[OT] CD-Ripper: dBpoweramp Music Converter

Kommt drauf an. Mal sehen, wie weit das ausartet.
Wenn es zu spezifisch wird, bremse ich wieder. Schließlich habe ich damit ja angefangen.

Dann versuche ich mal mein Glück, wobei der ein oder andere Punkt schon auch direkt mit mAirList zusammen hängt.

Fangen wir doch gleich mal mit einem solchen an:

  1. Tagging:
    Ich habe hier im Thread gelesen, dass mAirList bei dem Automation und der Erstellung der Playlisten nicht nur das jeweilige Audiofile an sich berücksichtigt, sondern auch darauf achtet welcher Titel oder Artist hier am Werk ist.
  • Fiktives Beispiel: Original Song “Phil Collins - In The Air Tonight” und ein Remake “Phil Collins feat. Wenke Myrre - In The Air Tonight (Live At Colloseum)”
    Kann mAirList das trotz dem “feat.” und dem unterschiedlichen Titel (Live At …) entsprechend erkennen? Oder sollte man das dann anders taggen?

  • Bisher habe ich die Daten immer 1zu1 von den CD-Hüllen übernommen; Also zum Beispiel “Jean Paul Feat. Dua Lipa” beim Artist. Mit dbPoweramp bekomme ich das aber inzwischen anders angezeigt.
    “Jean Paul; Dua Lipa” Ist das für mAirList in irgendeiner Form relevant? Ich würde für die Titelanzeige eigentlich schon gern die “Feat.”-Variante beibehalten.

  1. Nachdem ich mich ja nun eine ganze Weile intensiv mit der Lautheit (R128) usw. beschäftigt habe, bin ich inzwischen überzeugt das grundlegend begriffen zu haben. Ich selbst finde in dbPoweramp nur nicht die Einstellungen für die entsprechenden Werte oder muß ich hier replaygain als Plugin oder ähnlichem extra ansetzen?
    Und in wie weit übernimmt das mAirList dann schon oder kollidiert das gar mit Einstellungen von mAirList?

  2. Das hat jetzt weniger mit mAirList zu tun - Der Rip Status:
    dbPoweramp überprüt ja nun auch die Qualität des gerippten Ergenisses und zeigt dies durch den entsprechenden Wert nach “Accurate” oder “Inaccurate” an.

  • Zum einen hatte ich irgendwie in Erinnerung, dass das Programm eventuelle Fehler durch Fremddaten korrigieren könnte?
  • Zum anderen konnte ich trotz mehrfachem abhören keinen Fehler in den Files finden die als “Inaccurate” gekennzeichnet wurden. Ich müßte die CD’s sonst nochmal nachkaufen.

Das wars vermutlich soweit :smiley:

Das empfehle ich auf keinen Fall. Denke Dir dafür eine Haus-Schreibweise aus, die Du im folgenden konsequent einhältst. Gewichtigeres Beispiel:

  • James Last
  • Orchester James Last
  • James Last und sein Orchester
  • The James Last Orchestra
  • Last, James

Sonst suchst Du Dich hinterher tot bzw. Deine Musikplanung wird grantig.

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Nun darauf habe ich natürlich schon immer geachtet, dass James Last auch James Last ist. :slight_smile:

Mir ging es ehe rum die verwirrenden Anzeigen in dbPoweramp, wo das “feat.” einfach weggelassen und durch einen ; oder ein : ersetzt wurde.

Meine Frage ziehlte darauf ab, dass ich wegen des Loggings schon gerne “Jean Paul Feat. Dua Lipa” auf der Homepage oder dem empfangenden Player stehen haben möchte und nicht “Jean Paul; Dua Lipa”.

Andererseits hat sich mir dadurch und durch die oben erwähnten Punkte bezüglich der Automation und der Gefahr von Doupletten die folgende Frage gestellt.

Erkennt mAirList dass nach einem Titel von “Jean Paul Feat. Dua Lipa” kein Titel von “Jean Paul” oder “Dua Lipa” gespielt werden sollte?

Nein, ich glaube nicht.
Für Mairlist wird
“Jean Paul Feat. Dua Lipa”
und
“Jean Paul”
2 unterschiedliche Interpreten sein.

Ich lass mich da aber auch gern eines besseren belehren.

