Separate Stereo Mix Busse: Verständnisfragen

D’accord.. :grin:

Da bin ich ja ganz bei dir.

Ob analog (FOH (größter Einsatz: Allen&Heath MixWizard 14:4:2), aber auch kleines Heimstudio fürs Radio (zuletzt: D&R Airmate 8-USB, allerdings noch die zweite Generation)) oder auch digital (kleines mobiles Setup für Mini-FOH, Audio-Zuspielung für Video-Livestream oder Mischpultschorsch™ bei einer Video-Offlineproduktion nach den Maßgaben eines ö-r Senders): Diese harte Schule hat dazu geführt, dass mich AUX-Wege, Subgruppen, Matrixe, Signalprozessoren auf verschiedenen Ausspielwegen so schnell nicht aus der Bahn werfen.

Und ob ich heute nun helfen kann, analoge Heimstudios einzurichten, auf virtuellen Pulten cleanfeed-Schaltungen zu emulieren oder gar die Software zu einem Audio-Interface mit mAirList zu verbinden: Wenn die Basis stimmt, ist die Hilfestellung kein Problem.

Als ehemaliger Ausbilder weiß ich: Du hast erst dann etwas wirklich verstanden, wenn du es einem Dritten so erklären kannst, dass er es wiederum versteht.
Das war der Punkt, an dem ich gestern Abend vor eine Wand gelaufen bin.

Daraus folgt: Auch wenn es um DSP in mAirList geht, komme ich klar. Soweit im Grunde kein Problem. Hauptsache, der Signalfluss ist logisch nachvollziehbar.
Für die Neuerung in v8 mit den Bussen habe ich auch schon eine Idee (wenngleich nicht so, wie vermutlich ursprünglich angedacht). Allerdings fehlen mir grundlegende Informationen dazu.

Ja, ein Blockschaltbild wäre ein Anfang.

Aber selbst ein großes Digitalpult hat nicht so viele Eingriffswege für Soundprocessing wie das aktuelle mAirList. Und mittlerweile kommt mir sogar der xyz Broadcaster auf diesem Sektor etwas leichter vor.
Die Stärken von mAirList liegen meiner Ansicht nach woanders. Mag sein, dass sich diese Meinung noch ändert.

Torben hat in Keine Unterschiede in Mairlist v8 Beta geschrieben:

Da möchte ich ihm gar nicht widersprechen. In v6.0 war das im Grunde auch nicht anders.
Was ich aber im Laufe der Jahre gelernt habe: Was man geschickt kommuniziert und vielleicht sogar mit Praxisbeispielen untermauert, führt zu höherer Akzeptanz und vielleicht auch zusätzlicher Kaufbereitschaft.

Ich denke, wenn man der Kreativität der Anwender erst mal einen Anstupser gibt, kann das ein Selbstläufer werden. Mit den ganzen zusätzlichen Filtern bei der Playlist-Zusammenstellung war es anfänglich doch auch nicht anders.

Soll heißen: Vielleicht erkenne ich die Genialität der Neuerung noch nicht im vollen Umfang und brauche daher etwas Hilfestellung.
Momentan fühle ich mich quasi vom Bus überfahren. :upside_down_face: :face_with_spiral_eyes: