[OT] CD-Ripper: dBpoweramp Music Converter

Danke für den Hinweis @Tondose.
Also quasi “uncompressd” auf der Festplatte in FLAC speichern und dann durch mAirList den Rest machen lassen.

einfache Grüße
Peter

Ich sollte so spät nachts keine Forenbeiträge schreiben …
natürlich R 128 -23dB LUFS und R 128 -18dB LUFS :roll_eyes:

Da kann ich ja bedenkenlos bei EAC bleiben.

Nur LUFS, ohne dB. :wink:
Loudness Units referring to Full Scale

Ja, die vertragen sich. Man kann beim Datei-Import (Konfiguration) festlegen, ob dieses Feld als Verstärkungswert eingetragen werden soll oder nicht.
So haben wir es ja vor v6.2 gemacht, um eine halbwegs brauchbare einheitliche Lautheit, die besser war als mp3gain, in die Playlist zu bringen.

Ich weiß zwar jetzt nicht was du mit “uncompressed” meinst, aber ich vermute, die Richtung stimmt.

Na klar.
In meinem Fall (und vielleicht auch bei anderen) ist replaygain aber wertvoll, weil nahezu alle Softwareplayer - und vielleicht auch einige Hardwareplayer, wer weiß? - diesen Wert nutzen, ohne dass ich die Datei selbst anfassen muss.

Sofern also eine ebenso angenehme, lautheitsbasiert angeglichene Wiedergabe außerhalb von mAirList gewünscht ist, ist dieses zusätzliche Tagging beim Rippen eine äußerst nützliche Angelegenheit. :sunglasses:

Wahrscheinlich „unprocessed“.

Nun @UliNobbe, über jene welche Einstellung bin ich gestolpert:

unkomprimierten Gruß

Peter

Ach DAS! Beim Converter also, hm…
(btw, es ist sinnfrei, verlustbehaftete Formate in flac zu wandeln - sie werden dadurch nicht besser).

dBpa Music Converter - flac Kompressionsstufen

Jaa, also…

[Erklärbär]

flac zeichnet sich ja dadurch aus, dass es ein verlustfreies Format ist.
Allerdings können die Titel umkehrbar (!) komprimiert werden, also wie bei einer *.zip-Datei.

Der compression level - 0 bis 8 - besagt nur, a) wie schnell es gehen soll und b) wie groß oder klein die Datei dan tatsächlich auf der Platte gespeichert wird = wie viel Luft muss raus, wie aufwändig soll die Komprimierung (Verkleinerung) sein.

[/Erklärbär]

“Uncompressed” kannte ich bis dahin noch gar nicht. :thinking:
Kurz mal bei Wikipedia nachgeschaut: Dort wird “Uncompressed” auch nicht aufgelistet.

Meiner Meinung nach ist das im Screenshot etwas ungeschickt dargestellt. Ich nehme an, dass es dem Umstand geschuldet ist, in verschiedene Formate zu konvertieren und die GUI bleibt immer gleich.

Ob ich alter Zausel das irgendwann noch lerne …

Gut, @UliNobbe… also mit anderen Worten,
dieses “Lossless Uncompressed” kann man getrost außer Acht lassen?

Ich vermute jetzt mal einfach “ja”.

vermutete Grüße
Peter

Entschuldigt bitte meine Fragerei…

Na ja, wenn ich an einem Kompressor „nicht komprimieren“ einstelle, dann ist das … etwas sinnlos. Wahrscheinlich (!) nur eine Verklausulierung von „1:1 kopieren“.

Synonyme Grüße

TSD

1 Like

Sorry, winziger Fehler (gerade noch mal nachgeschaut):

Loudness Units relative to Full Scale

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/EBU-Empfehlung_R_128#Die_Empfehlung_„R_128“
(mal ein Lesezeichen setzen; für alle anderen ebenso empfehlenswert)

Würde ich als kompatibel bezeichnen.

Nein. :stuck_out_tongue:
Ich finde es gut wenn jemand lernbereit ist, und von der Fragerei haben - auch später - alle was.

Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, auch im Ripper (also nicht nur im Converter) taucht bei flac tatsächlich “Uncompressed” auf. Luschtig. Ist mir bislang noch nicht aufgefallen.

Ich muss mich da doch mal in deren Forum einklinken. Der dortige Administrator - “Spoon” - hat auf mich bislang (als stiller Mitleser) keinen so sympathischen Eindruck gemacht.
Mal sehen.

Hier habe ich einen aktuellen Thread zu dem Thema “flac uncompressed” gefunden:

Kurzfassung: Gepflegter Unsinn.

Mein Kommentar dazu: Wenn man zu den “Modis” gehören möchte, die gern damit angeben, wie viele GB oder TB an Musik sie haben (vollkommen sinnfreier Wert in dem Zusammenhang), kann man das so machen.
Ansonsten fährt man mit compression level = 5 (recommended) wohl am besten. Allerdings konnte ich mit compression level = 8 (smallest) keine merkliche Verlangsamung feststellen, selbst auf meinem alten PC nicht.

