Welches Mischpult?

Hallo

Für mein kleines Radio soll ein Mischpult her. Welches von denen könnt ihr mir emphelen? Oder kennt ihr andere?
http://www.behringer.com/DE/Products/1204.aspx
http://www.behringer.com/DE/Products/1204USB.aspx
http://www.behringer.com/DE/Products/X1204USB.aspx

Ich möchte ein bis zwei Mikros dranhänden 2 Player ein Cartwall und evl. einen PC-Ausgang für Skype(USB).

Nicht eines dieser Pulte, damit wirste auf Dauer nicht glücklich, wenn es schon was für den schmalen Geldbeutel sein soll, dann doch lieber das hier: http://www.behringer.com/DE/Products/DX2000USB.aspx damit haste auch Hotstartbuttons und 2 Mickanäle - etc.

Gruß Andreas

Danke ist etwas teurer…

In Zahlen ausgedrückt mit Sicherheit, aber ob Du mit dem anderen Mischpulten glücklicher wirst ist dann auch eine Frage für sich. Erschreckend ist es dann, wenn Du das Mischpult Zuhause hast, dann Dich nicht gleich damit zu 100% beschäftigen kannst, dann feststellst, das war es nicht und dann wieder nachkaufst. Ich sprech da aus Erfahrung, nach nun meinem 4 Mischpult … :smiley:

Gruß Andreas

Warst Du nicht der jenige, der mal selber ein Pult bauen wollte und dann ist Dir ein DX2000 zu teuer?
…no Comment

shorty.xs … das träfe auch auf mich zu, ich baue auch an einem Mischpult rum und mir war ein Eela … Studer etc. auch zu teuer, bis mir das Eela mit 30 Frames für fast lau in die Hände gefallen ist und ich habe noch ein DX 1000 hier rumstehen! :smiley:

Gruß Andreas

Eela, Studer und Co fallen im Moment auch nicht in meinen Preisrahmen, aber für so ein Selbstbauprojekt ist der Preis von einem DX2000 mal das Minimum an Budget was man rechnen muss. Ich hatte angefangen dieses Projekt hier im Forum vorran zu treiben, musste es aber dann doch relativ schnell wieder auf Eis legen, wegen Zeitmangel. :frowning:
Ich denke Du wirst in dein EELA auch einiges an Material stecken oder?

Übrigens ich muss zur Zeit auch noch mit einer Rauschinger Gurke klar kommen, wobei ich neulich festgestellt habe dass die “Bühnen” Pulte noch mal mehr rauschen wie z.B. das DX1000 und ich hab schon ein relativ altes MX-irgendwas. Beim DX1000 und 2000 fehlen mir mindestens 2 Mono Inputs, ansonsten schonmal ein guter Anfang.

Greetz
Malte

Lach, meine Anfänge waren begleitet von einem Behringer MX8000 (reines PA Pult), das mir ehrlich gesagt viel Spaß gemacht hat und es nicht ganz so rauschig war. Das Händling mit den ganzen Monokanälen war ne wahre Freude (Sarkastisch gesprochen), aber es war damals das Optimum für mich. Weiter ging es mit einem D&R PA Pult, das ich dann einer Jugendband schenkte, die sich heute noch darüber freuen. Dann kam das Behringer DX 1000 was mir immer noch treue Dienste leistet, allerdings habe ich einige Komponenten um gelötet und hatte auch das Problem, das ich die Gains weit aufreißen musste, was mir ebenso wenig zusagte, wie das fehlen von 2 Monokanälen. Das Eela Audio S340 habe ich mit 12 Stereo und 8 Monokanälen bekommen. Es rauscht null, hat Faderstart und Hotstartbuttons und kam für den lächerlichen Betrag von 200 Euro in meine Hand und das inklusive neuer Fader von P&G, und weiteren Komponenten wie Poties etc. Geschätzte noch Reparaturkosten … denke mal 1000 Euro sollten passen und der Spaß im Winter ist gesichert. Mein Selbstbauprojekt ist nicht auf Eis gelegt, aber deutlich nach hinten verschoben worden.

