Und dabei war ausgerechnet das Røde eines der ersten USB-Mikrofone mit direct monitoring während die ganzen anderen Chinakracher, die in den Handelshäusern unter Hausmarken-Namen vertrieben wurden, das nicht hatten und dennoch massenhaft gekauft wurden - mit den entsprechenden Nebenwirkungen.
Leute, langsam. Auch Røde kann schlechten Sound produzieren. Hört euch doch einfach mal eine Sendung von @bso an statt “taub” auf dem Blue herumzuhacken. So grottig ist das nun auch wieder nicht.
Habt ihr denn auch auf den USB-Mics aus dem Hause th… so herumgehackt?
Meiner Meinung nach ist hier gerade etwas zu viel Polemik im Spiel.
Vorschlag: Mal die hohen Rösser absatteln.
Ich spreche aktuell ein Røde M3 an - was viele Radiokollegen mit kopfschüttelnder Abneigung quittieren würden. Ist sicher auch nicht das beste Gerät, aber ich persönlich (und wenn ich Hörer hätte, vermutlich auch die) bin damit für meine Verhältnisse zufrieden.
a) Aktuell zu wenig Zeit für einen verlässlichen Sendebetrieb.
b) Die meisten Radios, die mich wollen, will ich nicht.
c) Es mangelt in aller Regel an Konzept und passender Musikfarbe.
d) Ich bin ohnehin zu leise für die Brüllaffen da draußen (ja, ich stehe zur EBU R 128!).
e) Die meisten da draußen sind laut.fm-Sender. Fallen von vornherein durchs Raster. Keine Diskussion.
f) Macht der Sender Werbung, will auch ich bezahlt werden (Pauschale, Minijob-Basis).
g) Die Jugendschutz-Idioten können mir gestohlen bleiben. Die haben keine Ahnung.
Mal grundsätzlich zu Marken und Mikrofonen: Ich kenne einen Tonmeister, der ganz hervorragende Aufnahmen mit Røde NT1 und – festhalten! – Behringer-Mischpult schaffen kann. Warum Behringer? Weil es (welches genau, entzieht sich meiner Kenntnis) seiner Meinung nach ganz hervorragende Mikrofonverstärker besitzt, und nur darauf kommt es ihm in diesem Falle an. Warum Røde? Weil es eine für sein Empfinden überragend neutrale Klangcharakteristik besitzt.
mal für mich. Der angesprochene Link führt zu keinem Sender, sondern auf eine statische Seite mit vollmundiger Ankündigung. Auch die Links auf die von Dir genutzten Social Media bringen mich nicht weiter.
Du könntest mir auch gerne einen halbwegs aktuellen Mitschnitt zugänglich machen.
Die Erfahrungen aller sind gut. Sei es meine negative eben mit Behringer oder die positiven anderer Marken.
Wie auch immer. Ich sollte jetzt wieder was arbeiten.
Was Rode getan hat oder nicht ist in dem Fall zweitrangig wenn eine Firma eben versucht mehrere Märkte zu erschliessen wie Behringer oder die eigenmarkte vom T auch…
Letzt endlich entscheidet der Hörer ob ihm das gefällt was er hört oder einfach abschaltet.
Du hast vieleicht das Wörtchen “Warst” überlesen. Nach deinem ellen Langen Text mit Sitzhaltung etc hat es für mich den Eindruck gemacht das du es “warst”
PS: Spitzfindigkeit wird in aller Regel vom Sender als Ironie ausgedrückt. Nur der Empfang macht daraus was anders
Es gibt keinen Mitschnitt in der momentanen Konstellation. Ich archiviere Sendungen/Mitschnitte nur kurzzeitig.
Werde dir gern einen Aircheck zukommen lassen, sobald es einen gibt.
Früher hätte ich gesagt das eine Meinung über: “Radio machen geht auch ohne Mischpult” den Typischen “Titelansagern oder Kirmesbuden” gehört. Aber dem ist nicht so. Ganz und gar nicht.
