Ähm… mit “X-Serie” meinte ich eigentlich X32, X-Air 18 XR18 und so was. Ob Xenyx in die gleiche Klasse gehört, vermag ich nicht zu sagen - außer dass die Xenyxe halt keine Digitalmixer sind wie die X-irgendwas.
Ob die Xenyxe auch Midas-Verstärker haben, weiß ich nicht.
Den Sprung von Pioneer (DJX? ) zur Namensgebung der Behringer kann ich nicht nachvollziehen.
Schon zu meinen DJ-Anfangszeiten in den '90er Jahren hießen die Pioneers CDJ-[Nummer].
Meine ersten Geh- und Drehversuche erfolgten auf einem CDJ-100; der CDJ-200 war schon 'ne Nummer heißer. Von meinen leuchtenden Augen und dem schweren Jog ganz zu schweigen, als mich ein Freund mal an einen CDJ-1000 der ersten Generation gelassen hat…
Aber DJX, im Profi-Segment? Passe…
Zurück zum Pult: Mein erstes halbwegs ernsthaftes Webradio-Pult war das 12er von Yamaha, und auch wenn es inzwischen viele neue Generationen davon gibt: Als Einsteigerpult würde ich es allemal empfehlen - noch vor dem Behringer. Ist zwar weniger Spielzeug drin, aber dafür sehr funktionell.
Und das wäre aus dem Bauch heraus auch die richtige Entscheidung gewesen. Zumindest was X32 vs. M32 angeht. Bei der X-Air Serie wäre ich mir da nicht so sicher. In irgend einem englischsprachigen PA forum, hat das mal einer ausgemessen und anhand amtlicher Messergebnisse verglichen. Da hat das Midas Pult tatsächlich noch mal besser abgeschnitten, es wurde lediglich im Verlauf angezweifelt, ob man diesen messtechnisch vorhandenen Qualitätsunterschied dann am Ende noch heraus hören kann.
Führte dann dazu dass einige PA Firmen sich die Midas Stage-Boxen (hier passiert die AD und DA Wandlung) aber das deutlich günstigere X32 Pult gekauft haben. Software ist tatsächlich exakt identisch und wenn’s erst mal digital ist kann auch der Name Behringer nix mehr verhunzen. Die weitere Prozessierung ist wohl tatsächlich identisch.
Die Xenyx Serie hingegen würde bei mir eher schlechte Erinnerungen wieder hoch bringen an andere Rauschinger Produkte, habe da aber kein 2015 oder jüngeres Gerät mehr in den Fingern gehabt. Gebranntes Kind und so…
Nein.
Ich sprach tatsächlich noch von Analogen Xenyx Reihe und keinerlei Digitalen Dingen. Höchstens USB als Lauschrohr zum PC das den Master Out darstellen soll.
Pioneer DJM750 wurde zum Beispiel von Behringer nachgebaut und als DJX750 bezeichnet. Genauso wie bei den Vorgängern mit Pioneer DJM700 und Behringer DJX700
Wie du jetzt den Sprung zu den CD Playern gemacht hast ist mir zwar rätzelhaft aber die gleichen ersten Gehversuche hatte ich auch auf genau den Teilen.
DJX Nein. DJM joah doch schon eher…
Ganz klar JA!
Keines meiner Behringer Pulte lebt heute noch bzw glaub ich es nicht.
R.I.P(eaces):
DJX 700
DJX 750
DX626
DX2000
Ja und nun ein Yamaha MG12XU das hervorragende Dienste leistet seit mehr als 1,5 Jahren ohne irgendwelcher Probleme. Bei Behringer fingen diese schon ab ca 9 Monaten an.
In 12 Jahren jetzt kommt einiges zusammen. Und ich hab bei Behringer viel Lehrgeld bezahlt. Hätte ich das alles damals in ein Yamaha investiert hätte ich es bestimmt heute noch. ( zumindest vorstellbar)
Die Pioneer DJM und Behringer DJX Pulte gleichen sich auch in der Konfiguration. Man muss nur die Bilder vergleichen. Übrigends sind Behringer dann noch andere gefolgt die in etwa das Setup des DJM (700 zb.) nachgeahmt haben. Ob die auch aus dem Hause der Behringer Werkstätten kamen kann ich nicht sagen. Jedenfalls hab ich diese Anordnung der Fader/Master etc sehr oft bei andern Punlten gesehen.
Argh, logisch, DJM. Okay, diese Parallele hatte ich nicht auf dem Schirm.
Ernsthaft, da stellt sich jemand auf einen amtlichen Gig mit einem Pioneer-lookalike Behringer? Brr, das ist ja zun fremdschämen. Kannste ja auch gleich mit Hollywood auf tour gehen.
(Sorry, das musste jetzt sein, da bin ich Markenfetischist)
Klassisches “auf dem Schlauch stehen”.
Beim Stichwort “Pioneer” sabbere ich sofort auf pawlowsche Art “CDJ”. An DJM denke ich erst im zweiten Moment.
Meine Yamahas (ja, zwei zugleich) habe ich nur zugunsten eines Allen & Heath verkauft, aber ansonsten…
Ganz meine Meinung. Jedoch soll es sowas auch geben. Leider…
PA Mischpulte, wie Xynix auch von Behringer, sind generell besser bestückt bei den Vorverstärkern als bei DJ Pulten. Liegt nicht nur daran das bei einem Gig mit schlechtem PA Mischpult nicht nur böse Blicke der Künstler in Richtung FOH geflogen kommen wenn die diese ein ständiges Kratzen in ihren Monitoren oder gar InEars haben. Da können sich auch plötzlich ganze Bühnenteile flüchtig machen
Sowas weiß auch Behringer. Manche Sachen wie die Volldigitalen oder Teildigialen sind ja auch nicht schlecht. Aber die wirkliche Qualität zeigt sich eben erst nach intensiver Benutzung.
Yamaha hat da gut mitgedacht und die MG12 Serie so gestaltet das sie gut in die Broadcast Welt integriert werden können durch 4 Mono + 4 Stereo Fader das eigentlich für ein kompaktes PA Bandpult untypisch ist.
Wir sind uns einig. Nenne sie gerne Klickibunti-Radios. So hab ich vor 10 Jahren (!) mal angefangen, aber nach sehr kurzer Zeit festgestellt, dass das ziemlich witzlos ist und einen anderen Weg einschlagen wollte. Genau das habe ich auch getan.
Von daher kann ich dich beruhigen. Folgendes gibt es bei mir / unserem Sender nicht:
PHP-Fusion
GIFs und Augenkrebs
SAM Broadcaster (und schon gar nicht unlizensiert)
Singstar-Mikrofone oder andere Hardcore-Plastik-Mikrofone aus Konsumtempeln für nen Zwanni
Ja. Vor allem, weil ich in den letzten zwei Stunden ein ausführliches Gespräch mit meinem Radiopartner hatte, den ich schon öfter hier erwähnte. Gemeinsam haben wir eruiert, dass das Vorgängermodell des…
…für meinen Zweck super passt. Also das DX1000, er selbst nutzt das 2000er. Entsprechend hinzu kommt ein Mikrofon für den XLR-Betrieb. Auch hier habe ich auf seinen Rat gehört und das Mikrofon gewählt, das er selbst nutzt: t.bone SC400. Das klingt halt echt gut, in seinen und meinen Ohren. Und hat sich im Webradiobetrieb bereits bewährt.
Von diesem “Risiko” sind wir glücklicherweise fast unbetroffen. Da besagter Freund selbst ein Rauschinger benutzt und das Rauschen kaum hörbar ist (da wir quasi fast nie trocken sprechen, durch Musikbetten und Ramptalks), kalkulieren wir dies bei der Einrichtung mit ein.
Die Konfiguration geht dann noch im Laufe der kommenden 2-3 Wochen an den Start. Aber für interessierte wie @Tondose gibt es bis dahin zumindest noch einen Aircheck mit alter Technik, quasi als Testaufnahme für das Blue-Yeti (das natürlich trotzdem nicht ausgedient hat. Für’s Spielestreaming leistet es weiterhin gute Dienste.)
Edit:
Gilt das auch als Hörer? Ich bin ehrlich: Da das eine Frage des Budgets ist werden wir mit unserem Sender zumindest zum Start LautFM als “Sprungbrett” benutzen. Nichts desto trotz schalten wir vor deren Stream unsere eigene Infrastruktur mit entsprechend geplanter Automatisierung (denn die Möglichkeiten, die lautFM selbst bietet, sind … nun, ihr wisst schon. “Nicht gut.”)
Dieses wird weder noch hergestellt und schon gar nicht mehr als Neu verkauft. Von dem her erwarte nicht zuviel davon seitens Qualität der Fader. Aber es ist ein guter Einstieg in die Mischpult Area.
Thema Laut. Fm hab ich eine eigene Meinung. Aber das würde zu sehr abschweifen oder Ausarten (Start Adbreak?) . Wie schon auch beim Mischpult ein guter Einstieg zum schnuppern. Aber für mich wäre das nix.
