobby-Radiobetreiber mit einer gut gepflegten Datenbank.

Außerdem wäre das gerade für verleihbare Moderatoren-Lizenzen wünschenswert.

Da muss noch mal eine ordentliche Portion Gehirnschmalz rein, aber die Idee hat einen gewissen Charme, das stimmt.

Nix da, die muß auch weg. Es spricht nichts, aber auch gar nichts dagegen, sein Gejingle aus der Playlist zu fahren. (O-Ton Alter Sack: „Des hawwe mer frieher aach so gemacht!) Wer Cartwall will, muß blechen, ein bißchen Strafe Anreiz muß sein.

Weiters: Keine Skin-Gestaltung (ätsch!), keine Metadaten über den Encoder (zweimal ätsch!) keine Fernsteuerung, keine Datenbank! Kein Scripting! Keine Layout-Gestaltung. (Und jetzt haben wir wieder ein Problem: Dann müßte der Encoder nur für diese DeppenSparversion fest ins Standardlayout eingebaut werden.)

@Torben: Ich würde das mir nicht antun. Die an und für sich professionelle Erscheinung von mAirList würde durch solche Aktionen verwässert! („mAirList? Ach, das Spielzeug … Nee!“) Finger weg davon!


Konsolidierte Grüße

TSD

@Tondose
Die erweiterte Ausspiel-Funktion - Level 1 fliegt natürlich auch mit raus…
nochmals n ätsch

Genau! Hab ich mit dem Streaming-Encoder verwechselt, aber der ist ja weiter unten schon gestrichen.

Übersehene Grüße

TSD

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Wenn der nicht zwingend für den Sendebetrieb benötigt wird… :slight_smile:

So gesehen, richtig. Aber es geht ja schon darum den Leuten das Ding schmackhaft zu machen, deswegen würde ich da ne dreier mit geben.

Von allem ein bischen zum anheizen. Darum geht es doch. Die Leute dazu zu bringen das sie mehr wollen. Ihnen zu zeigen was geht. Wenn sie aber gar nicht wissen was gehen könnte…

Dann kommt auch nicht der Gedanke auf:

Das Konzept mit 0€ + AddOns / AppInKäufe wer mehr will funktioniert weil es sich die Phychologie des Menschen zu nutzen macht. Die ganzen Apps sind so aufgebaut und keiner findest es schlimm. Was aber jeder schlimm findet sind Abbomodelle.

Das würde ja wieder “die” Modularität voraussetzen die ja schon vor Monaten diskutiert wurde:

…dies wurde jedoch abgelehnt, da hierbei mehrere Probleme auftreten. Und das nicht nur beim Support.

Genau auf diesem Prinzip baut zum Beispiel PlayIt Live auf. Als auch Tools wie Stereotool.

Nur kann ich mir schwer vorstellen, wenn folgende Gegebenheiten undenkbar sind…

Antwort:

Und den Charm der InAppKäufe werde ich nie verstehen. Ich selbst hasse so etwas. Nicht nur in Apps und Spielen, sondern auch im Netz bei Portalen etc die am Anfang viel versprechen, man am Ende aber kostenlos fast nichts kann.
Da ist für mich die Illusion einer ernst zunehmenden Radio Automationssoftware verblasst. Für mich hat das immer einen schlechten Beigeschmack von einem profit geilen Entwickler.

Letztendlich wirft es aber immer wieder die Frage auf: “Wen möchte man damit erreichen und was kann man dafür verlangen und was nicht”?
Es gibt im Netz bereits hunderte andere Tools die mit den Basics ausgestattet sind und eine Sendung per USB Mikrofon und Mic Button incl Encoder zum senden bieten. Und das kostenlos.
Das finde ich also keinen Anreiz dafür mAirlist auch in diese Schiene zu bewegen.

