Zu Befehl @UliNobbe 
Erstmal nehme ich die Verallgemeinerung zurück: Ich möchte die Zip-Variante nur denjenigen empfehlen, die viel und oft an mAirList arbeiten, sei es für Layouts, Skins, Skripts etc. Für alle Standard-User und Erstbenutzer ist die Setup-Variante vermutlich erstmal die bessere Wahl.
Der entscheidende Vorteil für mich bei der Zip-Version ist der, das ALLE Ordner und Dateien von mAirList an ein und demselben Ort liegen, und ich unabhängig von irgendwelchen Benutzerrechten seitens des Systems auf diese vollumfänglich zugreifen kann. Hinzu kommt ausserdem, das im Falle eines Systemcrashes (was auch in Windows 10-Zeiten vorkommen darf) meine komplette mAirList-“Installation” nebst allen Konfigurationsdateien, zusätzlichen Skripten, gespeicherten Events (*.mle) usw. erhalten bleiben. Grundvorausgesetzt, der mAirList-Ordner befindet sich NICHT auf der Systempartition, sondern auf einer anderen, und im besten Falle sogar auf einer weiteren physischen Festplatte/SSD.
Ein nicht unpraktischer Nebeneffekt ist auch, das ein eventueller Umzug auf einen neuen Ausspielrechner sich doch deutlich einfacher gestaltet (der gesamte Ordner passt auf handelsübliche USB-Sticks, Datenbank-Dateien ggf. ausgenommen, aktuell liegt mein Ordner bei 117 MB).
Natürlich muss man sich die Verknüpfungen zur *.exe und den Batch-Dateien selbst anlegen, aber das sollte für User, die etwas mehr in die Tiefe gehen (wollen), nicht wirklich ein Problem darstellen.
Und wer regelmässige automatisierte Datensicherungen durchführt, kann so auch mAirList gleich mitsichern lassen, vollumfänglich (disziplinierte Datei-Ablage im mAirList-Ordner vorausgesetzt).
Ich könnte mir vorstellen, das der Setup-Installer (wie bei manch anderen Programmen auch) die Möglichkeit offeriert, alternativ alle Dateien und Ordner im Programmverzeichnis selbst und nicht im User-Account anzulegen, oder sogar gleich eine Stand-Alone-Installation an einem beliebigen Ort anbietet. Inwieweit das dann tatsächlich sinnvoll ist und nicht u.U. die Windows-Kompetenz mancher Menschen überschreitet, lasse ich mal offen.
Man merke: Das sind meine persönlichen Arbeitsweisen im Umgang mit mAirList, und sie haben sich bewährt. Der Workflow ist ungleich größer, als wenn ich immer wieder versteckte Ordner über das System oder die Programmkonfiguration aufrufen muss, ich habe so alles immer gleich vor Augen.
Das sich das bei mir so bewährt, soll aber beim besten Willen nicht für alle gelten. Aufgrund meiner hauptberuflichen Tätigkeit weiss ich leider, das viele PC-Benutzer teilweise schon mit dem Anlegen eines Ordners irgendwo auf der Festplatte dezent überfordert sind, aber auch das möchte ich bitte nicht als Verallgemeinerung verstanden wissen!!! Ich möchte aber behaupten, dass der Umgang mit einer Stand-Alone-Variante (die Bezeichnung fängt an, mir zu gefallen) ein wenig mehr an Windows-Kenntnissen voraussetzt.
So, nun mögen die Steine geworfen werden. 