Hallo,
Nutzt ihr spezielle Soundkarten oder herkömmliche Onboard Soundkarten?
Wie schnell muss ein PC für mairlist sein? wir sind am überleben einen passives ITX zu nehmen.
Leider konnte ich keine Systemvoraussetzungen auf der Website finden.
gruß
Das mit den Systemvoraussetzungen ist so eine Sache. Sobald ich etwas Konkretes (insbesondere hinsichtlich der Soundkarte) angebe, muss ich eine Garantie dafür übernehmen, dass das in der Kombination läuft. Das kann ich nur dan tun, wenn ich mir ein entsprechendes System hier hinstelle und teste, was wiederum Zeit und Geld kostet und den Preis der Software in die Höhe treibt.
Vor dem Hintergrund erscheint es ratamer, die Software vorher als Demo herunterzuladen und zu schauen, ob sie auf dem Zielsystem ordentlich läuft. Wenn Hardware neu angeschafft werden soll, einfach mal herumhören, was andere Leute für Erfahrungen gemacht haben - insofern bist du hier im Forum schon richtig mit deiner Frage 
Ich habe mAirList schon auf Atom-Netbooks laufen sehen. Möglicherweise muss man bei so kleinen CPUs aber ein paar Abstriche bei den Optionen machen, zum Beispiel den Ramp-Overlay ausschalten oder mit weniger Skin-Optionen arbeiten. Insbesondere die GUI-Sachen kosten CPU-Zeit.
Cad aus dem englischen Forum betreibt mAirList auf einem sehr alten PC, ich meine sogar unter 1 GHz.
Auf halbwegs aktuellen PCs (> 2 GHz, genug RAM frei) läuft mAirList aber problemlos, darauf lasse ich mich festnageln.
Knapp vorbei
@CAD was ist das für ein 1GHz CPU?
Wie sieht es hinsichtlich der Soundkarte aus? werden hierfür onboard genutzt oder schon spezielle?
Ich vermute, es ist ein alter Pentium III oder Celeron oder sowas.
Bezüglich der Soundkarte: Viele Privatuser werden billige Onboard-Karten verwenden. Auf jedem handelsüblichen Mainboard sind ja heute so 5.1- oder 7.1-Karten verbaut. Die laufen eigentlich immer problemlos. Allerdings ist die Qualität der Ausgänge eher als niedrig anzusehen (Rauschen etc.) - insbesondere wenn ihr über die Karte auch aufzeichnen wollt (Aircheck, einsprechen, …). Außerdem ist die Signalübertragung nur unsymmetrisch.
Wenn es um “richtige” Studios geht, ist vermutlich eine Karte im Stil der M-Audio Delta 1010 o.ä. eine gute Wahl: symmetrische Ausgänge, Breakout-Box (kurze Kabel!), hervorragende Soundqualität.
Ein bisschen hängt es vielleicht auch davon ab, wie euer Studio sonst aufgebaut bzw. geplant ist. Um was für ein Mischpult handelt es sich denn?
Schön das du dir etwas Zeit nimmst Torben find ich echt super.
Also wir haben die nächsten wochen die Aufgabe als Projekt eben ein CampusRadio zu realisieren.
Als Mischpult wurde uns das Behringer 1000 oder eben das neue DX 2000 ans Herz gelegt wenn es nächsten Monat wirklich auf den Markt kommt.
Als Pc denke ich nun an ein ION System mit Atom 1,6Ghz ner kleinen SSD für windoof und ne Platte für das Musik Archive.
Mikro wurde uns das Rode NT-1 empfohlen.
Wir selbst arbeiten uns gerade in die Materie hinein, gerade das Rechtliche bereitet uns Kopfzerbrechen. Deshalb sind wir wirklich über jeden Tipp und Ratschlag dankbar.
Nichts gegen das NT-1 als Mikro, aber dann sollte man beim Pult auch etwas höher greifen. Allen& Heath XB-14 oder D&R Airmate.