Stimmt. Wenn das mit dem nix ist (weil zu abgenutzt oder so) ist das Upgrade auf das DX2000 nicht mehr weit.
Dachten wir uns auch. Hab das eben für knapp 90 Glocken geschossen. Wäre dann schade ums Geld, wenn’s nicht funktionieren würde, aber mein Ruin wäre das noch lange nicht.
Absolut, ja. Zero tolerance.
Ich war früher schon so hart bei diesen Peercastern (wie hieß das noch gleich?) und bei dem Kanadier.
[höchstpersönlich]
Ich honoriere handgemachte Projekte, wo Arbeit, Liebe, Hirnschmalz, Herzblut und Seele reingesteckt wurde.
l.fm ist was für eine Generation, mit der ich nicht auf einer Ebene assoziiere. Das ist ein anderes Universum, sie sprechen nicht meine Sprache und senden nicht auf meiner Wellenlänge. Sie würdigen meiner Meinung nach das Medium nicht, weil ich hier keine Arbeit, kein Engagement erkenne bzw., viel wichtiger, fühle.
Radio machen hat meiner Meinung nach auf dieser Plattform keinen Wert mehr - wortwörtlich. Hier wird - neben einigem anderen - insbesondere die Radioseele verkauft.
Im übrigen ist der Laden von Hause aus, wie der Name schon sagt, laut - und das muss ich mir nun wirklich nicht antun. Diese Zeiten sind, für mich zumindest, durch. Laut war mal. Ich stehe auf “hören hat was mit Genuss zu tun soll Freude machen”.
Alles andere ist was für die Spaßgesellschaft. Ich bin raus.
[/höchstpersönlich]
Auf diese [OT]-Meinung muss nicht eingegangen werden; in dieser Sache bin ich unflexibel, auch wenn ich ansonsten aufgeschlossen gegenüber Neuerungen bin.
Vielen Dank.
Oha! Ich drücke dir die Daumen, dass das was wird.
Frei Haus oder zuzüglich Versand?
Das sind… 43% des Neupreises des Nachfolgers. Geiler Deal - für den Verkäufer.
Mein Kaufmannsherz sagt: Neuware raus aus der Verpackung, einmal eingeschaltet, zack, 50% Realverlust. Alles drüber ist qualitativer Mehrwert (oder, mitunter, meist unberechtigter Kultfaktor).
Dessen ungeachtet: Ich wünsche dir viel Erfolg und - sammle Erfahrungen!
Ich tu’s trotzdem, ganz kurz, dann können wir gern wieder BTT kommen:
Wir mögen lautFM selbst nicht. Daher verstecken wir’s nach Außen hin so gut wir können.
Danke, Uli! Das wird schon.
Weder noch. Liegt um die Ecke, Abholung.
Das DX1000 hat er mir schon seit Längerem empfohlen, daher hab ichs schon was länger im Auge. Der günstigste Preis war nochmal halb so viel - aber dann immer “nur Abholung” in Hintertupfingen oder in einem Zustand, der sehr abgeramscht ist.
Nun, erstmal abwarten. Ich gehen nun erstmal nicht vom Worst Case aus.
[OT]
Das wird schwierig bis unmöglich. Das dumme an der Sache ist schlichtweg die Werbung. Sei es beim ersten einschalten oder zweimal hart mitten in der Sendung ohne wenn und aber.
Spätestens hier steig ich aus. Laut hat für mich nichts mehr mit Radio zu tun. Für mich ist das eher:
“Ichsuchemirmeineliederundirgendeinwebradiowirdsschondemnächstspieln gedöns damitichsaufnehmenkann” Die Arbeit, den Sender, das Team und alles drumherum interessiert hierbei keine Sau.
Ich hab auch schon Antworten von ach so tollen Laut Moderaten bekommen warum sie das dort machen:" es kostet mich nix und da hab ich mehr Hörer!"
… Ja genau…
Ich hab mich wirklich lange und ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und auch versucht hinter die Maschinerie zu blicken. Als Unternehmen ansich geniale Idee denn diese können die Werbeplätze in hunderttausender Reichweite verkaufen. Und da sind die Kosten für GEMA und GVL ein Lacher für die.
Was resultiert daraus? Du kannst kostenlos oder umsonst webradio machen. Mutest aber deinen vermeintlichen Hörern zu, Werbung zu ertragen.
Das ist einer der wenigen Alleinstellungsmerkmale eines selbst GEMA/GVL zahlenden Webradios nicht auf Werbeeinnahmen angewiesen zu sein.
[/OT]
Was mich viel eher interessieren würde ist, was aus dem Rode Rodecaster geworden ist?