Wenn es meine Zeit erlaubt, kann ich ja mal ein paar Vergleich-Rips vornehmen.

@calypso60:

Hatte ich ja schon befürwortet. Hier trotzdem noch schnell ein Zitat vom Administrator “Spoon” aus dem dBpoweramp Forum:

You will find it is much more developed than EAC, and is under constant active development. dBpoweramp is also easier to configure, can rip to multiple formats at the same time, has better metadata, is quicker (able to do one burst pass, auto match with AccurateRip and give a secure rip), just to name a few.

(https://forum.dbpoweramp.com/showthread.php?44406-Dbpoweramp-vs-exact-audio-copy&p=195122&viewfull=1#post195122)

Es kommt einfach nur auf den Zweck an. Für mich war EAC letztlich doch nur eine Zwischenstation, wie du in der #1 lesen kannst.

So, Jeschäftsfreunde… weil ich nicht schlafen konnte :thermometer: habe ich eine CD in verschiedenen Formaten gerippt. Das Tagging war immer gleich, ich habe nur den Encoder gewechselt.

Testobjekt ist die CD “Tom Petty & the Heartbreakers - Greatest Hits”,
MCA Records - MCD10964, 1993, EAN 008811096427,
19 Titel, Spieldauer 1:08:06.

  • wav: .................722.454.533 (100% = Referenz)
  • aiff: ................722.459.303 (auch 100%)
  • ALAC: ................495.234.424 (68,55%)
  • BWF / mp2 (256 kbps): 132.323.117 (18,32%)
  • flac (uncompressed): .722.918.652 (100,06%)
  • flac (level 0): ......524.704.566 (72,63%%)
  • flac (level 5): ......489.998.759 (67,82%)
  • flac (level 8): ......488.337.069 (67,59%)
  • mp3 (128 kbps cbr): ...66.943.330 ( 9,27%)
  • mp3 (320 kbps cbr): ..165.061.760 (22,85%)

Ale Größenangaben in Byte.

Erstes Fazit: flac (uncompressed) hat sich damit eigentlich von selbst erledigt und flac mit compression level 8 bringt keine elementaren Vorteile gegenüber compression level 5.

Die verlustbehafteten Formate mp3 und mp2 / BWF habe ich rein informationshalber mitlaufen lassen.

Mal abgesehen von deiner Schlaflosigkeit :sob::sob::sob::sob: @UliNobbe, haben mich deine und @Tondose’s Ausführungen doch ein ganzes Stück weiter gebracht, wofür ich euch sehr dankbar bin.

Aber es ist ja erschreckend zu sehen, wieviel Prozent beim .mp3 - Format (128 kbps cbr) im Gegensatz zur
wav - Datei als Referenzwert, quasi über den Jordan geschmissen wird.

Ich weiß jetzt nicht, wer es mal so schön von euch beiden schrieb: bei FLAC wird ja nur die Luft raus gelassen und später beim “abspielen” wieder rein gelassen…

Und das mit dem “Fehler” den ich im Überschwang gemacht habe, der mir im Eifer des Gefechts passiert ist, verbuche ich als Anfängerfehler, der dank eurer Hilfe ausgemerzt wurde.

Und wer nicht fragt, bekommt eben keine fundierten Antworten.

Man lernt nie aus…

entspannte Grüße
Peter

Jetzt würde mich noch das in ö.-r. Funkhäusern verwendete Fomat mp2/16 bit/384 kBit/s zwecks Vergleich interessieren.

(Aber hole ruhig Deinen Schlaf nach, man kann’s auch ausrechnen: 18,3 • 384 / 256 – das Ergebnis wird bei 27,5 % liegen.
 

Ergänzte Grüße

TSD

Bin schon seit 8 Uhr wieder an der mAirList-Front - 5 Stunden Schlaf haben gereicht.
Vorher schnell noch den Tages-Einkauf erledigt, Waschmaschine läuft, jetzt Frühstück.
In der Pause nachher dann den Rip.

Qualitativ aber bin ich voll auf deiner Seite: Ich habe schon zu DJ-Zeiten, das war so ab 1998/99, digital mit BPM Studio und mp2 @ 384 kbps gearbeitet und bin auch heute noch von der Qualität vollkommen überzeugt.
Auch wenn ich jetzt auf die lossless-Schiene umgeschwenkt bin (wie du ja auch, so lese ich es aus deinem ALAC-Interesse heraus), so ist unter den verlustbehafteten Codecs mp2 definitiv die erste Wahl.

@Tondose gar nicht mal so schlecht… 27,45 % sind es, um genau zu sein.

Das kann EAC nicht, oder irre ich da? Und dBpoweramp kann das? Dann hätte ich ja endlich ein Kaufargument für dBpoweramp :face_with_hand_over_mouth: