Streamingdienste: Tidal, Beatport/Beatsource

Das ist ziemlich schade… :neutral_face:

Was ja ein Denkansatz wäre… Ich wage zu behaupten, das Davis & Co. das auch können, aber das ist auch wirklich nur eine Vermutung…

Ein weiterer Denkansatz für die Integration genannter Dienste könnte auch sein, das der “de facto”-ProDJ-Industriestandard und Branchen-Primus Pioneer auf seine überwiegend professionellen Anwender hört und sich die Mühe mit der Implementation nicht - wie schon weiter oben erwähnt - einfach nur so gemacht haben wird. Und im Besonderen Denon mit dem SC6000 und dem integrierten WLAN-Modul (welches schon vor rund 10 Jahren im SC5000 eingebaut und nur nicht aktiviert war…) schon früh erkannt zu haben scheint, das Streamingdienste als Songquelle wohl die Zukunft auch für ProDJ’s werden könnten, zumal die Beatport-Dienste ja auch die lokale Speicherung von bis zu 1000 Tracks anbieten (Ausfallsicherheit und bei Ermangelung vom Internetzugriff im Venue…).

We will see.

1 Like

OT:
Nein, die erstellen lieber mit einem Designer jede Woche ein neues Layout der Sendesoftware :wink:

2 Likes

Ich werde diese Diskussion einfach mal in den Bereich des Feature-Request verschieben. Dann kann Torben zu gegebener Zeit über diese Idee und eure Diskussion nachgrübeln.

Ganz allgemein möchte ich auf folgendes hinweisen: Die Bedürfnisse zwischen einem Programmveranstalter (“Radiobetreiber”) und einem DJ sind meiner Ansicht nach unterschiedlich zu betrachten. Auf rechtliche Aspekte möchte ich hier gar nicht eingehen (das würde vermutlich viel zu komplex). Hier wäre also die nachfragende Zielgruppe tatsächlich eine nähere Betrachtung wert.

Dazu kann ich nur orakeln, vom technischen Aspekt (Programmieraufwand) ganz abgesehen.
Sollte die These stimmen und es ließe sich realisieren (letztlich verkaufen wir mAirList ja weltweit), dann tippe ich auf eine weitere Edition vom Typ “mAirList Advanced Streaming Services” oder so, über die wir uns das Geld dann wieder reinholen würden. Letztlich müsste es die Zielgruppe bezahlen, denn ihr wäre es ja was wert.

Nun, das mit dem Programmiererteam wäre vielleicht sogar realisierbar, wer weiß?
Ich vermute aber, dass dann unser Preisgefüge einer Überarbeitung bedarf, denn aus der Portokasse bezahlst du ein paar Programmierer nun mal nicht gerade…

2 Likes

Nun ist die Verwendung im DJ-Bereich (stets ein geschlossenes Publikum endlicher Anzahl) von der beim Broad- bzw. Webcasting (wesentlich höhere Reichweite, bei letzterem theoretisch sogar unbegrenzt innerhalb des Teils der Weltbevölkerung mit Netzzugang) grundverschieden. Es läuft also letzlich doch wieder auf eine Rechte- und damit Kostendiskussion mit den Anbietern bzw. Verwertungsgesellschaften hinaus.

2 Likes

Nicht unbedingt.
Es geht ja hier primär um die Integration von verschiedenen Anbietern, die alle das gleiche machen :
Sie bieten Musiktitel an.
Ich kann sie herunterladen, und in mein Archiv integrieren.
Oder aber ich integriere gleich den Dienst selbst.

Denke, das ist auch nicht notwendig, bzw nicht die Aufgabe der Mairlist GmbH.
Jeder Nutzer wird schon wissen (sollte er) was er tut.
Ihr prüft ja zb auch nicht, wo die Titel herkommen, die ich in die Mairlist DB synchronisiere.
Ob da nun etwas von youtube_downloader im Tag steht oder nicht, interessiert ja nicht.
Dürfte auch schwierig werden, bei einer Software die International genutzt wird.

2 Likes

Auch wenn ich die Hobby-Preise durchaus sehrt schätze, bin ich der Ansicht, dass sie zu günstig sind was den immensen Funktionsumfang bereits der Standard/Lite-Versionen angeht.