Es hat eben bei mir manchmal noch diesen “Beigeschmack” von Leuten die derart davon überzeugt sind, das auf eine Frage:" warum möchtest du dich nicht selbst hören?" auch schon Antworten kamen wie:" Das ist ja grausam zu sprechen" (herführend aus der Latenz Tatsache)
Was nenne ich Kirmesbuden? Ganz einfach: Eine Mischung aus PHP Fusion Baukasten Seite, viele Givs bei denen man Augenkrebs bekommt, gepaart am besten noch mit Sam das nie gekauft wurde und Singstar Mikrofon in der Webcam zu erkennen am Blauen oder Roten Band.
Aber, ich wurde schon des öfteren davon überzeugt das es auch ohne gehen kann. Aber es ist leider in 98% der Fälle eben so das es ohne Mischpult oder Interface einfach nix wird mit der guten Abmischung.
Nicht persönlich nehmen. Ich bin mir sicher das du @bso es besser machst.
Es kommt auf den Moderator an. Punkt.
Den Menschen hinter dem Mikrofon und der Technik, den Sendungsfahrer.
Wenn man sein Handwerk beherrscht - auch ungelernt -, dann kann eine verdammt gute Sendung dabei herauskommen.
Umgekehrt aber kann man mit der geilsten Ausstattung eine Sendung auch komplett vor die Wand fahren.
Der Vorteil an mAirList: Es bedient praktisch jeden Arbeitsstil (für die jüngeren: workflow) und ist damit in nahezu jeder Umgebung ein hoch flexibles, anpassungsfähiges Werkzeug.
Daraus leitet sich ab: Ob mit oder ohne Mischpult, ob “nur” mit Headset oder Interface oder Kompaktmischpult oder voll digitaler Umgebung - mAirList ist für jeden da und kann mit den Arbeitsumgebungen und Anforderungen mitwachsen.
Weitere Schlussfolgerung: mAirList benötigt nicht zwingend ein Mischpult (ich könnte es auch von unterwegs aus am Laptop mit externer Fesplatte und meinem Zoom H5 als Audio-Interface mit eingebautem Mikrofon fahren), aber im stationären Betrieb erleichtert es den Fahrstil ungemein.
Das sind selber gemachte Erfahrungen und zu viele in der Vergangenheit gehörte schlechte Sendungen, die meist mit mangelhaftem Equipment entschuldigt wurden.
Aber nochmals: Du kannst brauchbares Equipment haben und trotzdem mehrmals wöchentlich Abschaltgründe produzieren. @Tondose hatte gestern so ein Erlebnis; ich kannte es bereits…
Ein relativ taubes Rode Pro-Caster (weil ich mir nur langsam abgewöhnen kann, das Mikrofon fast zu verspeisen, beim reden) am Mic-Preamp meines EELA S440, bearbeitet von einem DBX286A
Gestern? Verdammt, war ich echt sooo schlecht? Laut, lasse ich durchgehen, das weiß ich und werde es trotzdem erst einmal nicht ändern. Inhaltlich naja OK, es ist halt ein leichtes Unterhaltungsprogramm. Daran kann man vielleicht arbeiten.
Es gibt schlechtere als dich, aber die nenne oder verlinke ich hier nicht.
Na gut, einen: Mich.
Für deine Mikrofon-Signalkette habe ich dich bereits gelobt, und im übrigen bist du in deinem Laden einer der besseren - da habe ich (leider) schon deutlich schlechtere aus deinem Stall gehört.
Wie ihr aus der Diskussion erkennen könnt: Licht und Schatten, überall.
Ja das kam an, danke. Ich müsste noch mal testen, wie sich das Pro-Caster direkt am Preamp des DBX macht. Das könnte auch für andere ein interessantes Setup sein.
Bei einem hat mich das sogar sehr überrascht, bei anderen hätte ich die Einschätzung so erwartet.
Das passiert eben, wenn man als Verein agiert, da kann man nicht einfach aussortieren, nur weil jemand nicht mehr passt. Also definitiv ein Feature! Mir ist klar, dass man dieses Feature als Hörer natürlich nicht gleich sieht/ hört.
Gerade weil sich über die Jahre natürlich auch Freundschaften bilden, die am Ende erheblich mehr wert sind wie ein perfekt durchgestyltes Programm. Nur weil jemand stehen bleibt, während sich andere weiterentwickeln oder sich auf Grund der Gesundheit, die ON-AIR Performance sogar verschlechtert, dann kann man so jemanden, nicht einfach wegrationalisieren.