Wie ich schon bemerkte, würde ich mir keines der oben genannten Mischpulte zulegen, weil das in meinen Augen nichts Ganzes und nichts Halbes ist. Gerade im Hobbybereich und auch wenn man nicht so gut bei Kasse ist, ist das DX 2000 ein wunderbares Gerät und dicke ausreichend für jedes x-beliebige Internetradio. Allerdings, man bekommt es halt nicht für 2 Euro und wenn man daran spart und auch sonst alles vielleicht am Besten kostenlos haben will (ist nicht an den Themenstarter gerichtet), dann sollte man sich vielleicht nicht die Frage nach nem Mischpult stellen, sondern wohl eher welches Hobby man sonst betreibt. Mit nem Mischpult alleine ist es ja schließlich nicht getan, das streckt sich ja bis auf höchste Stufen und wenn man schon sparen will, dann richtig und mit Winamp senden!

Gruß Andreas

'n amtliches S340 für 200 Euronen?!? Da werd ich doch gleich [glow=green,2,300]grün[/glow] vor Neid :wink: Ich hätte da noch ein gutes altes MX8000, sogar mit der Meterbridge, wollen wir tauschen? duckundwech

Nein im Ernst und um auf’s Thema zurückzukommen, @astrosgoalie: ich kann den Vorrednern nur zustimmen, die 1204 (alle von denen) scheinen für Deine Zwecke nicht wirklich gut geeignet. Du könntest zwar die Monokanäle 3 und 4 als dritten Stereokanal “vergewaltigen” (wie auf einem reinen Monopult vie dem MX8000 - been there, done that grusel), aber damit wirst Du nicht wirklich froh werden, denke ich. Gib lieber ein bißchen mehr für das DX2000 aus, das kann alles, was Du brauchst und hat sogar noch ein bißchen Luft. Du kannst auch versuchen, ein gebrauchtes DX1000 zu ergattern, ab und zu schwimmen in der Bucht sogar brauchbare rum. Da habe ich auch meines her, mit dem ich durchaus zufrieden bin. Für meinen Studioneubau wird aber auch das zu klein, sobald ich also auch mal so ein Glück habe wie Andreas, stelle ich meins gern zur Verfügung :wink:

LG

McCavity

Jo, 200 Euro für das 30er Frame mit NTBs und allem was das Herz begeehrt :smiley: das stand in der Bucht und ich bin nur per Zufall drübergestolpert. Das MX8000 mit Meterbridge … mhmmm komme schwer ins überlegen :smiley: da wäre endlich mal Ruhe mit entspanntem Radio machen und die Hektik und Panik bricht wieder aus :smiley: aber um ehrlich zu sein … Nein Danke! (Habe wirklich kurz überlegt … lach)

Gruß Andreas

Ich wage zu behaupten, wenn das DX2000 erhältlich ist wird es u.U. in der Bucht nur so von ausgedienten 1000ern wimmeln, sofern die Neuauflage hält, was sie verspricht (Phantomspeisung z.B…).

Ich bin sehr gespannt. Mein noch in Deutschland gefertigtes DX1000 wird dort dann vermutlich auch zu finden sein, sofern ich es nicht für mobile Zwecke einsetze.

[OT]
Ich hätte da auch noch eine MX8000, samt Meterbridge, Case und gefülltem SideRack (inkl. Side-Multicore)
Ordentliche Gebote (ab 800) gerne , per PM. Das SideRack ist vom Kabelbaum sieht etwas zerflückt aus, sollte man mal neu machen, aber alles funktionsfähig. Steht etwas verstaubt (nur die Cases von aussen) in der Gegend rum.
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Am Anfang vorweg: Ich schreibe alles in Hinblick auf den Einsatz in einem Webradio. Wer einen verlustbehafteten Stream mit 128/192kbit sendet .- muss sich um Signal/Rauschabstände und nichtlineare Verzerrungen kaum Gedanken machen. Auch andere Parameter – wie Oberwellenreichtum und Soundprozessing sind nicht zwingend erforderlich. Ohnehin mag es kein mp3 Encoder, wenn man diesen mit einer veränderten Stereobreite versorgt. Doch zum Wesentlichen:

Es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Viele versuchen mit typischen Bühnenmixern ein Webradio aufzuziehen- was bei Mono Kanalzügen wenig Freude bereitet. Es ist ohnehin anstrengend, bei einem Stereosignal ständig zwei Regler hochzuschieben.