Bevor ich auf mAirlist stieß, war ich fast soweit, mir für knapp 500 Euro Jazler RadioStar zu kaufen. Als Privatanwender :wink:

(Übrigens da der Vorteil, dass man unendlich viele Workstation-Plätze zur Bearbeitung der Datenbank-Titel kostenlos einrichten konnte)

Andere geben tausende Euros für ein Fahrrad, Modell-Eisenbahn etc aus, andere eben für dieses Hobby.

2 Likes

Ich hake da mal ein: Die meisten EDM-Festivals (Tomorrowland etc.) und nahezu alle namhaften DJ’s streamen (letztere live oder vorproduziert) ins Netz per YouTube & co. und sogar auch in verschiedene Radiostationen, von daher ist die Reichweite damit gleichzusetzen würde ich mal annehmen. :thinking:

Gänzlich abgesehen davon gibt es mehr als reichlich Radiostationen, die sich der elektronischen Musik verschrieben haben, in denen laufend DJ-Sets laufen, viele live und mitunter mit namhaften Leuten an den Playern. Es ist also genauso Radio, nur halt genre-bezogen. Ich will mit der Aussage nur vermeiden, das elektronische Musik und die Verwender der solchen zum Gestalten eines Contents nicht belächelt werden und der Eindruck entstehen könnte, es wäre kein Radio und (EDM-) DJ’s wären eine andere Anwendergruppe als Radiomoderatoren und -Betreiber, die ein anderes Musikgenre bedienen, gleich welches das auch sein mag. :wink:

Ich werde wohl mein WE mal damit verbringen, mich hinsichtlich Verwertungs-Rechten und so weiter zu informieren.

Volltreffer! Da bin ich voll bei Dir! Es geht ja mittlerweile der Trend in Richtung Software-Leasing, bei nahezu allen namhaften und einer Menge kleineren Unternehmen. Im Bereich der DJ-Software waren die ersten da glaube ich die Jungs vom (furchtbaren und zudem vollkommen überteuertem) Virtual-DJ… Bald wird wohl auch Native Instruments folgen, nach dem Verkauf der Traktor-Sparte… Einer der Gründe, weshalb ich vollständig zu Pioneer gewechselt bin. Aber auch wirklich nur EINER der Gründe, da sind noch einige mehr… :smiley:

[OT]

Das wurde bereits angekündigt - neue Features vorerst nur noch für Abo-Kunden. Wäre Traktor noch so richtig geil, könnte ich das nachvollziehen. VDJ ist übrigens richtig cool geworden, aber immer noch unverschämt teuer. Für meinen DDJ-SX gibt es nur die PRO-Lizenz, obwohl ich nicht mehr beruflich auflege und der auch schon sieben oder acht Jahre (?) alt ist. Lächerlich.

[/OT]

Tja … Wir sehen, es liegt da noch viel im dunklen. Und wie ich die Verwertungsgesellschaften kenne, haben sie auch keine überschäumende Lust, das Thema anzufassen. Ich bin gespannt auf Deine Forschungsergebnisse.

1 Like

Um hier wieder die Brücke ins Radio schlagen zu können, beachte man SAM Broadcaster Cloud Umstellung vor ein paar Jahren mit Abo Modell. (Was letztendlich meiner Meinung nach auch viele dazu bewegt hat, auf mAirList um zu steigen) :wink:

Anderer Aspekt:
Wie könnte eine Implementierung solch eines Services generell in mAirList aussehen?
Separate Datenbank?
Oder einfache API URL Verknüpfung einer Favoritenliste aus dem besagten Dienst?


Naja leider… (Nennen wir das Kind mal Auto-Sweeper)
Daher ich hab mich in der letzten Zeit etwas mehr mit diesem kostenlosen Programm beschäftigt. Leider verfolgt dieses Programm aber auch eine Art Hybrid-Abo Modell. Bedeutet das Grundfunktionen kostenlos sind, jedoch spezielle Funktionen die ins Detail gehen dann jährlich Geld kosten. Alternativ mit Lifetime Lizenz einmalig sehr teuer!

Auch wenn ich hier nicht mehr wirklich aktiv bin, nutze ich mAirList nach wie vor. Bisher bin ich von der V7 nicht wirklich geflasht, jedoch genau die Funktion ( Auto Sweeper ) wäre ein Gamechanger doch noch auf V7 auf zu springen!