Letztendlich wird es insgesamt aber besser (nicht nur, weil wir immer mehr mAirlist User haben) und das ist mir wichtig. Ich glaube wir sind über die lange Zeit, die es uns gibt, selbstkritisch genug geblieben um uns langsam weiterzuentwickeln.
Dem möchte ich zustimmen, ergänzt um ein “es kommt drauf an”.
Behringer ist ja nun nicht mehr das kleine Unternehmen in Willich, in dem der Uli Behringer noch selber schraubt und lötet. Es ist nunmehr ein Konzern (Music Group), der verschiedene Marken hält - neben Behringer unter anderem auch Midas.
Hier pfeffert der Hase: Während ältere China-Geräte von Behringer leider zu recht oft als “Rauschinger” bezeichnet werden, könnte das bei den jüngeren Geräten besser sein - weil konzernintern die Midas-Vorverstärker genutzt werden (die im übrigen, lt. gearnews (2014) in der selben Fabrik namens “Behringer City” in China gebaut werden).
– Randnotiz: Ob das bei vielen Hobbyisten so beliebte DX2000 (2010) auch schon bessere Vorverstärker bekommen hat als sein Vorgänger, konnte ich jetzt nicht auf die Schnelle recherchieren, wäre aber sicher interessant. –
Behringer hatte mit dem X32 ja selbst in der PA-Szene für Aufsehen gesorgt, aber die Ernüchterung trat ob Software-Fehlern dann auch recht schnell wieder ein. Ich vermute, dass der verbesserungswürdige Service sich hier als Stolperstein erwies.
Hinsichtlich verbauter Vorverstärker könnte sich als in der Tat etwas zum besseren gewandelt haben; zumindest in der X-Serie (ab 2015) sollen die Midas angeblich verbaut worden sein.
Dennoch neigen Techs “da draußen” offenbar immer noch zu den Midas-Pulten, wenngleich die Music Group mit der Marke Behringer da Konkurrenz aus dem gleichen Konzern liefert.
So rein aus dem Bauch raus wäre ich auch eher bei Midas, aber das könnte auch mit meinem Alter zu tun haben.
Es kommt halt drauf an…
Nein hat es leider nicht.
Generell ist das DX2000 ja eigentlich der DJ Szene und Clubeinsatz gewidmet. Indizien dafür sind der Crossfader und auch generell in Shops weder unter PA Audio noch Studio Equipment zu finden sondern unter DJ Mixer. Zb. beim großen T.
Anders sieht es wie schon erwähnt bei den Xenyx Serie aus. Diese sind auch keine Radio Mischpulte im eigentlichen Sinne sondern eher für Bands gedacht. Daher meist auch in der Konfiguration manchmal haarsträubend.
(zu viele Mono und zu wenig Stereo Fader da der einzige auf der Bühne, der Stereo ausgibt, das Keyboard ist oder eventuell mal der CD Player für die Pausen)
Dem entsprechend sind die Subwege reichlich vorhanden das im Web Radio Bereich für Hintergrundgespräche nützlich sein kann. Oder Monitoring Lautsprecher ohne Microfonsignal.
Was denen meist auch fehlt ist die PFL Funktion.
Bleibt zu sagen, daß Behringer nie wirklich ein echtes Radiomischpult herausgebracht hat. Sondern eher Pulte die dem Zweck annähernd gerecht werden. Dabei geht es aber nicht nur Behringer so sondern natürlich auch anderen Marken. Zum anfangen oder für den kleinen Geldbeutel durchaus zu gebrauchen oder als Lernobiekt was man mit Mischpulte generell machen kann. So meine Erfahrung zumindest für die einfachen Mischpulte.
Soll also heißen das die Xenyx Serie bessere Vorverstärker haben als die DX oder DJX ( Abwandlung von DJ der Marke Pioneer) Serie.
Etwas enttäuscht hat mich hingegen das Rode Rodecaster das auf den ersten Blick sehr viel versprechend war. Aber leider nicht so konfiguriert wurde wie ichs mir gewünscht hätte.
Da kommen wir auch gleich auf einen Nenner. Sein Microfon ist für Podcast gedacht. Genauso wie das Rodecaster. Aber eben nicht fürs Broadcast.