Na ja… zum einen könnte er individuelle Einstellungen vornehmen.
Zum anderen findt ja tatsächlich ein resampling statt, und zwar je nach verwendetem Codec (Opus streamt mit 48 kHz, achtet mal drauf!)
Ich habe einen uralten Thread gefunden, in dem Torben beschreibt, dass die Mischung aller Quellen tatsächlich im Encoder stattfindet und dort ein allfälliges Resampling stattfindet.
Inwiefern sich da was im Laufe der Jahre was getan hat und welche qualitativen Auswirkungen das hat (das war ja die Ausgangsfrage; These: keine)? Ich mache mich schlau.
@anon85056538 Konntest du denn im Probebetrieb Unterschiede festestellen?
Nimm doch mal per DAW oder Pocketrecorder etwas in 48 kHz auf und mische es unter die Playlist. Hörst du Unterschiede?
So ganz nebenebei: Müsste das nicht auch Auswirkungen auf den mixdown haben? Teste es doch mal damit. Wenn die Verpackungselemente nicht anders klingen, ist alles in bester Ordnung.
Wo ist bloß die Freude am Experiment geblieben?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass früher™ wesentlich mehr probiert und getestet wurde, bevor gefragt wurde - und die selbst gemachten Erfahrungen im Forum ausgetauscht wurden.
@UliNobbe
deshalb schrob ich weiter oben, das ich beide Formate vorliegen habe.
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich sagen, das ich da keinen gravierenden Unterschied in der Qualität feststellen kann.
Kann auch an meiner chronischen Mittelohrentzündung liegen, die ich schon seit n paar Jahren mit mir rum schleppe…
48-kHz-gesamplete Dateien haben keinen nennenswerten Klangvorteil gegenüber solchen mit 44,1 kHz, der Frequenzgang geht etwas mehr in den Ultraschallbereich hinein (bei transparent codierten Dateien). Da mAirList beim Ausspielen offensichtlich ein Resampling vornimmt, ist es auch egal, wie die Audios beschaffen sind, sie lassen sich auch fröhlich mischen, im Wortsinne sogar. Problematisch kann es werden, wenn man beiderlei Dateien in einem Editor zusammenmontiert, da kann es schwierig mit der Abspielgeschwindigkeit werden.
@TomJumbo83: Diesen Beitrag hättest Du Dir besser verkniffen.
@Tondose
… die Betonung liegt dann aber auf “kann”. Muss aber nicht so sein.
Ich arbeite beim zusammen basteln mit Adobe Audition oh weh… hüst, hüst … Schleichwerbung.
Und wenn ich da zwei unterschiedliche Sampleraten verarbeite, meldet mir mein Programm, das die Samplerate angepasst wird. Das funktioniert in beide Richtungen…
Mit welcher Samplerate ich das zusammen gebaute Machwerk dann auf der Festplatte abspeichere, kann ich mir dann ja aussuchen.
Mag sein, das es dann marginal hörbar ist, das will ich nicht bestreiten. Aber nen gravierenden Unterschied hör ich nicht raus.
Wie auch immer, ob er nun 48 kHz abspielt oder alles im Encoder (besser gesagt im LineIn) re-spampling mit 48kHz aus 44,1 Quellen betreibt, ist nur in einem Punkt nachteilig:
Dateien die nicht auf 48kHz vorliegen müsste etwas Sinnbildlich “hinzugefügt” werden das nicht vorliegt und berechnet werden muss. Quasi die Lücken müssten gefüllt werden. Das erachte ich dann als Nachteilig und negaiv auswirkend auf den Sound. Auch wenn man es vermutlich nicht hören kann.
Ist ein Mischpult im Spiel (analog) bezweifle ich sogar dass es überhaupt was bringt wenn man nicht generell alles in 48kHz vorliegen hat.
Dadurch das dabei jeweils D/A und A/D Wandler im Spiel sind würde das Signal ohnehin verändert. Je nach dem wie gut diese Wandler sind.
Wenn der Server es letzt endlich eh wieder re encodiert auf 44,1 ist es für meine Empfindung dann egal ob ich alles auf 44,1 abspiele oder das ein oder andere Element auf 48kHz spiele.
Dabei Frage ich mich, ob es generell Sinn machen würde CDs auf 48kHz zu rippen wenn diese auch nur auf 44,1 kHz vorliegen. Ist eine CD auf höherer kHz Zahl reproduzierbar? Verlustfrei?
Laß es bei den nativen 44,1 kHz. Je weniger dran herumgerechnet wird, um so besser. Und ja, wenn es denn tatsächlich 48 kHz sein sollen, ist das für den Klang auch nicht weiter schlimm. Es könnte dann allerdings Schwierigkeiten beim (nahtlos sein sollenden) Übergang zwischen zwei Takes geben. Pink Floyd oder die Opern-Gesamtaufnahme (Vorsicht! „Großes“ Recht!) würden dann etwa mit Knacksern oder Sprüngen wiedergegeben.