Im Prinzip könnte man hier zwei Feature Wünsche kombinieren:

  • Das verknüpfen von Star-ID Ansagen zu vorhandenen Liedern in der DB
    (Ähnlich wie bei Opener/Closer Auswahl)
  • Die Planung bspw. eines Sweeper vor einem Musikblock\Bestimmten Element…
    (Random aus Ordner/Bestimmtes Element)
    (Angedockt an Auswahl "bis zu Ramp 1,2,3,)

Auch wenn ich zugegeben nicht wahnsinnig viel Ahnung von “echten” Radio habe, bestätigt mir die Tatsache, das viele terrestrische Stationen genau dies machen exakt den Bedarf nach solch einer Funktion.

Für jede Veranstaltung mit Fremdmusik muß mit der GEMA ein Vertrag dafür geschlossen werden. Der Rechnungsbetrag beinhaltet dann in diesen Fällen dann eben auch das Streaming. Ist bestimmt nicht billig und gilt auch nur für diese eine Veranstaltung.

Du kannst bei der GEMA ja mal nachlesen, was internationales Streaming so kostet.

Radiostationen zahlen ja eh an GEMA & Co, dort ist es egal woher das Programm kommt.

Ja. Führte die mAirList GmbH ein solches Lizenzmodell ein, wäre ich raus.

2 Likes

Generell hab ich nichts gegen Abo-Modelle.
Wenn sie dann zusätzlich noch die Möglichkeit einer Lifetimelizenz bieten, sehe ich da für beide Seiten einige Vorteile.
Kann ich dann noch die Module auswählen, die ich wirklich benötige ist es ein ganz großes Kino :wink:

1 Like

Unter diesen Voraussetzungen: okay.

Feierabend, also erlaube ich mir an der Stelle, [OT] reinzugrätschen.

Manche eurer Diskussionen sind wie die Mode oder sonstige Trends: Kommt alles mit einer gewissen Regelmäßigkeit wieder. :sunglasses:

Oh ja, das gab es in der Tat. Vielleicht nicht messbar, weil ja nicht zu jedem automatischem Kauf eine Begründung bei uns auflief, aber bei so manchem Beratungsgespräch blitzte das immer wieder auf.
Lustigerweise passte das zeitlich gut zusammen mit unserer Einführung der Home Studio Lite, die fast schon eine ausgestreckte Hand in diese Richtung war. Allerdings nicht nur deshalb, denn mit der Idee haben wir uns schon lange vorher beschäftigt.

Wer mal Lust hat, einen kleinen Zeitsprung zu machen (und sich die zwei Jahre alten Argumente erneut durchzulesen), wird hier fündig: [Meinungsbild] mAirList Home Studio "light".
Und als Vorläufer: Mairlist Edition "Mini"

Auch die Sau “Abo-Diskussion” wurde nicht nur einmal durchs Foren-Dorf getrieben. Aus den von mir geführten Verkaufsgesprächen darf ich berichten, dass die Auskunft “Einmalzahlung, unbegrenzte Laufzeit für diese Hauptversion” stets wohlwollend, ja, meist mit Erleichterung aufgenommen wurde. Das kommt tatsächlich besser an (so zumindest meine Wahrnehmung).

Grundsätzlich wollen wir uns vor Augen halten: Abo bedeutet…

  1. höheren Verwaltungsaufwand (also noch einen Uli mehr im Personalaufwand durchfüttern statt einen weiteren Programmierer),

  2. Forderungsmanagement bei Zahlungsausfall (kostet auch viel Geld),

  3. Lizenzentzung bei Kündigung oder sonstigen Vertragskomplikationen (Tod, Wechsel des Vertragspartners, AGB-Verstoß etc.).
    Das heißt aber auch, und eben wird’s haarig: JEDER Anwender müsste sich monatlich seine Lizenz aus dem Kundenbereich neu abholen, sonst fehlt uns die Sanktionsmöglichkeit bei Zahlungsausfall.

Auch wenn es unvorstellbar erscheint: Manche mAirList-Anwender haben ihr Sendesystem vom Internet abgeschottet. Ja, das sind Profis mit einem strengen Sicherheitskonzept. Die hätten dann aber mächtig Extra-Arbeit.
Leute, macht’s doch nicht komplizierter und wasserkopfiger als nötig.