Siehe #57, da ist ein schönes Zitat in englisch enthalten, das das erklärt:

Das hat aber nichts mit “feat.” zu tun, also auf zur nächsten Baustelle:

Nichts durcheinanderwürfeln.
Also “In The Air Tonight [live]” ist für mAirList was anderes als “In The Air Tonight”.
Deswegen bitte auf die korrekte Schreibe achten. Es könnte ja auch “In The Air Tonite” von Lil’ Kim (Phil Collins feat. …) sein - zack, ganz unabhängig vom Artist ein komplett anderer Titel.
Na gut, sowieso, aber bitte schreibe das Original nicht mit “Tonite”.

Jetzt zum “feat.” & Co. - eines meiner mAirList-Lieblingsfeatures.

(ich liebe diese interne Bezeichnung! :rofl: :rofl: :rofl:)

Lustigerweise macht es für mAirList keinen Unterschied, ob du “Earth, Wind And Fire” oder “Earth, Wind & Fire” taggst, weil das Rihanna-Feature beide Varianten zuverlässig auseinanderzuhalten vermag. Aber das ist ein Spezialfall.
“ft.” beispielweise ist darin nicht enthalten; daher bitte “feat.” einsetzen.

Ja, das ist in der Tat relevant und man kann das in dBpoweramp ab- bzw. umstellen.

Also… wenn es “nur” um mAirList geht, musst du da gar nichts machen.
Möchtest du diese Audiodateien jedoch lautheitsnormalisiert auch auf anderen (Software-)Playern wiedergeben, ist replaygain das Mittel der Wahl.

mAirList kann replaygain-Werte beim Import auslesen, das ist aber mittlerweile nicht mehr zwingend notwendig.
Eine Kollision findet da nicht statt. mAirList kann (!) die replaygain-Werte als Verstärkung übernehmen, doch spätestens mit der Normalisierung nach R 128 (s2) wird dieser Verstärkungswert überschrieben. Trotzdem kannst du das ID-Tag-Feld belassen; es wird in mAirList als sonstiges Attribut angezeigt.

“Don’t panic” :sunglasses:
Das heißt jetzt nicht, dass die Datei schlecht oder gar fehlerhaft gerippt ist. Soweit ich AccurateRip® richtig verstanden habe, erfolgt ein Abgleich mit identisch gerippten Dateien. Wenn der nicht zu 100% identisch ist (oder kein Vergleichswert vorhanden ist), wird “Inaccurate” ausgegeben.

Von anderen Ripping-Programmen kenne ich den Selbst-Test in Abstufungen von “Normal” bis “Paranoia”. :flushed:

Dem stimme ich zwar zu, aber man kann für die Planung auch Interpreten-Gruppen bilden. Das kann man verschiedentlich einsetzen: Alle Varianten von Huey Lewis and the News, aber auch Gruppen vs. Solisten (Paul McCartney, The Wings, The Beatles).

Ja. Siehe “Rihanna-Feature”.

Gern geschehen. :wink:

Allerdings muss ich diesen Beitrag überarbeiten, da ist ein Formulierungsfehler drin.

Ach ja, zum Schluss noch ein wenig Klugscheißermodus:

  • Die Sängerin heißt Wencke Myhre.
  • Myrrhe “ist das aromatische Gummiharz (…) aus der Familie der Balsambaumgewächse” (Wikipedia)
  • “Myrre” ist mein Zustand nach dem Aufstehen. :upside_down_face:

Habe ich noch was vergessen? Waren ja eine Menge Fragen und Anmerkungen.

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Diese Ausführung hatte ich schon gelesen, habe ja und das glaubt man oft nicht vor meinem Post brav den KOMPLETTEN Thread gelesen, auch wenn ich stellenweise … ähhh anderes Thema :smiley:


Das Rihanna-Feature … :rofl: :rofl: :rofl:

Das finde ich schon mal eine echt geniale Sache und macht mir hier den Job unendlich einfacher :wink: Damit ist ja schon mal verhindert, dass nach einem Titel von “Jean Paul feat. Dua Lipa” ein titel von Dua Lipa oder Jean Paul kommt. :+1:


Bzgl. Replaygain: Ich höre tatsächlich auch ab und an mal ganz privat Musik, insofern wird auch hier R128 die Wahl für mich sein. Wenn ich das jetzt richtig sehe wähle ich hier im DSP “ReplayGain” aus. Dort dann “Track Gain”

grafik

und in den Advanced Options dann

grafik

Aber was will hier der Maximum Gain von mir? :woozy_face:
Das ist ja nicht der “-1dbTP” oder?