Einzig was ich mir vorstellen könnte, wäre ein “Easy Modus” für die bestehende Homeversion.
Einmal aktiviert, schrumpft es mAirlist auf die Basics ein, jedoch immer mit der Möglichkeit nach und nach selbst Dinge wieder zu aktivieren innerhalb des “Lernstatus” des Anwenders.
Wäre zwar zunächst ein Zusatzmodul, jedoch könnte es Neulingen den ersten Einstig erleichtern und schneller zum Erfolg bringen.
Kaufanreize durch Billig Versionen schaffen meiner Meinung nach nicht mehr Anwender sondern eher mehr Supportaufwand. So wie es Torben auch schon geschrieben hat:

Vielmehr würde ich mit der Easy Version das auch als Kampagne fahren " Neueinsteigern" den Umstieg/Einstieg zu erleichtern indem man als Anreiz zeigen könnte: “Mach dir keinen Kopf um die Komplexität sondern starte erst mal im Easy Modus”

Eventuell noch ergänzend zu sagen, gibt es auch Marketing strategisch weitere Möglichkeiten.
NUR EIN BEISPIEL:

Entscheidet man sich für eine Homeversion die nach reiflicher Kalkulation sagen wir mal 149€ incl Steuer kostet, kann man jederzeit, wie auch jetzt, auf Upgrades in den Versionen kostenlos profitieren. Zum Beispiel von jetzt mAirlist Home 6 auf irgendwann mAirlist Home 7.

Entscheidet man sich für die günstigere Variante mit gleichem Funktionsumfang für, sagen wir mal 79€ ist man dieser Version gebunden und könnte nur durch Aufpreise für jeweilige Versionen einmalig ein Upgrade bekommen. Diese wären jedoch nur für jeden einzelnen Versionssprung gültig. (Also nicht von M6 auf M8 irgendwann)

Könnte also so aussehen:
149 € M6-HOMEST Incl. kostenlosem Upgrade auf zukünftige Versionen unbegrenzt.
79€ M6-HOMELT ohne kostenlosem Upgrade auf zukünftige Versionen
19€ M6-UPGRADE von M6 auf M7

Setzt natürlich dann auch voraus, was ich nie bezweifeln möchte, das die Finalen Versionen eine Weiterentwicklung zum Mehrwert bieten. Zb. in Design oder Funktionen.
Ältere Versionen könnten dann in Aktionen zum Beispiel vergünstigt angeboten werden.
Al zu entfernt ist das ja nicht denn von der 4er Version gabs doch sowas schon oder? :thinking:
Klärt mich bitte auf ob das Sinn machen würde. :upside_down_face:

Der Gedanke kommt bei den professionellen Nutzern auf.

Schon klar… ich sehe da kein Problem.

Ich weiß aber, wie die ticken. :wink:

Mal ein paar klärende Aussagen zu der - äußerst spannenden! - Diskussion:

  • Es gibt keine Abo-Modelle und auch zukünftig widerstreben sie Torbens Verständnis einer sauber lizensierten Software, so zumindest mein letzter Stand.

  • Lebenslange Lizenzen: Macht mir im ersten Anlauf Bauchschmerzen.
    Mir liegt zwar nicht die komplette mAirList-Historie vor, aber aus den öffentlich Verzeichnissen konnte ich folgendes reproduzieren (die jeweiligen Beta-Phasen habe ich dabei unberücksichtigt gelassen):

    • v3.0 - April 2010
    • v4.0 - August 2011
    • v5.0 - November 2014
    • v6.0 - Mai 2017
  • Jedes Upgrade auf die nächst höhere Version kostet 50% der vorherigen Version. Dabei räumen wir traditionell großzügige Übergangsfristen ein, so dass niemand befürchten muss, heute eine Lizenz zu kaufen, die morgen schon eines Upgrades bedarf.

  • Es besteht keine Upgrade-Pflicht, die Lizenz zerstört sich auch nicht von selbst.
    Weiterhin dürfen die Lizenzen privat verschenkt oder verkauft werden (bitte die Übertragung durch uns vornehmen lassen, danke!).

  • Es gibt tatsächlich Upgrade-Sonderangebote wie z.B. zuletzt mit dem Jahreswechsel 2019/2020, als wir den Support für die Version 4 offiziell eingestellt haben.

  • Unsere Kunden schätzen die Möglichkeit des Crossgrades (Umstieg auf eine höhere Edition gegen Zahlung des Differenzpreises ohne Erwerb einer zusätzlichen Lizenz) sehr.
    Unsere Angebote sind äußerst fair und entgegenkommend.

