Hihi… hab ich ein Glück… Wir haben eine UKW-Lizenz, weil wir auch ins Kabel einspeisen… freu
Radiorom, da geb ich Dir auch recht. Eine “on the fly”-Sendung macht sogar höllisch Spass, darf aber echt nicht die Regel werden, sonst wirds irgendwann chaotisch.
Ich möchte diesen Eintrag noch einmal in Erinnerung rufen. Hab jetzt eine ganze Weile lang das Forum nach genau diesem Feature durchsucht - und letztendlich auch gefunden. Ich kenne die Loop-Funktion aus meiner Arbeit bei Radiosendern und habe sie immer gerne und auch viel genutzt. Das wäre ein großartiges Feature für mAirList, wie ich finde!
Gibt es eine Chance, dass es irgendwann (in absehbarer Zeit) kommt?
[quote=“Timo, post:3, topic:5973”]Diese Loopfunktionen sind in z.B. in Radiomax und Zenon auch schon integriert
und werden im Privatformatradio gerne eingesetzt
Der Titel beginnt und läuft im Kreis, bis man den Loop-Button “rausnimmt”[/quote] Von welchem Radiosender sprichst du genau? Das ist mir bisher nur ein paar mal untergekommen. Einmal wars bei Poker Face der Fall, dass die Moderatorin anscheinend doch länger gebraucht hatte als gedacht. Das hörte man aber eindeutig und ich denke, das sollte eher so eine Art “Notfallfunktion” sein.
Wenn du Infos zu Interpret und Song hast, dann würde ich das so wie von Torben vorgeschlagen mit einem Musikbett davor machen. Diese Beiträge mit anschließendem Song kannst du ja auch vorher schon produzieren und dann abspielen, damit du genau backtimen kannst. Den Anfang zu loopen, finde ich sehr schrecklich - das wurde mal, wie von dir als Beispiel genommen, auf Chasing Cars mit Informationen zu Snow Patrol angewendet (Looping des Anfangsmotivs). Seitdem kann ich das Lied nicht mehr hören…
[quote=“Piet2105, post:20, topic:5973”]Auszug aus der GVL:
“Der Webcaster darf die
Musikaufnahmen nicht re-mixen oder in anderer Weise verändern, sodass die übertragenen
Musikaufnahmen sich von den Originalaufnahmen unterscheiden.”
Allerdings bezieht sich dieser Satz nur auf WebRadios. Obe s bei UKW noch andere regeln gibt weiß ich leider nicht.[/quote] Das nehme ich an. So, wie da geschnitten und gekürzt wird. Das “normale”, generelle Herausschneiden eines Parts (z.B. den Anfang von Umbrella) wäre ja noch zu vertreten, aber dass Titel bei Bedarf hinsichtlich des Backtimings mit einem der drei (oder manchmal auch vier) Parts weniger gespielt werden, das würde ganz und gar gegen den obigen Auszug verstoßen.
Ich kenne das z.B. von Radio FG in Frankreich. Dies ist ein reiner Dancesender. Auch andere Dancesender machen das gerne. Und gerade bei Dance (Techno, House u.s.w.) finde ich das eine schöne Funktion. Man kann einfach die ersten vier Takte eines Titels loopen und für eine Anmoderation nutzen. So klingt das ganze homogener, als wenn noch ein anderes Soundbett vorher für die Moderation genutzt wird. Andere Sendeablauf-Software hat diese Funktion ja auch - und ich denke, dass dort diese Funktion nicht integriert worden wäre, wenn es keinen Bedarf dafür gäbe. Ich kann verstehen, dass sich dies bei Pop, Rock u.s.w. nicht besonders prickelnd anhört. Bei elektronischer Dancemusic ist das aber problemlos machbar, da die Musik ja komplett auf Loops basiert.
Jedesmal ein Musikbett zusammenzuschneiden, wäre viel zu aufwendig. Zwei Cue-Punkte kann aber auch jeder Moderator in der Sendung noch setzen, die dann gespeichert werden sollten und sobald der Titel ein weiteres Mal aufgerufen wird, ist der Loop bereits gespeichert.
Wäre es denn sehr aufwendig, so etwas in mAirList zu integrieren?
Hi Torben,
würde mich freuen, wenn Du die Funktion mal im Hinterkopf behalten würdest. Fände das nämlich generell für Musikbetten interessant. Das würde den Loopmodus der Player erheblich nach vorne bringen. Da könnte man nämlich fertige Jingles schön strecken.