Ich meine @Torben hatte da mal Richtung Rode selbst einen Ansatz gesendet es für Broadcast Tauglichkeit neu zu designen?
Gibt’s da schon was neues?
Sobald das Programm läuft (meist schon beim Einschalten) kommt man nicht mehr drum herum, das ist Fakt. Weniger stört mich die Werbung an sich - eher der zeitliche Verzug, der technisch bedingt durch den “Insert” entsteht.
Wir können hier nur nach Außen hin über unsere Präsenzen im Internet (Webseite, Soziale Netzwerke) die Zugehörigkeit etwas verstecken. Auf vielen Seiten prangt der von lautFM-eigene Player und oft zusätzlich noch ein schön großes Logo… das handhaben wir anders. Erst wenn man das Impressum aufruft (Aufklärung über Lizenzierung) oder den Button zum Webplayer anklickt (logischerweise Weiterleitung zum Player von lautFM), sieht man den Namen von ihnen.
Verstehe die “Sender” nicht, die die Zugehörigkeit auf ihren Webseiten hoch loben und es für den “geilsten Stoff wo gibt” anpreisen.
Eine solche Antwort ist schlichtweg dumm.
Die eigentliche Zumutung ist die Überflutung mit Webradios. Dabei verurteile ich nicht mal die Zahl aller Stationen insgesamt, sondern die große Masse lieblos hin gerotzter Projekte, deren Initiatoren sich sowas wie “ach ist ja gratis, kann man mal machen” denken müssen.
[/OT]
Und diese (so kriegen wir den Bogen wieder hin) scheren sich weder um ein ausgefeiltes Konzept, noch um eine annähernd ausreichende Ausstattung für einen Radiobetrieb.
Schlichtweg ist es einfach so, dass die Bereitschaft zur Investition (seien es Zeit, Herzblut oder Geld) bei unter 10% liegt. Gemessen an dem Schrott, den ich in 4 Jahren lautFM-Forenzugriff lesen musste (und vielleicht auch irgendwie wollte um mich zu ergötzen, in welcher Hinsicht auch immer).
Haltet mich für eingebildet oder arrogant. Wissen tue ich jedoch, dass sowohl ihr alle als auch ich selbst in allen drei angesprochenen Punkten mehr auf Lager haben und auch einsetzen als die meisten Flachzangen von LautFM.^^
Das hat nichts mit Einbildung oder Arroganz zu tun. Das ist logischer Menschenverstand wenn man sich diese Rotz “Projekte” mal anschaut.
Naja wo wir wieder beim Thema wären. Ein Garant ist mAirList auch nicht eine perfekte Sendung zu Fahren wenn der der es Bedient ein Trottel ist.
Ein Hobby oder eine Leidenschaft kostet einfach auch Geld. Zumindest zeigst du dich auch interessiert neue Wege einzuleiten mit dem Mischpult.
Das Problem haben alle. Sei es Icecast Scoutcast mit/ohne/oder Liquidsoap
Ein webradio ist nicht dazu gedacht die Uhr sekundengenau stellen zu können.
Natürlich nicht, aber mit mAirList (und auch das bis dato von mir verwendete RadioBOSS, das aber leider mit Controllern/Mixern nicht klar kommt) ereignen sich einem viel mehr Möglichkeiten als mit einem “Lunarcaster”, “radioDJ” oder “Mixxx” und wie sie nicht alle heißen.
Ich spreche von der Werbung. Die wird ja mit nem Trigger ins laufende Programm eingefügt. Ein Mal je halbe Stunde bis zu je 2 oder 3 Minuten wird das Radioprogramm dann schlichtweg pausiert.
Nachdem nun genug doch eher persönliche Angriffe gegen Kunden von laut.fm gefahren wurden und uns das zu sehr entgleitet (ja, ich habe angefangen und ich fange das jetzt auch wieder ein), sei erwähnt, dass a) wir natürlich auch - durchaus engagierte - mAirList-Anwender unter den lauten haben und b) nicht jeder, der diese Plattform benutzt, automatisch ein schlechtes Programm fahren muss.
Es ist eher so: Jeder einzelne Moderator - über seine Fähigkeiten mag man verschiedener Ansicht sein - gründet eine eigene Welle auf dieser Plattform, um dann vielleicht 1* pro Woche live zu gehen und für den Rest der Zeit die Automation laufen zu lassen. Klar, kostet ja (angeblich) nichts.
In einem zweiten Schritt, und da habe ich nicht schlecht gestaunt, wurden “Senderverbünde” gegründet: Sender 1 bis 8 sind im Verbund; 2 bis 8 übernehmen die Sendung(en) von 1, 1 bis 3 und 5 bis 8 übernehmen die Sendung(en) von 4 etc. blabla. Trotzdem hat jeder (wiederum angeblich) seinen eigenen Sender.
