ich habe zur Zeit das Problem, dass mAirList trotz über 2000 Songs die Interpreten zu oft in de immer gleichen abständen wiederholt.
z.B wenn ich bei den Abständen 3h einstelle, werden die gleichen Interpreten nach 3h wieder wiederholt. Dass heisst wenn zum Beispiel Stefanie Heinzmann und Bligg in der gleichen Stunde laufen, geschieht dies nach 3h nochmal und nach weiteren 3h nocheinmal. Und dies geschieht immer so weiter, den ganzten Tag.
2000 Songs müssen nichts heißen - ausschlaggebend ist u.a. eure Stundenplanung und wieviele Songs in den einzelnen virtuellen Ordnern sind, aus denen sich die Stundenvorlagen bzw. die Musikblöcke bedienen.
Kannst Du einen Screenshot von eurer Stundenplanung und den Musikblöcken hochladen?
Und: Ist es sichergestellt, dass ihr immer nur EINE Datei in mehreren virtuellen Ordnern verteilt habt und nicht MEHRMALS die selbe physische Datei aus unterschiedlichen Ordnern der Festplatte in mAirlist importiert habt?
Keine Datei ist mehrmals vorhanden oder in mehreren virtuellen Ordnern
das Problem mit den Interpreten besteht komischerweise nur in unseren grössten virtuellen Ordnern mit je über 700 Songs. Dies sind unsere Pop Ordner. ICh kann auch einstellen dass alle Ordner verwendert werden. Siehe Block 1, 2 und 3. Aber mAirList interessiert sich nicht dafür und mischt trotzdem so schlecht. Und es sind halt wirklich nur die grössten zwei Ordner das Problem (Pop 2010ner und Pop 2020er) alle anderen Ordner (auch mit weniger als 100 Titeln) haben nicht mal das Problem dass zu oft wiederholt wird
Dann stellt sich mAirList bei der Planung unnötig doof an. Ich habe schon viel andere Software ausprobiert und die können ohne Probleme mit 2000-3000 Songs arbeiten. Leider sind die mAirList alternativen oft nicht wirklich AIrence fähig
Es wäre deutlich einfacher, auf Deine Screenshots hier einzugehen, wenn Du sie im Thread hochgeladen hättest , aber nun so:
Eigentlich ist das Verhalten von mAirlist nicht verkehrt. Immerhin “erlaubst” Du dem Mini Scheduler doch auch genau diese Selektion.
Bei einem Abstand von drei Stunden ist das für mAirlist die Grenze, die hier offensichtlich auch eingehalten wird. Und es wird ja nicht immer der selbe Titel gespielt, sondern nur der selbe Interpret.
Ich habe zum Beispiel einen Interpreten-Abstand von 20 Stunden und einen Track-Abstand von 24 Stunden eingestellt und fahre damit seit einem halben Jahr ganz gut, weil ich eben auch eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Interpreten und Titeln habe.
Vielleicht solltest Du grundsätzlich wissen, dass “zufällig aus den angegebenen Ordnern auswählen” im Musikblock nicht bedeutet, mAirlist würde nun wie bei einer Zufallswiedergabe einfach quer durch den Ordner suchen.
Dahinter steckt doch etwas mehr System.
Dazu ein Zitat aus einem Thread mit ähnlichem Thema:
Bei den von Dir gezeigten Screenshots der Titelverläufe sieht man häufig auch Abstände von mehr als 24 Stunden, manchmal weniger. Aber zum Monatsende hin scheinen die Abstände größer geworden zu sein?
Da würde ich mal ganz unbedarft tippen, dass die Titel relativ neu in der Datenbank sind und mAirlist die nun nur deshalb so oft gespielt hat, weil Deine anderen Titel schon etliche Strafpunkte angesammelt hatten, die deutlich über denen der neuen Titel lagen. Und so hätte der Mini-Scheduler dann auch die neuen Titel bevorzugt verwendet (?)