[quote=“shorty.xs, post:27, topic:5973”]Hi Torben,
würde mich freuen, wenn Du die Funktion mal im Hinterkopf behalten würdest. Fände das nämlich generell für Musikbetten interessant. Das würde den Loopmodus der Player erheblich nach vorne bringen. Da könnte man nämlich fertige Jingles schön strecken.
Greetz
Malte[/quote]
Dem schließe ich mich an. Würde mich auch sehr über diese Funktion freuen.
Also nicht dass ich jetzt dagegen bin. Aber meiner Meinung nach bringt das Ganze nicht viel. (Ausser Arbeit für Torben)
Gesetzt die “Rampe” dauert 30 Sekunden im Loopmodus. Du brauchst jetzt 35 Sekunden um deinen Text runterzulabern…
Dann läuft die Rampe noch 25 Sekunden bis zum Gesang.
Meiner Meinung nach ist damit das Ziel voll verpasst und dieses ist (meiner Meinung nach) schlimmer als 5 Sekunden über den Gesang zu sprechen.
Meine generelle Einstellung zur Rampe kennt Ihr ja ;D
[quote=“radiorom, post:30, topic:5973”]Also nicht dass ich jetzt dagegen bin. Aber meiner Meinung nach bringt das Ganze nicht viel. (Ausser Arbeit für Torben)
Gesetzt die “Rampe” dauert 30 Sekunden im Loopmodus. Du brauchst jetzt 35 Sekunden um deinen Text runterzulabern…
Dann läuft die Rampe noch 25 Sekunden bis zum Gesang.
Meiner Meinung nach ist damit das Ziel voll verpasst und dieses ist (meiner Meinung nach) schlimmer als 5 Sekunden über den Gesang zu sprechen.
Meine generelle Einstellung zur Rampe kennt Ihr ja ;D
Gruss:
-Serge-[/quote]
…also ich hab mal gelernt eine Moderation auf eine Ramp so zu timen, dass ich immer vor dem Start des Gesangs fertig bin. Das ist einfach nur eine Übungssache…
Hallo zusammen,
ich hab auch keinen blassen Schimmer wofür die gut sein soll - die Sache mit dem “vor-Ende-der-Ramp-fertig-werden” ist wirklich kinderleicht.
deshalb meine ich dass die Sache mit der Loopfunktion überflüssig ist.
Ausser jemand schildert jetzt mal eine Situation wo man es “gebrauchen” kann.
Gruss:
-Serge-[/quote]
Die Loopfunktion soll nicht dafür genutzt werden, unerfahrenen Moderatoren eine Moderation mit “Stützrädern” zu ermöglichen. Statt dessen soll so ein Loop ein komplettes Bett ersetzen, was gerade in Formaten mit Dance / Elektronischer Musik Sinn machen kann. Das ganze klingt dann (meiner Meinung nach) homogener, da sich bei Dance in der Regel ganz einfach die vier Anfangstakte loopen lassen und so für eine ganze Moderation (z.B. 90 Sekunden) nutzen kann, für die man eben sonst ein Bett benötigen würde.
Beispiele hierfür gibt es bei Radio FG, Ibiza Global Radio oder auch Sunshine Live. Für ein Rock-/Pop-/AC-Format würde ich das nicht unbedingt empfehlen, da so ein Loop sicherlich spätestens nach 15 Sekunden extrem nervt…
Wie gesagt, das ist kein Einfall von mir: Ich kenne diese Funktion aus anderen, großen Sendeablaufprogrammen.
“Zwingend notwendig” ist mittlerweile überhaupt keine neue Funktion mehr… Aber diese Funktion wäre sicherlich für einige Leute eine Bereicherung und ich persönlich würde mich sehr darüber freuen.
Da hat wieder einer nicht verstanden, was ich meine…
Wenn ich vor einem Titel ein 90- bis 120-Sekunden-Take moderieren möchte, dann hört es sich bei einem Danceradioformat ziemlich gut an, wenn die ersten 8 Takte des nach dem Take folgenenden Track als Bett (Loop) genutzt werden können. Man benötigt dann kein gesondertes Bett - alles klingt mehr aus einem Guss.
Es gibt unzählige Sender (mit einer jungen Zielgruppe), die das genau so machen. Bei einem AC-Format funktioniert das sicherlich nicht…
Deshalb haben die meisten “großen” Sendeablaufprogramme so eine Funktion. Es gibt eben viele Anwender, für die so etwas auf jeden Fall Sinn macht.
Hier geht es nicht darum, die Ramp um einige Sekunden zu verlängern, um eine Anmoderation hinzubekommen…