Ganz egal, wie gut oder schlecht jede individuelle Leistung sein mag: Es erinnert mich stark daran, wie in den Hoch-Zeiten der “Ich muss Radio spielen!”-Zeit ein Webradio-Team sich zerstritt, zerbrach und daraus zwei neue Webradios entstanden (die bald danach wiederum mit anderen fusionierten oder starben - eine kurzlebige Hydra, sozusagen).
laut.fm nutzt diese Ego-Trips, die in den letzten Jahren noch stärker geworden zu sein scheinen (es gibt kein “wir” mehr, sondern nur noch ein “ich”), äußerst geschickt aus. Vielleicht bin ich auch eifersüchtig auf den Laden, denn sie generieren Geld aus dem Nichts: Lassen sich von willfährigen Möchtegern-Radioinhabern (die sie faktisch nicht sind, weil sie es nicht sein dürfen) sowohl Werbeplätze und Musik schenken (!!!) und müssen sich noch nicht mal um Sendepläne, Konzepte oder Musikfarben kümmern.
Für so eine Geschäftsidee bin ich einfach nicht skrupellos genug; daher mein Neid, um offen zu sein.
Von daher kritisiere ich nicht die Qualität der Radiomacher dort - das ist mir eine Nummer zu pauschal, sorry -, wohl aber ihre innere Einstellung zum Medium.
Unter “realistischen Bedingungen = freier Wildbahn” käme wohl kaum ein einzelner Anwender auf die Idee, ein Radio zu gründen, 164 Stunden Automation laufen zu lassen und die restlichen 2*2 Stunden pro Woche selber zu moderieren.
Zurück zu mAirList: Es sind nicht wenige, die dort senden und mAirList anwenden - und genau für die ist das Forum da. Wir sind ebenso für @Tondose wie auch @bso da, wir akzeptieren USB-Mikrofone, virtuelle Soundkarten, sich-nicht-Monitorer, Behringer-Pult-Schieber, DHD’ler, viel zu laute Radios etc. pp.
Das ist eben diese Community.
Natürlich habe ich eine persönliche Meinung und lebe bestens damit, aber das hält mich nicht davon ab, andere Anwender in ihrer persönlichen, so gewählten Umgebung zu unterstützen (@bso ist mit seinem workflow ja ein entsprechendes Beispiel dafür).
Klar, auch ich empfehle die Arbeit mit einem Mischpult, weiß aber, dass mAirList es auch ohne kann und sollte andere, die sich für den Weg ohne entscheiden, nicht verteufeln.
So, und jetzt drehe ich den Spieß mal um: Wenn mAirlist mit Zusatzfunktionen auf die Bedürfnisse der lauten eingeht und ein paar Extras einbaut (sofern nötig) - wird mAirList als Gesamtpaket dann schlechter, weil es auf eine bestimmte Gruppe zusätzlich eingeht?
Oder wäre es dann plötzlich ein Produkt für
…, das ihr dann fallen lasst wie eine heiße Kartoffel?
Du wirst hier im Forum Threads finden, die sich mit genau der Thematik auseinandersetzen. Die Anwender von dieser Plattorm sind schon längst hier angekommen und suchen nach Wegen der Optimierung zwischen mAirList und den Plattform-Vorgaben.
Eins hätte ich bei @bso und seiner zukünftigen Hardware fast vergessen: Da ist doch noch eine Mehrkanal-Soundkarte im Spiel, oder? Magst du uns verraten, welche?
Leicht zu beantworten: Natürlich nicht!
Kann ja nur für mich sprechen, aber ich wechsle ja eben wegen der weiteren Möglichkeiten (vgl. mi RadioBOSS) hin zu mAirList.
Davon gehe ich aus - das ist die Quintessenz der User. Die, die sich schlau machen, Erfahrungen tauschen und über den Tellerrand schauen.
Die Wahl ist zwar schon gefallen aber wenn man diese hat, zwischen DX1000 und DX2000, würde ich das 1000er vorziehen. Wie es scheint sind die noch qualitativ hochwertiger gebaut, alle nagelneu gekauften 2000er, die bei uns mal im Einsatz waren und auch alle Xenyx, sind wieder verschwunden oder mindestens einmal ersetzt worden, wegen abgeraucht.
Mit den Thoman Großmembrancondensern, macht man in der Regel nichts falsch, für Sprache, wenn man einen passenden Raum hat. Plopschutz etc. ebenfalls vorausgesetzt.