Ja verdammt … :rofl: :rofl: - Wen(c)ke habe ich tatsächlich falsch geschrieben :rage:, aber die Myrre war Absicht. Ich wollte damit davon ablenken dass ich … ach was auch falsch hier :smiley:


Damit ich endlich mit der Ripperei los legen kann habe ich jetzt eigentlich nur noch zwei Fragen :smiley:

  1. Das Thema mit dem “Maximum Gain”
  2. dbPoweramp legt ja eine Hölle an ID Tags an, von “AccurateRip Result” über “Catalog #” bis zu den “Encoder Settings”. Da ist ja doch eine Menge dabei was in meinen Augen für die nutzung der Files nicht wirklich notwendig ist und die Attribute bei mAirList nur unnötig zumüllt. Wie habt das gehandhabt?

Zum Schluß noch ein kleiner Feature-Vorschlag. Vielleicht könnte man ja eine Möglichkeit finden Doupletten die nicht eindeutig sind wie “In The Air Tonight” oder “In The Air Tonite” als solche zu markieren. Oder ähnlich dem Rihanna-Feature ein Live-Feature hinzufügen. Wann immer in einem Titel zum Beispiel [Live] steht wird das für die Doupletten ausgeklammert. :wink:

Und jetzt geh ich mal bevor ich geköpft werde :smiley:

Einfach so lassen. Meine Dateien werden wunderbar damit.

Ich wähle alles ab, was ich nicht brauche.

Beim Thema “ReplayGain” mußt du nur aufpassen, dass du den richtigen DSP auswählst: “ReplayGain Apply” ändert nämlich nicht nur den Wert im TAG, sondern verändert das Audio selbst. Das ist interessant, wenn dein Player (z.B. Autoradio) kein ReplayGain kann.

Ich erstelle beim Rippen drei Dateien:
Eine vollkommen unbearbeitete für’s Archiv.
Eine Lossless mit “ReplayGain” zum Senden
Eine MP3 mit “RaplayGain Apply” und -18 LUFS für’s Auto.
Geht ja wunderbar in einem Aufwasch. Mit zwei Instanzen von dbPoweramp und zwei CD-Laufwerken geht es fast ohne Pause dahin: Während die eine CD rippt, kannst du die nächste bereits in Ruhe taggen. :upside_down_face:

Viel Durchhaltevermögen beim Rippen :hugs:

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Noch einfacher: Er geht einfach nach der ID :wink:

Nun muß ich leider nochmal nachhaken.

Wenn ich jetzt beim rippen mit Geplaygain und den -23 LUFS arbeite, habe ich zwei Fragen offen.

  1. Kann ich dann in der mAirList Massenbearbeitung direkt “Normalisieren” lassen oder oder muß ich dann trotzdem noch die “Lautheit” bestimmen?

grafik

  1. Wobei ich dann hier die Sache mit “-1dBTP” vermisse.

Vergiß sie einfach.  

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@Tondose - War was? :rofl:

Nu muß ich hier nochmal hoch wühlen, aber das ist auch ein sehr in teressanter Thread :slight_smile:

Bei all meinen Bemühungen ist es mir bisher nicht gelungen dBpoeramp daran zu hindern das “Feat.” zu entfernen. Noch immer muß ich alle Titel mit mehreren Interpreten per Hand nach korrigieren.

Hat denn jemand inzwischen eine Lösung gefunden wie ich das verhindern kann und mir der CDRipper das “Feat.” wieder drin läßt?

Und abschließend noch eine Frage zum Rihanna-Feature:
Funktioniert das auch bei mehreren Interpreten also drei oder mehr und wie müßte das dann getaggt werden?

  • Rihanna Feat. Mozart Feat. Bruce’n’Bongo Feat. usw…
    oder
  • Rihanna Feat. Mozart, Bruce’n’Bongo, usw.

Grandiose Dankesgrüße :wink:

Es gibt tatsächlich die Option, “feat.” etc. in multiple artists umzuwandeln. Das lässt sich deaktivieren. Die Checkbox dafür solltest du in den Ripper Options finden.