Entsprechndes Soundprozessing inklusive, dazu will ich aber hier erstmal nicht zu sehr in’s Detail gehen. Schau mal hier:
http://www.radioforen.de/group.php?do=discuss&discussionid=72 Das sollte Dir weiter helfen.
So ziemlich alle ATOM/ ION Systeme die ich kenne, haben nur Stereo Audio. Trotzdem gute Wahl, weil meistens Lüfterlos! Vielleicht lieber mit WinXP als mit Win7.
Also kommst Du um eine USB-“Soundkarte” nicht drum herum. Dann solltest Du aber schonmal eine USB-Struktur überlegen. HDD (ggf. mit eigener Stromversorgung) und Sound sollte je einen eigenen Host Port haben, anderes Zeug wie Tastatur, Maus etc, würde ich über einen HUB dran hängen.
So kann sowohl die Soundkarte als auch die HDD alleine die volle Bandbreite ausschöpfen. Die anderen Geräte teilen sich die Bandbreite über den HUB. Trotz dieser Trennung gibt es immer wieder kurioses Verhalten bei USB Geräten untereinander. Nur als kleine Vorwarnung, wenn’s nicht gleich klappt.
Auch USB “Soundkarten” gibt’s von M-Audio, sollte möglichst viele Stereo Ausgänge haben. Ich habe 3 player, 1 Kartwall, 1 extraPFL einzeln am Pult liegen. Finde das sehr praktisch, benutze aber 2 Soundkarten. Die Audio 8 von Native Instruments könnte auch interessant sein oder die Taveller von MOTU.
Ist halt eine Budget Frage, wie Torben, würde ich Dir von den klassischen Consumer Marken wie z.B. Soundblaster abraten. Egal wie gut die in der Computerbild, oder 'ct oder was auch immer getestet wurden, Profi Karten spielen noch mal in einer anderen Liga. Spätestens Wenn Du Probleme hast und technischen Support suchst.
Greetz
Malte
Solange ich Begründen kann warum etwas mehr kostet ist dies auch mit den Finanziellen mittel vereinbar.
derzeit verfolge ich weiter den Ansatz mit dem Ion System und bin dabei auf das:
Zotac NM10-DTX-B-E inkl Atom D510 ION Graphics CA M-ITX
gekommen. Wenn ihr sagt das mairlist auf einem solchen System funktioniert werden wir wohl dabei bleiben.
Für Platten sind genug SATA Steckplätze vorhanden. Wobei wir eh mit dem gedanken Spielen je nach Größe des Musikarchives auf eine gedämmte 2,5" Platte zu setzen oder externe NAS die über GBIT angeschlossen sind.
Leider bietet M-Audio keine PCI-E Lösungen an oder übersehe ich die nur?
An welche USB lösung von M-Audio hast du gedacht und was sagt ihr zu der Terratec DMX 6Fire USB? Ist das auch noch Consumer oder schon ein besserer Bereich?
Deine genannten Mischpulte spielen ja schon in einer ganz anderen Liga. Gibt es auch etwas dazwischen oder warum lohnt sich der Aufpreis im Vergleich zum günstigen Behringer DX1000/2000.
Das XB-14 und das Airmate sind die kleinsten bzw. billigsten Pulte, die wirklich “radiotauglich” sind, also mit Faderstart/Hotstart, Lautsprecher-Stummschaltung, N-1-Bus usw.
Das DX-1000 und auch das neue DX-2000 USB sind im Prinzip DJ-Mixer. Ihnen kommt allerdings zugute, dass sie diese Hotstart-Tasten unter den Fadern haben. Einfach eine Gamepad-Schaltung dazwischen, dann kann man damit schon ganz gut arbeiten (Taste drücken -> mAirList spielt los). Daher ist das DX-1000 auch bei Webradio-Machern sehr beliebt gewesen, und auch das neue DX-2000 wird seine Anhänger finden, zumal im Hobby-Bereich.
