Jetzt muß ich mich auch mal einmischen. Seit einiger Zeit überlege ich auch, mein Studio wieder umzubauen und für Erweiterungen auszulegen. Meine Pulte sind leider komplette Kisten, die ich vollständig verbauen muß. Die Pulte sind von sich aus schon 80 tief, das heißt, daß ich mit normalen Küchenarbeitsplatten, die 80 tief sind, nichts anfangen kann.
Weiß jemand, ob es auch 100er gibt und ob die als Multiplex-Platten billiger sind als Massivholz?
Also im Küchenfachgeschäft bekommst Du Küchenplatten bis 100 cm oder mit Glück auch noch breitere. Massivholz ist generell schweinchen teuer, sieht natürlich unter Umständen besser aus (kommt halt darauf an)
ich habe ein Behringer UB1222FX-PRO Mischpult, finde die lösung super, so brauch ich nicht im Mischpult rum löten und laufe nicht gefahr das ich das Pult fetze, da ich nicht so der Profi in sachen Elektronik bin.
Wie kommst Du drauf, dass da nix am Pult zu frickeln wäre?
Ich kann mich an dieses Post erinnern - einige Posts darunter hat er verraten, dass ihm das ein Techniker in seinem Sender umgebaut hat und hat auch beschrieben, wie das ungefähr geht.
Ich glaube, die Suchworte “Rotlicht” und “OnAir Lampe” fördern die notwendigen Posts und Threads zu Tage.
So wie das in dem Filmchen ausschaut, ist da einfach ein kleiner Endschalter oben auf das Pult geklebt.
Die Mikrofon Faderkappe drückt direkt auf den Schalter.
Da muss nichts im Pult gefriemelt werden.
Mit dem Schalter (Öffner) kannst Du ein 24V Lämpchen direkt schalten.
Der Schalter muss aber extrem leicht zu betätigen sein, damit er nicht selbst den Fader wieder aufschiebt.
[quote=“MB-100, post:229, topic:4155”]So wie das in dem Filmchen ausschaut, ist da einfach ein kleiner Endschalter oben auf das Pult geklebt.
Die Mikrofon Faderkappe drückt direkt auf den Schalter.
Da muss nichts im Pult gefriemelt werden.
Mit dem Schalter (Öffner) kannst Du ein 24V Lämpchen direkt schalten.
Der Schalter muss aber extrem leicht zu betätigen sein, damit er nicht selbst den Fader wieder aufschiebt.[/quote]
Das klingt ja mal wirklich interessant - und macht neugierig.
Wie würde das für zwei Mikrofonkanäle aussehen? Das Rotlicht muss angehen, wenn einer der Fader (aber auch beide) auf sind. Wie realisiert man so was - und: geräuschlos?
Geräuschlos über eine Gabel-Lichtschranke wie die in alten Kugelmäusen die die Drehbewegung von dem Rädchen innen drin abnehmen dazu noch ein bissl Kleinkram und ein Reedrelais oder so. So wie ich das bei Pascal (hieß er so?) verstanden habe, ist es aber ein kleiner Microschalter, der klickt ganz leise. Für mehrere Kanäle einfach die öffner parallel schalten, sobald einer von ihnen geöffnet ist, geht die Funzel an.
ich habe hier eine Signalsäule von Moeller, nun hab ich folgendes Problem, ich weiß nicht wo ich welches Kabel anschließen muss, ich habe 5 Pole drin, und ein 0, denke mal 0 is Maße oder? beim Vorgänger war bei Pol 1 + 2 ein zwei adriges kabel dran, ich nehme mal an das es die Stromversorgung war (24 Volt) ich bin mir aber nicht sicher.
Wenn ich das richtig verstehe ohne das Ding vor mir zu haben, kannst du über Jumper oder so den einzelnen Ebenen eine logische Adresse 1-5 zuweisen. Die Belegung des Steckers steht dann ganz unten. Demnach ist der erste Pin gemeinsamer Pol (idR Minuspol) und dann die logischen Adressen in umgekehrter Reihenfolge.
also mach ich am besten ein 3 Adriges Kabel dran, 2 adern für Pol 1+2 (ROT+GRÜN) und das 3te als maße, und dazwischen irgendwie nen schalter bzw taster, aber wenn der Stromkreis unterbrochen ist, wie leuchten dann die einzelnen lampen?.. werde mal den Schaltplan studieren, zumindest versuch ich es ;D
Ja, bei den Moeller-Säulen ist 0 die Masse, also der Minus-Pol. Die anderen beiden sind die Plus-Pole für die Elemente. Der Minus-Pol liegt konstant an, die Plus-Pole werden über Relais geführt und bei Bedarf geschaltet. Das Relais zieht an, der Stromkreis ist geschlossen, und schon geht die Lampe an. Wichtig ist halt ein stabilisiertes Netzteil und ein Gehäuse für die Relais. Das ganze ist je nach Einsatzgebiet eine ziemliche Fummelarbeit, vom Prinzip her aber ganz primitiv. Wenn’s Fragen gibt, einfach fragen.
also muss ich da jetzt “Relais” zwischen schalten wenn ich das richtig verstanden habe?.. ich dachte bzw hatte das so vorher verstanden das ich ein 24V Netzteil an 0(Maße)+1(Lampe1)+2(Lampe2) klemme und zwischen dem Stromkabel ein zweites kabel abgeht mit der Schaltfunktion bzw direkt an das Stromkabel ein Schalter klemme, wenn der Schalter betätigt wird das die Lampen hin und her schalten (Rot+Grün)
ist falsch oder?
??? gruß Marcus
PS: ich glaube man sollte mal nen neues Thema auf machen, hat ja mit dem eigendlichen Thema nichts mehr zu tun…oder?
Links ist die Stromquelle, wenn ich mich recht erinnere brauchst du für die Moeller-Säule 24V (Beispielnetzteil). Der Minuspol ist direkt mit der Signalsäule verbunden (Pin 0 eigentlich, nicht 1), der Pluspol geht je Funzel über einen Schalter und dann zu einer der anderen Klemmen. Statt zwei Schaltern kann man auch einen Serienschalter verwenden.
Viel Spaß
Dominique Görsch
PS: Ich hab keine Werte für die Funzel im Kopf, beim Netzteil also auf die Stromstärke achten!
damit kann man was anfangen, weil will das ja nur mit einem Schalter Manuell schalten, bei meinem Mischpult (Behringer UB1222FX-PRO) gibt es ja keine Vorrichtung dafür, und im Mischpult direkt rum löten will ich auch nicht.