Dazu kommt, dass Du mAirlist durch Deine Vielzahl von fest vorgegebenen, aber mit sehr wenig Zeit geplanten, Blöcken in der Stundenvorlage (die oft nur zwei virtuelle Ordner enthalten), innerhalb der Stundenvorlage auch wenig Möglichkeiten zur Variation gibst.
Ich habe natürlich auch viel herum probiert und fahre inzwischen ganz gut mit dem Konzept, die Blöcke mit sehr vielen virtuellen Ordnern und weiteren Attributen als Separation anzulegen und mAirlist dann auch zu erlauben, zu variieren wenn der Mini-Scheduler “meint”, dass vorhandene Titel zu viele Strafpunkte haben.
In der ersten halben Stunde zwischen 6 und 9 Uhr sieht das so aus
In der ersten halben Stunde erlaube ich mAirlist tatsächlich eine zufällige Auswahl, wobei die Reihenfolge möglichst trotzdem eingehalten werden soll.
Da ich in der Stundenvorlage Elemente wie den “Opener” zu Stundenbeginn, die ich auf jeden Fall an einer bestimmten Stelle haben möchte, extra vor/hinter den Blöcken eingeplant habe, ist es also kein Problem, wenn mAirlist nicht die Reihenfolge innerhalb der Blöcke hundertprozentig einhält.
Mein Tipp wäre, in der Stundenvorlage nicht etliche Blöcke mit zwei Titeln aneinander zu reihen, sondern mAirlist die Chance für mehr Variation zu geben. Dazu auch ein paar Attribute vorzugeben um mAirlist zu “zwingen”, nicht nur die Ordner nach obigem Schema abzuarbeiten.
Sind das nicht auch die Ordner, aus denen sich mAirlist am häufigsten bedienen soll? Wenn dort nun ganz viele neue Alben oder auch 20 neue Titel eines Interpreten enthalten sind, werden die der Reihe nach abgearbeitet.
Guten Morgen allerseits aus der Freizeit (ich warte auf die Gasgeräte-Wartung mit einem angekündigten 10-Stunden-Zeitfenster, deshalb habe ich Zeit für euch).
Seit wann beobachtest du das? “Zur Zeit” ist etwas unscharf. Könnte das mit einem Releasewechsel zu tun haben, war das schon jahrelang so und jetzt schreibst du etwas dazu, hat sich etwas im Archiv geändert?
Es wäre schön, wenn das etwas präziser käme.
Okay, verstanden. Streng genommen macht mAirList erstmal nichts falsch, denn es spielt die Interpreten nicht vor Ablauf der besagten drei Stunden.
Die Frage müsste genau anders herum gestellt werden: Warum werden andere Titel aus dem Repertoire der 2000 Elemente nicht vorgezogen? Es müsste ja genug Auswahl da sein. Dennoch errechnet die Kalkulation, dass die sich wiederholenden Titel quasi das geringste Übel von allen zu sein scheinen.
Jein.
mAirList ist es, von gewissen Ausnahmen abgesehen, ziemlich egal, welcher Titel in welchem Ordner steckt (es sei denn, der auszuwählende Teilordner hat zu wenige Elemente, aber das ist ein Sonderfall).
Sind alle 2000 Songs in einem Ordner, z.B. Rotation, dann spielt das keine Rolle.
Ja, das sehe ich ähnlich.
Rein rechnerisch spricht die Statistik gegen dich bzw. uns: Bei durchschnittlich 17 Titeln je Sendestunde und einer super sauberen Durchmischung (extrem theoretisch) fände eine Wiederholung frühestens nach knapp fünf Tagen statt (408 Titel in 24 Stunden).
Der Praxis-Haken an der Sache ist jedoch, dass Interpreten mehrfach auftauchen (und ähnliche Spielarten). Das kann dazu führen, dass manche Interpreten oder Titel schneller mit Strafpunkten belastet sind als andere, und solange Overall penalty = 0 gefunden wird, gewinnen solche Elemente immer - egal, wer weiter oben steht.