  • mAirList richtet sich in der Tat grundsätzlich an eine professionelle Klientel. Die besonderen Editionen bzw. Rabatte sind unser “Danke schön :heavy_heart_exclamation:” an eine treue Community, ohne die mAirList heute nicht das wäre, was es ist.
    Zitat:

Unsere Kunden schätzen die Vielseitigkeit unserer Software, die sich an die unterschiedlichsten Einsatzszenarien anpassen lässt: Vom digitalen Selbstfahrerplatz über vollautomatisierte DAB- und Webchannels bis hin zum Webradio-Heimstudio. Und auch wir selbst glauben, dass jeder Radiomacher eine professionelle Software verdient hat, ganz gleich, was er sendet, und wo er zu hören ist.

(Über uns | mAirList Radio Automation)

Außerdem:

Wir möchten diese Hobby-Radio-Szene unterstützen und bieten daher die mAirList-Radioautomation für Privatanwender zu einem stark vergünstigten Preis an. Im Gegenzug sorgen die Privatanwender dafür, die Bekanntheit unserer Software zu steigern, geben Feedback und versorgen uns mit (unendlich vielen) Ideen für die Weiterentwicklung. So profitieren beide Seiten von diesem Angebot.

(mAirList für Privatanwender | mAirList Radio Automation)

Es kann natürlich sein, dass eine zukünftig stärkere professionelle Orientierung - who knows? - unserer Software einen ganz andere Richtung verleiht. Das bestimmt auch der Markt.

Aber: Wir werden die Privatanwender-Szene dafür nicht fallen lassen. Anstatt jedoch zu viele verschiedene Editionen anzubieten, wird es vielleicht einfach unterschiedliche Produkte für zwei Kundenkreise geben: Privatanwender, Bürgerfunker und kleine UKW-/DAB-Stationen - und dann eben die “größeren” Kunden mit Ansprüchen, die man mit dem “kleineren” Markt nicht mehr unter einen Hut bringen kann.
Aber das ist nur eine Vision, von der wir aktuell weit entfernt sind. Lasst uns lieber realistisch bleiben.

Zurück zum brainstorming:

Vielleicht liegt es ja auch an der - meiner persönlichen Meinung nach - vollkommen überladenen Home Studio mit zu vielen (?) Funktionen.

In meinem privaten Umfeld, meist jüngere Leute, habe ich es mit einer generellen Einstellung zu tun, die da lautet: “Warum soll ich für etwas bezahlen, was ich nicht möchte?”. (Man findet diese Einstellung übrigens auch bei Gegnern des Rundfunkbeitrages - und diese bestens sozialisierten Gutverdiener einer oberen Mittelschicht sind weit davon entfernt, dem (neu)rechten Spektrum zugeordnet zu werden, das nur am Rande; beim Fußball-TV ist es übrigens nicht anders.)

Stelle ich nun eine günstige Version bereit, die alle Grundlagen für einen einfachen Sendebetrieb bietet, ist die Akzeptanz vielleicht höher.
Wer mehr möchte, soll auch sein mehr bekommen - für mehr Geld.

Und die, die mAirList ohnehin nicht möchten - aus welchen Gründen auch immer - werden sich einer anderen Software zuwenden und das auch gut finden.

Thema: Professioneller Kunde.

Konkret: Würde mAirList für die denn attraktiver, wenn wir unsere Privatanwender über Bord werfen bzw. sie auf ein semiprofessionelles Engagement einschränken aka “Die Hürde höher setzen”?

Nein, andersherum. Wenn Ihr die oben beschriebene Billigversion auf den Markt bringt, sieht’s blöd aus.

Also, wenn’s tatsächlich nur um die Home Studio geht und es parallel keine Home Studio light gibt, dann wäre das ein gangbarer Weg: Home Studio abspecken, nämlich von

  • Voicetracking,

  • Cue-Editor,

  • mehr als drei Cartplayern,

  • Logdateien,

  • Stream/Line-In-Wiedergabe und

  • spezielle Playlist-Elemente (welche immer das sind).

Damit ließe sich nämlich schon recht flüssig senden. Weiterhin stelle ich Musikplanung und Events zur Debatte. Und die skin.ini! Die braucht nämlich kein Mensch, der einfach nur seine Playlist runterdudeln will. Was ist mit der Skripterei? Eher weg damit.