Wir sind ein schlankes und hoffentlich effizientes Unternehmen.

Und auch die Modul-Diskussion ist alt. Ich habe es damals™ mit einer Wunschpizza :pizza: verglichen:
Nehmt die Speisekarte eures Lieblings-Italieners (alternativ: Einer der üblichen Ketten). Vergleicht z.B. eine Quattro Stagioni mit einer Margherita plus den entsprechenden Extra-Zutaten.
Werden am Ende beide gleich viel kosten?

Ich wiederhole es gebetsmühlenartig: Wir würden die jeweiligen Module einzeln entsprechend hoch einpreisen (müssen), inklusive einem Zuschlag für den höheren Aufwand in unserem Verwaltungsapparat. Stichworte: Mengenrabatt, Moderatoren-Lizenz, Upgrade-Preise, Wechsel von Modulen (“Ich habe mein D&R-Pult verkauft”).

Nun, aus meinem [OT]-Vortrag zurück zum Thema:

Schwer zu sagen, das darf nach der Urlaubszeit gerne näher beleuchtet werden. NRW urlaubt bereits, HE, RLP und SL seit heute, BW und BY folgen in Kürze.
Lasst uns doch mal eine gewisse (Denk-)Pause machen und nach der Ferienzeit mit einem erholten Denkapparat an die Sache herangehen. PioneerDJ hat die iTunes-Bridge (wir übrigens auch), mit v7 haben wir einige alte Zöpfe abgeschnitten, vielleicht kommt neues hinzu.

Macht euch doch mal den Spaß und wühlt in älteren Forenthreads. Kann ganz unterhaltsam sein, und mitunter sogar lehrreich. Schönen Urlaub, so ihr denn welchen genießen dürft.

Habe ich derzeit. Danke.
Deshalb finde ich auch Zeit für diese Diskussionen :wink:

Ich finde leider deine Argumentation etwas schwammig. :wink:
Ich bin mir wohl bewusst das ihr eigentlich schon immer gegen ein Abo und auch ein offenes Moduulsystem gewesen seid.

Im Grunde gab es all die Jahre immer wieder die gleichen negativen Begründungen. :wink:

Kann ich nicht wirklich erkennen da dieser zu fast 100% automatisiert werden kann.

Outsourcing.
Jedes Inkassounternehmen freut sich auf diese Zusammenarbeit.

Auch das kann man getrost automatisch erledigen lassen.
Dann muss halt die Software eine Verbindung zu Mairlist aufbauen. Wo läge das Problem?
Wer es nicht möchte, kauft eben eine LifeTime Lizenz.

Das kann und möchte ich nicht beurteilen.
Aber bisher habt ihr wohl alles richtig gemacht.

Ich möchte hier “bisher” hervorheben.

Nein, denn Zeiten ändern sich. :wink:
Der Markt bewegt sich und Anforderungen werden neu definiert.
Vor 8 Jahren haben alle über Abos gemeckert, heute sind diese an der Tagesordnung.

Auch das erschließt sich mir nicht ganz.
Wenn die Verwaltung halbwegs automatisiert läuft, habt ihr eher noch einen kleineren Aufwand.
Gemessen am Nutzen.

Denn eins darf man nicht vergessen:
Durch Abos hast du immer einen Cashflow.
Und das dies funktioniert, siehst man millionenfach in den Stores von Apple und Google die Software für 1.99 Raushauen anstatt einmalig für 60 €.

Meiner Meinung nach habt ihr zwar eine gute Software, verschlaft aber den Anschluss gegenüber dem Mitbewerb etwas.
Denn die sind in einigen Punkten wesentlich flexibler.

Aber wie dem auch sei.
Ich bin mit der Software (fast) komplett zufrieden.
Und füge mich daher euren Entscheudungen. :grin:

Weil Du oft gar nicht die Wahl hast.

Du übersiehst bei der Angelegenheit, dass wir gar keinen eigenen Shop betreiben. :wink:
Denn ein solcher führt so nebenbei zu gewissen rechtlichen Fallstricken und kann für zusätzliche Ärgernisse sorgen. Von den internationalen Zahlungen (Mehrwertsteuer!) ganz abgesehen.

Daher läuft bei uns nahezu alles über MyCommerce / Digital River. Dieser Dienstleister wickelt für uns gegen eine gewisse Gebühr praktisch alles ab; er ist gewissermaßen ein Reseller für uns. Daher auch die Sache mit den Voucher Codes (Gutschein einlösen im Kundenbereich).
Wir trennen Käufe, Kundenbereich und das Forum strikt voneinander. Das mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen (“warum kann ich mich nicht einmal für alles bei euch registrieren?”), dient aber eurer Sicherheit.

Einen eigenen Shop aufzuziehen, ist da schon eine ganz andere Hausnummer, und: Nein, vollautomatisch ist nicht immer besser. Erfahrungswert aus dem täglichen Support-Geschäft.

Vieles läuft ja schon automatisiert. Na ja, zumindest im Privatkunden-Geschäft wünschen wir uns das, aber selbst da klappt das nicht so simpel. Ich kann das natürlich mit dem Blick hinter die Kulissen schreiben.
Ganz ehrlich: Wenn es wirklich so einfach wäre, hätte Torben schon längst den entsprechenden Weg gefunden und umgesetzt statt sich einen Mitarbeiter im Support und der Vertriebsunterstützung ans Bein zu binden. Trotzdem ist es wohl notwendig.

… der sehr schnell abreißen kann. Unsere Software jedoch mit Apps und Abos aus den gängigen Betriebssystem-Stores zu vergleichen: Ich weiß nicht, ob das wirklich geeignet ist.

Der professionelle Kunde möchte nicht jedes Modul abgefragt wissen, für das er sich einzeln entscheiden muss, sondern ein fertiges Produkt kaufen, mit dem er gemäß Ausschreibungstext arbeiten kann. Und genau da liegt der Umsatz. Das hat Torben (in vereinfachter Form) so schon mal im Forum geschrieben.

Natürlich freuen die sich, denn es ist eine nahezu nie versiegende Quelle an Geld, die man höchst legal generieren kann (der Gesetzgeber schläft da leider etwas). Zugleich möchte ich dir gratulieren, denn offenbar hattest du mit diesen Firmen als “Kunde” bzw. “Klient und Konteninhaber” noch nie etwas zu tun.
Wenn man aber Menschen kennt, bei denen diese Briefe regelmäßig auflaufen und man mal versucht, die angeblichen Kosten aufzuschlüsseln, dann taucht man in eine Welt ein, die vollkommen abstrakt zu sein scheint.

  • Innerhalb kürzester Zeit übersteigen die sogenannten “Inkassokosten” die ursprüngliche Forderung um ein Vielfaches.

  • Der Weg in die Schuldenfalle und damit die Privatinsolvenz ist nahezu automatisch geebnet.

  • Die Inanspruchnahme von Inkassounternehmen zum Forderungsausgleich, zumal bei einem Abo, halte ich zum derzeitigen Zeitpunkt sogar für rufschädigend für das Unternehmen, dem man Geld schuldet.

  • Aktuell trendige Optionen wie “buy now, pay later” sind, aus meiner Sicht, gerade für jüngere Menschen, besonders verführerisch und gleichermaßen gefährlich. Solche Angebote werden durch gewisse Dienstleister besonders gefördert, und sie gehen dabei über finanzielle Leichen.
    Manchmal ist es einfach besser, nicht jeden Hype mitzumachen.

Dessen ungeachtet diskutieren wir hinter den Kulissen auch mal neue Ideen, verwerfen sie, suchen nach Alternativen und überlegen, ob wir etwas bei uns optimieren können. Der überarbeitete Kundenbereich gehört dazu (macht auch uns das Leben leichter) oder auch die Überführung der drölfzigtausend Lizenz-Insellösungen in klare Editionen.

na dann gucke dir die Preise im Apple Store mal genauer an. Da ist kaum noch etwas für 1,99 €. Da stehen bei mir andere Zahlen. Ich begreife nicht, dass du ein Abo-Modell befürworten kannst. Sehe keine Vorteile für den Kunden.

Ich sprach von einer zusätzlichen Option.

Wenn ein Privatanwender mehr als eine Home Studio Version haben möchte, wäre ein Modulbasierendes System sicher nicht die schlechteste Wahl.

Auch für einen Verein, der mehr als eine professional Lizenz benötigt, ist dies kaum zu finanzieren.