Ich habe es gerade mal durchgeschaut: Mein privates Tagesprogramm (“Dudel-Rotation”) ist ähnlich dünn bestückt. Die anderen Titel sind für die Rand- und Spezialzeiten, aber so tagsüber… nicht gerade viel. Trotzdem habe ich geringe Wiederholraten, weil ich mir mittlerweile Abstände von 24 Stunden erlauben kann. Das setzt natürlich ein penibel gepflegtes Archiv voraus, und selbst während ich mein Büro-Radio so nebenher laufen lasse, fallen mir immer noch Sachen auf, die ich “rundfeilen” muss.
Das hört nie auf.
Nun ja. Das hängt natürlich von deinem Erwartungshorizont ab bzw. welche Rotation du erwartest und abbilden möchtest.
Don’t get me wrong: Solange die identisch sauber getagged sind, ist das dem Mini Scheduler egal. Es wird an keiner Stelle nach Speicherorten gesucht oder nach Doubletten.
Wenn ich 12* den Titel “1980-F” von verschiedenen Samplern in verschiedenen Ordnern auf der Festplatte und in der Bibliothek habe, hat das auf den Mini Scheduler keinen Einfluss: Solange Titel und Interpret übereinstimmen, wird er alle entsprechenden Datenbankeinträge wie einen einzigen Titel behandeln.
Der Titel bekommt keine (!) 12* höhere Wahrscheinlichkeit, vom Mini Scheduler ausgewählt zu werden.
Hierzu einen Tipp für alle, die innerhalb der Community helfen wollen:
Bevor ihr euch auf die Templates stürzt, schaut doch erst mal in das MiniSchedulerLog. Falls noch keins besteht, erzeugt euch eins oder mehrere.
In diesem Log sucht ihr nach den zu häufig vorkommenden Elementen und, besser, warum sie den Vorzug vor anderen Elementen bekommen haben, die eigentlich dran sein könnten. Dann habe ich möglicherweise einen Ansatz, der mir gezielt weiter hilft. Das können dann auch die jeweiligen Vorlagen sein, aber so finde ich u.U. vorab andere Ursachen wie Filter, Stundeneinschränkungen etc. pp., die sonst nicht sofort sichtbar sind.
Außerdem offenbaren sich schnell hohe Overall penalty, nach deren Ursache ich forschen kann.
Stefan hat jetzt schon sehr viel geschrieben, und wahrscheinlich doppelt sich das ein oder andere.
Mein Ansatz ist, nach langer Erfahrung: Erst mal das Log lesen, danach tiefer graben. Eins nach dem anderen.
So, Wartungsdienst war da, ich mache wieder Urlaub.
Außerdem ist mein DSL-Anschluß von einer “Flächenstörung” betroffen; ich schreibe euch gerade via mobile hotspot. Damit bin ich für heute wahrscheinlich 'raus.
Viel Erfolg bei der Ursachenforschung. Nächste Woche schaue ich mir, falls Zeit ist, gerne auch das Log an.
Wenn ich einen Ordner mit nur 50 Elementen habe und diesen über den Tag exzessiv in die Musikblöcke / Stundenplanung mit einbeziehe, einen anderen Ordner mit 1000 Titeln aber nur sporadisch, spielt das keine Rolle?
Prima, dann können wir ja einfach alle Titel in einen Ordner legen.
Das ist interessant, denn das meine ich auch schon anders beobachtet zu haben. Aber ich vertraue Dir da dann mal. Kann natürlich auch sein, dass schon eine Winzigkeit nicht im ID3-tag gepasst hat. Aber das Album wird nicht mit einbezogen und der Titel deswegen als “nicht identisch” angesehen?
Wenn mein Ordner “A - HOT” 30 Elemente hat, pro Stunde aber 5* abgefragt wird, dann wird’s natürlich schon eng. Vor allem, wenn da Interpreten drin sind, die in kurzer Zeit mehrere Veröffentlichungen hatten, von denen einige daher in “B - Still WOW” drin sind.
Beispiel: Von einem neuen Album gab es mehrere Auskopplungen, man hat den Künstler auch in den Samplern massiv gepusht. Das führt zu Strafpunkten. Je nach Dichte.
Ja, super wichtig!
Achtet mal drauf, durchforstet eure Bibliotheken. Achtet auf Interpreten-Schreibweisen!
Das “Rihanna-Feature” bügelt zwar einiges weg (lustig im MiniSchedulerLog zu sehen), aber eben nicht alles.
“Michael Jackson” und “Michael Jakson” sind für mAirList zwei verschiedene Interpreten.
So ist es. Du hattest mich diesbezüglich ja schon richtig zitiert. Es gilt das, was in der Konfiguration des Mini Schedulers variiert werden kann:
Track
Artist (Interpret)
Title (Titel)
Von dem jeweiligen Album ist dort nicht die Rede.
Zurück zur schieren Menge an Elementen in den Ordnern: Ich hatte mich natürlich an der ursprünglichen Beschreibung von Joshua orientiert:
Allein diese Aussage lässt darauf schließen: Da muss die Ursache an anderer Stelle gesucht werden.
Zur Ergänzung: So ist der Mini Scheduler auf meinem privaten PC eingestellt.
Auch wenn das jetzt arg harmlos aussieht: Damit habe ich aktuell am wenigsten Probleme und ich denke, dass sich meine Rotation gut und abwechslungsreich anhört.
Ja, mit den großen Abständen habe ich auch die besten Erfahrungen, allerdings habe ich die Interpreten auf nur 20 Stunden eingestellt, weil viele Hörer halt zur selben Uhrzeit wieder einschalten und dann nicht wieder sofort den gleichen Interpreten hören sollen…
Ab v7 (ja, ich weiß, dass wir hier in einem v6-Thema sind) halte ich das sogar für eine Alternative oder zumindest Ergänzung.
Ich halte das Prinzip der virtuellen Ordner nach wie vor für herausragend (es hilft mitunter auch bei der Suche für die manuelle Playlist-Erstellung; es geht nun mal nichts über ein gepflegtes Archiv), aber bezogen auf die reine Automation wird es zukünftig eventuell einfacher werden, sich aus einem Ordner zu bedienen. Dieser kann natürlich ein virtueller Teilordner sein (“Automation”), aber wenn die Auswahl-Parameter an sich stehen, stellt sich nur noch die Frage: Was kommt in die Automation und was nicht?
Klingt nach einem Plan.
Na gut, bei mir bin ich derzeit der einzige Testhörer (ich betreibe kein Radio oder einen Kanal und bin auch nicht für die Automation bei einem Sender verantwortlich), aber einen Versuch ist’s allemal wert.
Das wäre nicht schlecht, allerdings ist die v7 für uns zu teuer. mit MultiInstsnce6 kostet es für uns fast 1500chf um das Upgrade zu machen? Kann man die MultiInstance irgendwie entfernen lassen und dafür auf die v7 upgraden?
Das gehört definitiv in ein Beratungsgespräch als Ticket (per Mail) in unserem System. Du kannst entweder jetzt noch Torben damit ärgern (Scherz! ) oder mich wieder ab Mittwoch, dann schaue ich mir das genauer an.
Die Berechnung ist äußerst präzise; tagesaktuell wären das 1’514.38 CHF inkl. 7,7% MWST.
Du kannst dir aber die v7 parallel als trial herunterladen und damit experimentieren. Achtung, Wechsel des Datenbank-Schemas! Bitte die Datenbank für die v6 sichern und das Datenbank-Schema-Upgrade dann auf eine Arbeitskopie der Datenbank machen lassen.