Für ein “echtes” Radiostudio, und sei es nur ein sehr kleines, würde ich aber immer zu einem Airmate (mit dem XB-14 habe ich persönlich noch keine Erfahrung) greifen, wenn es das Budget hergibt. Das ist schon ein ganz anderes Arbeiten. Das neue Airmate USB hat sogar zwei Telefonhybriden eingebaut!
Ich kenne beide Pulte nicht aus der Praxis, aber man liest so einiges. 2 Hybride sind natürlich klasse, was den Preis vom Airmate USB weiter relativiert, dem XB-14 fehlt zu dem Faderstart, es besitzt “nur” Hot-Start buttons, man kann aber wohl die Fader umrüsten. Allerdings ist dann die Frage ob sich das preislich noch lohnt.
Eine etwas günstigere Möglichkeit währe noch das ZED-14 von Allen & Heat, aber auch dass ist eigentlich kein Radio- sondern ein Bühnenpult, es gibt also kein automatisches Monitor Mute oder N-1 Bus, von Faderstart gar nicht zu sprechen. Immerhin hat es 100m Fader und ein sicher gut brauchbare Signalverarbeiteung. Jednefalls hochwertiger wie die vom DX1/2000.
Thema HDD, Torben hat hier im Forum schon öfter erwähnt, dass es immer besser ist eine lokale Spiegelung der Musik zu haben und sich nicht alleine auf das NAS zu verlassen. Wenn Du den Rechner in einen Schrank stellst mit einer oder mehreren 2,5" HDDs über eSATA, wirst Du kaum akustische Probleme haben. 2,5" HDDs sind meist kaum hörbar, wenn Du Anschlüsse mit Power over eSATA hast, sparst Du Dir sogar ein zusätzliches Netzteil.
Von ESI gibt es eine PCIe Karte mit 19" Breakout Box. http://www.esi-audio.com/products/esp1010e/ Ich kann Dir aber leider nicht sage wie gut oder schlecht die ist. Ich hab eine ESI U46SE, bin damit eigentlich ganz zufrieden, wobei über die Nachfolger hier einiges negatives im Forum zu finden ist.
Ich würde aber eher sowas wie die Audio 8 bevorzugen, wenn ich noch mal eine USB Soundkarte kaufen müsste.
Du solltest unbedingt auf Symmetrische Anschlüsse achten, ich habe mit meinen Asymetrischen Anschlüssen ständig Masseschleifen (Brummen/ knistern). Consumer Karten kannst Du ohne Massetrennung gar nicht vernünftig betreiben.
Greetz
Malte
Noch was zum Rechner: Besorgt euch ein Display mit hoher Auflösung!
Ich vermute mal das ION System hat nur einen VGA oder DVI Port, wenn doch 2 dann rate ich Dir zu 2 Displays mit mindestens 1280x1024 Auflösung. Ansonsten eben ein großes mit mindesten 1920x1080 Auflösung. Man hat nie zu viel Platz auf dem Windows Desktop.
nochmals danke für eure Ratschläge, so heute durfte der Prof. mal unsere Vorschläge höre und sein Senf dazu geben.
Aus den kleinen Ion System wir leider nix 
wir sollen vorhandene BaWü-PC nutzen:
http://portal.uni-freiburg.de/bw-pc/bwpc3
Diese Stehen dann im Regie Raum, nur Maus und Tastatur kommt dann in den Aufnahme Raum.
Vorteil wir haben mehr Geld für Mischpult und Co.
Ist es besser an 2 x 22/24" TFTs zu arbeiten oder doch an einem größeren?
Morgen gehts zu Thomann, dann können wir die von euch genannten Komponenten hoffentlich anfassen und uns etwas beraten lassen.
Der PC ist für mAirList auf jeden Fall ausreichend. Den PC draußen aufzustellen ist eine gute Idee. Machen wir bei eldoradio genauso (mit Hilfe von KVM-Extendern, weil der Schaltraum doch ein paar Meter weit weg ist).