Das ganze dann für 79 Euro (inkl.) verkauft. Wer mehr will, greift zur Advanced, da gibt’s dann ja auch den D&R-Support mit dazu.

Schlanke Grüße

TSD

Zu diesem Vorschlag würde mich mal die Meinung der restlichen Community interessieren.

Es gibt genug Software (auch Freeware) die zumindest die Möglichkeit haben, einen Stream zu bedienen.
Ich behaupte einmal, das gut 90% der Internetradios auf ihre S** sitzen, weil es da wohl mal vor 15 Jahren eine richtig gute Aktion gegeben haben muss, wo SpecialAudio die Lizenzen Verschenkt hat. :joy: :joy:
Niemand, oder fast niemand, wird diese eintauschen, um dann für Mairlist Geld zu bezahlen.
Egal ob 20, 50 oder 75 Euro.
Die Leute sind es gewohnt, das es alles kostenlos gibt und investieren höchstens 5 Euro in ein Headset.
Von dem zu erwartenden Supportaufwand mal ganz zu schweigen.

Welche Funktionen man für eine Version streichen kann oder nicht ist eben auch so eine Sache.
Mairlist hat verdammt viele Funktionen.
Und genau so groß ist auch das Spektrum, der Leute, die diese nutzen.
Egal welche Funktionen man streicht oder erweitert, es wird immer Personen geben, die mit dem Inhalt einer Version X nicht zu frieden sind.
Einziger Ausweg :
Das Programm kann Modular lizensiert werden.
Und wenn du Updaten möchtest, dann kostet dich das x % von dem Listenpreis, auch für die Module.

wird oft genutzt um komplette Sendungen vorproduzieren zu können.
Wäre schade drum.

mhhh wirklich, ohne Ramps ? Wäre auch sehr schade drum.

Okay, dann muss aber auch die Fernsteuerung und das Scripting weg.
Sonst kommt noch jemand auf die Idee sich da was selbst zu basteln.

Die benötigt vermutlich wirklich niemand…

ja, kann wohl auch raus

Hier wird es dann kompliziert.
Musikplanung und Events ist vermutlich wirklich zu viel des guten und überfordert wahrscheinlich auch recht schnell.
Aber ohne Skin.ini ?
Dann kann man das Programm ja überhaupt nicht bunt gestalten :grinning:
Scripting, ja ist sehr Mächtig, und vermutlich auch nicht angebracht für eine Light-Version.

Alles im allen nicht einfach, hier wirklich einen vernünftigen Schnitt zu machen.

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Sendungen lassen sich auch so vorproduzieren. Es dauert hat ein bißchen länger. Wer für sein Hobby so wenig Zeit abzweigen kann … siehe oben.

Dito. Machst Du’s halt unter Livebedingungen. Freunde, wollt Ihr Radio machen? Dann los!


Ersetzte Grüße

TSD

@ssnoopy
Verschenkt hat Spacial Audio die Lizenzen wohl nicht gerade, aber die sogenannten DJ Lizenzen waren recht günstig. Auf knapp 20 sitze ich noch. Mit Win10 laufen die aber nicht mehr und die von Dir angesprochenen 90% werden sich im Laufe der Zeit etwas anderes einfallen lassen müssen, dann aber wohl eher zu einer kostnix Lösung greifen.

Eine Datenkank wäre für die Klientel vollkommen überflüssig. Ich kenne keinen der mit dem Brotkasten arbeitet, der seine Titel in der Datenbank hat. Die schieben sie aus irgendwelchen Ordnern in die Playliste und auf gehts.

mAirList für Spaßradios, das muss doch wirklich nicht sein. Man hat doch die Möglichkeit das Programm 4 Wochen lang ausführlich zu testen und kann sich dann entscheiden es zu kaufen, oder nicht. Den Meisten fehlt es leider an der Geduld sich mit dem Programm auseinander zu setzten. Da trinke ich doch mal ein Glas auf @calypso60 dem ich seinerzeit eine S** Lizenz geben wollte. Sein Protest klingt heute noch in meinen Ohren :smile: Wenn ich heute sein mAirList sehe, kann ich den Hut gar nicht oft genug abnehmen.

Leider muß ich Sonntags ja immer noch 4 Stunden wegen der Wunschfunktion mit dem S** arbeiten, da ich hier nicht erhört wurde.

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