Was ich vermisse, ist ft, ft. oder feat in feat. umzuwandeln. Oder die Wandlung selber zu konfigurieren.

Jepp:

002156  1/1080: ID 10792, artist "Calvin Harris feat. Pharrell Williams, Katy Perry & Big Sean", title "Feels"
002156  Last use: never
002156  Track separation is <infinite>
002156  Artist separation for "CALVIN HARRIS" is <infinite>
002156  Artist separation for "PHARRELL WILLIAMS, KATY PERRY" is <infinite>
002156  Artist separation for "BIG SEAN" is <infinite>
002156  Title separation for "FEELS" is <infinite>
002156  Overall penalty is 0

Auffällig: Das Komma ist kein Separator.
Da muss ich @Torben mal anpingen, ob es möglich ist, das in die harte Codierung aufzunehmen oder ob da programmtechnische Gründe dagegen sprechen.

Mein letzter Stand ist folgender:

Das mit den Separatoren ist aber auch eine (zunehmend) vertrackte Sache. Warum müssen sich die Interpreten bzw. Beteiligten immer so besch…eidene Namen geben?
Ist ja auch für den Moderator reichlich unschön.

P.S. Bei der Recherche habe ich meinen dBpoweramp auf v17.7 upgedated. :wink:

Ich gehe davon aus, dass Du das hier meinst?
Aber wenn ich das deaktiviert habe, läßt der Ripper alle anderen Interpreten weg und setzt nur den Ersten als Artist ein.
Aktiviere ich die Funktion bekomme ich nur die Ausgabe mit der " ; " Trennung aber kein “Feat.”

Vielleicht gehe ich das ja auch andern Ortes falsch an?

Das wiederum habe ich gefunden, nur hat der CD-Ripper bisher die vorgenommenen Änderungen nicht übernommen. Warum - Das versuche ich gerade noch heraus zu finden.

Wobei ich denke, dass das " ; " da vollkommen ausreichen sollte.

Dem schließe ich mich auch vorbehaltlos an :slight_smile:

Die 17.7 habe ich schon am laufen, da ich eh gerade nue installiert habe. :slight_smile:

Zunächst mal vielen Dank für den Hinweis mit dem Character / Word Replacement - den hatte ich zu Beginn sogar schon mal gefüttert, aber nicht mehr aktualisiert. Jetzt läuft er “rund”.

Also, mal einen Test gefahren mit einer CD, deren Metadaten noch nicht im Gedächtnis von dBpoweramp gelegen haben. Etwas neues, unbekanntes.

Das war die Basis:

Sollte bei dir demzufolge auch so aussehen, wenn ich dich richtig verstanden habe.

Das Ergebnis ist wie gewünscht:

(Explorer)
… und …

(Mp3tag)

Jetzt stoße ich echt an Grenzen.
Halt, eine verzweifelte Vermutung habe ich noch, ist aber ungetestet und ein Schuss ins Blaue:

Hast du diese Option:

(Disallow multi Artists) vielleicht gesetzt?
Ich bin zwar nicht sicher, ob das der Schlüssel sein könnte, aber wenn es das nicht ist, gehen mir so langsam echt die Ideen aus.


EDIT
Für den Fall, dass du verschiedene Rip-Profile angelegt hast: Die Änderungen müssen natürlich in jedem Profil durchgeführt werden. Einen automatischen Abgleich scheint es da nicht zu geben (käme mir auch wenig sinnhaft vor).

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Ja, die Einstellung habe ich bei mir auch, ist aber deaktiveirt. Es kann jetzt natürlich sein, dass noch etwas etwas im Cache von dBPoweramp rumgeistert und sich deswegen nichts mehr ändern läßt. Ich muß das mal mit einer jungfräulichen CD testen. :wink:

Eine andere Sache ist noch das"Multiripping" wenn ich das überhaupt so nennen kann. Ich würde ja auch gerne von jeder CD 3 Varianten rippen.

  • einmal für mAirList
  • einmal für privat
  • eine Sicherheitskopie (unverfälscht)

Ich meine irgendwann mal irgendwo gelesen zu haben, dass das auch alles in einem Aufwasch ginge, wenn man verschiedene Profile angelegt hat oder habe ich das falsch verstanden und man muß schlicht ein Profil nach dem anderen auswählen und rippen lassen?