Ich würde zwei Monitore nehmen. Dann kann man auf dem einen mAirList laufen lassen, und der andere ist frei zum Surfen, Manuskripte schreiben etc. Es gibt bei den GUI-Einstellungen von mAirList spezielle Optionen, um das Programm gezielt auf einem der beiden Bildschirme starten zu lassen.
wir wollten auf dem mairlist Rechner außer mairlist nix weiter laufen lassen! Damit keiner das gute Stück abstürzen lassen kann oder eine Flash Animation plötzlich on air geht ^^
Sehr gut durchdacht! Lieber einen weiteren daneben stellen.
Nach dem was mir ein Bekannter erzählt hat, kannst Du Dir den Weg sparen. Thomann ist komplett auf Internet und Callcenter ausgelegt. Da sind sie gut, für den Laden sind die gleichen Berater zuständig die auch am Telefon sitzen. Im Laden darfst Du dann auch gerne mal warten bis jemand fertig ist mit telefonieren. Danach dann noch mal ein paar Stunden an der Warenausgabe. War eine ziemliche Horrostory, die ich da gehört habe…
So zurück aus dem Ausland eh Bayern xD ok Oberfranken. Also ich kann dir nun von unserem Tag berichten der einfach super war.
Gefahren sind wir im neuen scirocco auf einer freien Autobahn xD. Angekommen bei Thomann dachte wir erst wie jetzt wo ist der Laden das ist ja nur ein Haus und dann sofort oh Gott die Haben ja ne CallcenterTheke und sofort dein Beitrag im Hinterkopf.
Aber nach kurzer zeit hatten wir einen Verkäufer an der Strippe der uns einige Sachen vorführte. Leider kam dieser aus dem Live Bereich und nicht aus dem Podcasting, aber es stellte sich schnell heraus das ein Fachmann im Haus ist.
Gut dieser war gerade am Telefonieren was eben hieß 15min warten aber das ist in so einem Laden kein Thema überall Geräte zum spielen xD.
Jetzt hatten wir einen Fachmann vor uns der sofort wusste was wir wollen. Er kannte mAirlist und setzte sich mit uns 4 Studenten an einen runden Tisch fürs Brainstorming.
Schnell kristallisierte sich heraus was wir wollen und auch brauchen.
Ich meine davor wussten wir nicht was ein Compressor ist ^^. Nun bekommen wir in wenigen Tagen ein Angebot das auf uns zugeschnitten ist und einfach alles beinhaltet. Vom Kabel bis zum Stuhl.
Sorry falls es etwas OT wurde aber man muss ja auch mal ein positives Erlebnis niederschreiben.
Da hattet ihr wohl einen Volltreffer gelandet. Ich empfehle allerdings, das ihr das Angebot prüft, euch nach Testberichten für die Gerätschaften umschaut und auch nach alternativen Preisen. Ich will ja keine bösen Absichten unterstellen, auch thomann will Umsätze machen…
Du verstehst?
Vielleicht kannst Du mal hier die Geräte auflisten, würde mich persönlich mal interessieren, was da so vorgeschlagen wird. Ich werde mich auch mit Kommentaren zurückhalten 
Grundsätzlich traue ich thomann da aber schon eine fachlich fundierte Beratung zu.
hätte ich eh noch gemacht, gerade sind wir noch dabei das Angebot unseren Bedürfnissen und dem Geldbeutel Anzupassen.
Im Sendestudio:
das Airmate per USB an den PC
Mic: Rode Broadcaster an SPL TRACK ONE MK II
Produktionsraum:
Externe Soundkarte
Konnekt 6 oder LEXICON I·ONIX U22
Mic: Rode Broadcaster
Als Kopfhörer DT100 von Beyerdynamic sowie Yamaha HS80M Aktivespeaker.
Mir stellt sich gerade die Frage reicht die USB Karte im Airmate wirklich aus? also bietet diese genug Kanäle an?
und wie kommt der Faderstart an Mairliste, etwa über usb?
denke mal welche Halterungen wir benutzen spielt keine Rolle.