Wichtig sind mindestes zwei Mikrofonkanäle – die nicht zwingend Phantomspeisung haben müssen. Preiswerte Mikro-Preamps gibt es von Behringer – auch wenn man damit bestimmt nicht in die Liga der professionellen Vorverstärker aufsteigen kann. Allerdings reichen die Dinger für ein Webradio aus. Bevorzugen würde ich die alten Serien MIC2000 oder MIC502.

Die Gurke mit der esoterischen Röhre in der Mitte MIC2200 ist mehr ein Spaß für alle Freunde der Optik – zumal der rechte Kanal (CH2) extrem brummt – weil Behringer in Bezug auf die Nähe zum Netzteil wieder mal geschlafen hat. Alle Kisten, die ich bisher zum Testen oder reparieren hatte, verfügen über das mitgelieferte Brummen auf dem Kanal. Zugegeben gering – aber leider hörbar, wenn man besseres als Vergleich hatte.
Der Ultravoice ist ein Multitalent mit Kompressor/Limiter, Enhancer, Dessser und digitalem Ausgang. Das gesamte Lieferpakt wird gleich durch eine gehörige Portion Rauschen abgerundet, die dem Ultravoice kostenlos beigefügt wird…

Eine Empfehlung ist der preiswerte Gold-Mike von SPL oder der MPA-Gold von Art. Auch kleinere Modelle von ART (1HE) sind um Längen besser – als die Gurken mit dem B. Aber egal.

Beim Pult ist es schwierig. Leicht ist es auf jeden Fall, auf dem DX1000 herumzuhacken. Fakt ist, das ich ein DX lange verwendet habe – ohne auffällige Störungen. Hin und wieder klemmen mal Taster – aber das war es auch. Es kommt immer wieder darauf an, was man mit dem Teil macht. Verrauchte Buden, Bierspritzer auf den Fadern und ständiger Einsatz der Nebelmaschine machen die Geräte nicht besser… Somit ist es definitiv in meinem Augen falsch, das ein DX 1000 schlecht ist. Fakt ist aber, das ein DX1000 um länger schlechter und dünner klingt, als ein echter Broadcast-Mixer (SAC100 von Soundcraft, Airmate D&R) Das DX 1000 klingt hart und brutal – egal was man am Ende mit dem Signal anstellt. Grund dafür sind Arbeitspunkte im Gerät und verwendete Komponenten, denn das Airmate ist komplett in diskreter Technik aufgebaut. Auch ein Soundcraft Rackmixer machte einen besseren Sound im Vergleich. Es hat seinen Grund, warum das DX1000 und der Nachfolger DX2000 mit nur 300 Euro an den Start gehen.

Für ein Webradio sind die Mixer aber ausreichend, denn Sie verfügen über Taster für Fern/Faderstart Stereo Monitoring und mehere Ausgänge. Einziger Nachteil ist die fehlende N-1 Schaltung für Telefonhybride, die mit einem Aux-Weg auch hier nicht nachgebildet werden kann. Ansonsten durchaus brauchbare Mixer.

Bei professionellen Anfoderungen werden die Mixer kaum das erste Jahr überstehen, wenn Sie täglich für 24 Stunden im Einsatz sind – bedenkt man die erhebliche Erwärmung der meiste mangelhaft ausgeführten Netzteile bei diesen Geräten. Im DX1000 werkeln dazu Spannungsregler vom Typ LM317 an ihrer physikalischen Leistungsgrenze und heizen das gesamte Pult in Teilbereichen auf.

Ein anderer Fehler sind die oftmals schlechten Lötstellen in den Geräten, denn SMD Bestückung ist definitiv anfälliger gegenüber mechanischen Beanspruchungen – sofern die Leiterplatten nicht ausreichend geschützt werden.

So fertigen SPL und dbx zahlreiche Geräte immer noch in THT (bedrahtete Bauteile, konventionelle Bestückung) und beweisen damit die Zuverlässigkeit und klanglichen Vorteile. Auch wenn Puristen der SMD Fertigung ein „go“ erteilen, beweisen umfangreiche Laboraufbauten, das gerade die Eingangschaltungen unglaubliche Veränderungen bewirken, sind die Bauteile (Koppelkondensatoren) entsprechend groß aufgebaut. Allerdings verraten die Hersteller ihre Rezepte für den fetten Radiosound nicht. Klar ist nur, das die alten, analogen Konsolen mit dem klassischen Radiosound - vollgepackt mit bedrahteten Bauteilen - schwer und unhandlich sind. Doch der Klang gibt der Fertigung Recht und beweist eindrucksvoll, das billige „low cost“ Gurken mit billiger SMD-Technik anders sind – als die Studio Dinos.