Nur einmal zum Verständnis für mich.
Wo liegt denn der Unterschied in den verschiedenen Versionen?
Also würde hier ein kopieren nicht reichen?

Also …

  • bei der mAirList-Version habe ich eine Flac-Datei mit den -23 LUFS die so weitgehend direkt für das streaming bereit ist. (Unsicher bin ich noch, weil ich irgendwo mal was gelesen habe, dass ich die -23 LUFS besser in mAirList selbst übernehmen sollte und nicht die von ReplayGain des dBpoweramp. LEider find eich nicht mehr wo das stand und den Sinn dahinter habe ich nicht verstanden. Da das aber ja reversible ist rippe ich jetzt hier erstmal mit den -23 LUFS.
  • bei der privaten-Version rippe ich als mp3, schlicht um für den Einsatz auf einem Handy oder wo auch immer, eine kleinere Variante zur Verfügung zu haben.
  • und die dritte (unverfälschte Variante) ist einfach eine Notfallsicherheitskopie ohne jedwede Eingriffe.

So der Plan :smiley:

Das ist genau das, was du in meinem ersten Screenshot (Gesamtansicht) sehen kannst:
Der Multi-Encoder.

Ich lasse in einem Rip zugleich FLAC, ALAC und AAC erstellen, und das auch prompt in ihre jeweiligen Unterordner, die bei der Gelegenheit automatisch erstellt werden; auf Wunsch auch jeweils mit oder ohne replaygain.

Nein, in einem Profil kann jeweils ein unterschiedlicher Multi-Encoder hinterlegt sein oder eben nur ein einzelner Encoder (in meinem Fall: Nur mp3, zu Testzwecken für mAirList).

Es gibt also je nach Rip-Absicht verschiedene Profile.
So habe ich ein eigenes Profil für das Rippen der CDs meines DJ-Freundes angelegt (ich pflege seine Datenbank für die Pioneer rekordbox), wo von vornherein ein anderer Encoder und natürlich ein anderer file owner (TOWN) sowie der Entfall von replaygain hinterlegt ist.

Selbst wenn es immer der gleiche Codec wäre, könnte dBpoweramp hier doch gleich in verschiedene Verzeichnisse rippen lassen. Faulheit siegt. :sunglasses:

Du verfährst so, wie es bis zu mAirList v6.2 empfehlenswert war, denn bis dahin gab es noch gar keine Lautheitsnormalisierung - außer eben den replaygain-Wert als Verstärkung zu importieren.
Im Verlauf des Threads habe ich mal geschrieben, dass ich trotz alledem empfehle, in mAirList zumindest die Lautheitsberechnung durchführen zu lassen. In der v6.0 Beta (oder sogar: Alpha?) erwähnte Torben mal, dass er die langfristige Vision hätte, statt eines Normalisierungslaufs die Ausspiellautheit direkt im Player ermitteln und durchführen zu lassen.

Irgendwo habe ich auch geschrieben, dass sich hierbei absolut überhaupt keine Unterschiede ergeben. Insofern ist das unkritisch.
Aber:
Wenn du dich doch irgendwann mal zu einer Änderung des Zielwerts durchringst (in meinem Fall bin ich von den -18 LUFS der (s2) der R 128 zurück auf -20 LUFS gegangen) oder eben von [höherer Wert] on the lomg run wieder auf -23 LUFS möchtest, kannst du das in der mAirList-Massenbearbeitung viel schneller durchführen als über den replaygain-Wert.

Auf Dauer ist nun mal nichts in Stein gemeißelt.

Meine Strategie:

  • FLAC für den Senderechner, also mAirList;
    zugleich mein Original, von dem ich im Zweifel Kopien mit verlustbehafteten Codecs erstellen kann,

  • ALAC für die externe Festplatte am privaten PC, auf dem immer noch iTunes läuft,

  • AAC für die zweite externe Festplatte, mit der ich notfallmäßig unterwegs sein kann
    (entspricht deiner “privaten Version”).

Lustigerweise würde ich hier an deiner Stelle viel eher replaygain anwenden, da VLC oder AIMP auf dem Smartphone das Auslesen des replaygain-Tags beherrschen. Da hat replaygain doch viel mehr Sinn; lass’ mAirList doch für sich normalisieren. Ich hatte ja bereits geschrieben, dass jedes Element im Archiv eine Lautheit haben sollte, allein der Zukunft wegen.