Windows, mAirList und Encoder Samplerate auf 48 kHz
Alle Verpackungselemente auf 48 kHz -> Musik auf 44,1 kHz.
Mir wurde gesagt: Ich soll als Standard die höchste Samplerate verwenden die ich brauche also 48 kHz und die Musik wird einfach hoch codiert auf 48, was keinen großen bzw. hörbaren unterschied macht. Und ich persönliche höre auch keinen unterschied bei der Ausspielung, das ich einen Verlust hätte.
Also findet ihr, dass ich bei dieser Methode einen hörbaren Verlust mache? Und wenn ich jetzt einen Aircheck mache, würde das einen hörbaren Verlust mit sich bringen?
Als ich selber noch Radio gemacht habe, gab es auch ein wildes Durcheinander aus 44er Musik, 48er Nachrichten bzw. O-Tönen & Reportagen etc. - mir ist da nie etwas aufgefallen.
Ich musste mich auch nicht besonders drum kümmern, mit welcher sampling rate ich auf den Server zu senden hatte. Das Material wurde einfach via Encoder an den Streaming-Server gesendet, fertig. Vollkommen problemlos.
@TomJumbo83
Solltest du Virus-bedingt noch etwas Lesestoff brauchen, dann habe ich hier eine tolle Fundgrube aufgetan:
Noch zu was anderem gibt es eine Funktion in mAirList wie einen limiter ? Beim Kompressor wird ja das Signal zusätzlich verstärkt auf 0 db. Das will ich nicht, ich will nur ein tool damit bei der Ausgabe das end-Signal nicht übersteuert. (Keine zusätzliche Verstärkung) Sonst nichts. Es muss nur schauen das kein Signal über 0 db rausgeht
dBFS
Beim kompletten out Signal (was in den Encoder geht)
Erweiterter Kompressor Pegelt mir dann alles hoch, ich will das originale Signal behalten mit der Lautstärke. Will nur eine art limiter -> das ich keine einzige Sekunde im Stream übersteuere.
Ja Moment - dann hast DU doch den Finger am Fader des (sauber eingestellten Gains des) Kanalzuges, oder?
Seit Version 6.3 haben wir für alle, die weiter an der Peak-Normalisierung festhalten, die Normalisierung nach True Peak (TP) als Standard eingeführt.
Wer eine frühere Konfiguration übernommen hat, hat natürlich noch dBFS in der Normalisierung stehen.
Vorschlag: In der Konfiguration die Normalisierung auf -1 dBTP (Standard) oder niedriger umstellen und die Bibliothek per Massenbearbeitung neu normalisieren.
Schluss mit Übersteuerungen.
Abgesehen davon würde ich grundsätzlich zur R 128 raten, aber das muss jeder für sich herausfinden.
Was den erweiterten Kompressor angeht: Da hat Torben früher schon mal was im Forum geschrieben, wie man den als Limiter einsetzen kann.
Würde es dir was ausmachen, selber zu suchen? Danke.
Genau den Beitrag hatte ich vorhin etwas überflogen. Jedoch nicht Tiefer angeschaut. Werde ich vermutlich auch nicht denn wie schon gesagt ist bei mir alles mit 44,1 kHz getaktet. Und ich denke das wird sich so schnell auch nicht ändern.
Ich denke immernoch das der Haupt Knackpunkt die Peripherie sein wird. Einem Mischpult das das Signal ausspielt also nach einem D/A Wandler und somit zu einem Analogen Signal wird ist im Encoder schnuppe denn der bekommt ein Analoges, durch den A/D Wandler wiederum digitalisiertes Signal. Und das ist entweder 44,1 oder 48 fest. Egal ob ich nun in den einzelnen Playern das eine oder andere spiele.
Anders sieht es direkt Encoding der Player aus. Also ohne Mischpult Betrieb.
Aber wie sich das genau dann im Encoder auswirkt wenn ein 44,1 und 48er Signal gleichzeitig im Encoder direkt ankommt weis ich nicht. Da würde ich auf Tondoses Aussage beruhen:
mir wurde gesagt: Ich soll als Standard die höchste Samplerate verwenden die ich brauche also 48 kHz und die Musik wird einfach hoch codiert auf 48, was keinen großen bzw. hörbaren unterschied macht
Sehe ich anders. beim re-sampling geht immer ein bisschen was verloren - beim ersten Mal i.d.R. nicht hörbar, aber wenn es aus irgendwelchen Gründen nochmal hin- und her gerechnet wird, wird das u.U. stärker.
Hast Du mal einen LCD-Monitor mit falscher Auflösung betrieben ? Geht, sieht aber nicht gut aus. Das gleiche Prinzip ist das auch beim Re-Sampling von Audio, fällt da nur nicht so stark auf.
Ich würde also die Samplingrate nehmen, in der das meiste Material ist, damit Du so wenige Umrechnungen wie möglich hast. Also vermutlich Deine Musik in 44,1 KHz