Somit wird es im unteren Preissegment immer nur die „einfachen“ alles auf einer Platine bestückten Kisten geben, bei denen ein Reparatur meist teurer – als der Neukauf ist. Klar ist auch, das ich für schlappe 300 Euro für ein DX2000 keine technische Meisterleistung erwarten kann. Kostet die Mühle 279 Euro, verdient der Händler daran – Der Großhandel verdient – und der Hersteller auch. Entwicklungskosten machen den größten Teil aus – und für die Qualität der Bauteile bleibt nur noch der obligatorische Anteil. Wer dann ein hochwertiges Produkt erwartet, liegt leider falsch.

Fazit: Für ein Webradio in der kleinen Bude reicht ein DX1000 oder DX2000 vollkommen aus – allerdings sollte man sich damit anfreunden, mit schlechten Eingangschaltungen in Bezug auf Rauschen leben zu müssen.

Hi Jens, hi Leute!

Ohne den Thread nun zu stark in Off-Topic führen zu wollen, muss ich dennoch ein paar/etliche Gedanken
zur (von Vielen unter uns) ungeliebten SMD-Bauweise loswerden.
Zum Ersten: Ja, die Serienfertigung von SMD-Baugruppen ist deutlich günstiger, nachdem:

  • Die PCBs nach dem Ätzen kaum, bis nicht gebohrt werden müssen
  • SMD-Bauteile von je her deutlich unkomplizierter platziert werden können, als THT-Komponenten
  • Durch die kleinen Abmessungen der Bauteile hohe Bestückungsdichten erreicht werden können -> kleine Platinen
  • Die SMD-Ausführung von Komponenten mittlerweile deutlich billiger ist, als die bedrahtete Ausführung.
    Ob ein NE5534 nun lange Beine oder “kurze Häkchen” hat, macht aber keinen Unterschied, im Inneren werkt
    das gleiche Silziumherz. Im Gegenteil - SMD-Widerstände haben beipielsweise von Haus aus bessere elektrische Werte,
    als die bedrahteten Kohleschichtwiderstände (bekannt für höheres thermisches Rauschen), die sich häufig in Mischpulten
    herkömmlicher Bauart finden - denn nicht immer werkeln dort Metallschichtwiderstände.

Kurzum, die Qualität einer Baugruppe hängt weniger von der Bauweise (SMT/THT) ab, als vom Entwicklerteam selbst UND PRIMÄR DENJENIGEN, die das “finanzielle Design” eines Produkts besorgen. Gerade bei niedrigpreisigen Massenartikeln werden Financiers und Entwickler immer im Kampf stehen.
Jens Beispiel mit den Koppelkondensatoren würde z.B. bedeuten: Auf die teurere Mischbestückung SMT/THT umsteigen, was im niedrigen Preissegment ungern akzeptiert wird. Beibt den Entwicklern nur, Kompromisse einzugehen (oder einen neuen Job zu suchen) - zu Lasten der Qualität.
Am Ende besteht das Aufgabe der Elektronikdesigner dann auch noch, die Schaltung kostentechnisch weiter zu optimieren. Wo kann man Bauteile weglassen? Fände man vielleicht beispielsweise einen billigeren OPV, dessen technische Mankos den Kunden in der Zielgruppe ungehört untergejubelt werden können?

BtW. hatte ich bereits einige Audiogeräte konventioneller Bauweise unter den Fingern, die “qualitativ” den von Euch gehassten SMD-Ohringers um nichts nachstanden. In dem Fall muss ich auf Produkte hinweisen, die auch in SMD-Technik sehr wohl Qualität auf den Markt bringen. Man sehe sich die Rundfunkmischpulte von LAWO/DHD… an, da läuft wenig mit bedrahteten Bauteilen. Jens, Dein Argument mit der fehlenden mechanischen Belastbarkeit kann ich keineswegs nachvollziehen. SMD-Platinen sind zwar dichter bestückt, aber kleiner - THT-PCBs sind größer und müssen die schwereren THT-Bauteile schleppen.
Ja, und ein Produzent, der eine Eurokarte auf 1mm dickes Basismaterial ätzt UND dann auch den Lötprozess nicht beherrscht, wird wohl nicht lange am Markt sein.

Argumente gegen SMD, die ich eher nachvollziehen kann:
Platinen mit dieser Bauweise sind im Fehlerfall deutlich schwieriger zu servicen. Und DAS ist ein driftiger Grund, warum dbx, Dateq und D&R noch immer den Draht durch Löcher stecken.

Ob SMD oder nicht: Die einen produzieren für den Geldbeutel, die anderen für den Sound…

Hallo…

danke für die umfangreiche Anwort. War auch nur so als Anmerkung gedacht. Ich denke, eine allgemeine Kaufempfehlung gibt es ohnehin nicht…

Gruß Jens

Zunächst mal kann ich die Aussage von Jens nur unterstreichen. Das DX1000 ist ein guter Einstieg.

Das stimmt vermutlich nicht ganz, ich habe hier im englischen Forum mal gelesen, dass es gehen soll und zwar wie folgt:

Wenn man den Hybrid (Anrufersignal)an einem der Mikrofonkanäle betreibt. Dort das Auto Talkover aktivieren, die einstellung so wählen, dass es eigentlich niemals wirklich zum absenken der Musik kommt. Dann kann man am Record Ausgang eine w/o Voice (n-1) signal abgreifen und zum Hybriden zurück führen. Das müsste der oben auf der Frontplatte sein, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Beim übrigen Mikrofonkanal das Talkover nicht aktivieren, dann hört auch der Anrufer dieses Mikrofonsignal.
Probiert habe ich das aber noch nicht, also ohne Gewähr.

Im Handbuch steht was komplett anderes, da steht man sollte den Crossfader aktivieren, damit ein w/o Voice signal erzeugt wird. Das funktioniert nachweislich nicht. Jedenfalls an den 4 Pulten die ich probieren konnte.
Greetz
Malte

Äh… hat das noch einmal jemand ausprobiert mit dem Cleanfeed über den w/o Voice über den TapeOut auf der Frontplatte (Malte hat recht, da liegt der)?

Das mit dem Talkover verstehe ich allerdings nicht so ganz, wozu soll das helfen? Mal abgesehen davon, das ich die Funktion gerne nutze (ich habe lange Zeit gebraucht, um die für mich optimale Einstellung zu finden).

Möglicherweise bin ich auch mal wieder zu blond…

Yes - use the Talkover button on Fader2 (telco), then send Tape Out (front panel) to called (hybrid/TBU). Only downside is you need to press buttons to re-engage the auto-DJ talk-over.

Here goes… Ja - nutzen Sie die Talkover-Taste auf Fader2 (Telco), dann senden Tape Out (Front) zu nennen (Hybrid / TBU). Einzige Nachteil ist, müssen Sie Tasten drücken, um Bürger wieder zum Auto-DJ talk-over.

Ich hol’ den alten Faden mal wieder aus der Versenkung hervor.

In der Tat liegt an den, sich auf dem Pult befindlichen Cinch-Buchsen (Tape out w/o voice), eine “Art” n -1. Zumindest wird dort die Summe bei gedrückter Talkover-Taste ohne die beiden Mono-Züge ausgegeben und ein Telefonhybrid (hier der NTP 535-310) arbeitet sauber an diesen Anschlüssen. Ist die Talkover-Funktion deaktiviert, scheinen die VCAs das Signal auf die Summe zu drücken(?). Wie dem auch sei, es funktioniert und das ist ja bekanntlich die Hauptsache.

Ach ja, die Bedienungsanleitung sagt dazu folgendes:

Die Mic-Kanäle werden zu den Tape-Ausgängen auf der Rückseite des DX1000 geroutet, jedoch nicht zu den mit “WITHOUT VOICE” bezeichneten Tape-Ausgängen links von der Pegelanzeige.

Quelle: Bedienungsanleitung Behringer DX1000

Schönen Mittwoch,
Oddy

Ich hab mal eine Version desn Handbuchs gelesen da stand, dass w/o Voice nur funktioniert wenn man die Stereokanäle über den Crossfader routet. Also 2 Falsche Angaben… dass die Hersteller nichtmal Ihre eigenen Produkte kennen :frowning: