Garantiert nicht. Werner Reinke hat auch keine Probleme mit seinem Studio.
Wenn wir jetzt weiterhelfen sollen, benötigen wir genaue Angaben über Dein Setup: Welche Geräte sind in der Signalkette, wie sind sie miteinander verbunden, wie genau sind Deine Einstellungen in mAirList bezüglich Audiogeräten und allfälligen Klangbeeinflussungen?
Das ist normal. Gewöhnst Du Dich dran. Trost: Die anderen hören Dich genau so und haben Dich schon immer so gehört. (Nur zu Anfang ein schrecklicher Gedanke.)
Thanks It’s been explained years ago. But when age comes memorie dissappears. And I don’t even use the side chain cable
(de) with Google I stil don’t speak German)
Danke Es wurde vor Jahren erklärt. Aber wenn das Alter kommt, verschwindet die Erinnerung. Und ich benutze nicht einmal das side chain kabel.
@Tondose:
Ich habe das denkbar einfachste System! Nur mAirlist und ein USB-Micro.
Es ist ersteinmal nur ein Versuch über Internet-Radio zu testen, ob meine Idee anklang findet.
Die Sprache nehme ich auf und spiele sie über mAirlist automatisch ein.
Ich sehe meine Möglichkeiten darauf beschränkt, die Sprache optimal aufzunehmen und über R128 ins System einzulesen.
Hast Du einen anderen Vorschlag?
Resümee, bei aller Höflichkeit und Rücksichtnahme: Also was auch immer da zu welchem akustischen Phänomen führt - an mAirList liegt es nicht, das funktioniert einwandfrei.
Mehr Beweise braucht es nun wirklich nicht.
Ganz ohne Schleimerei: Da hat Torben wirklich etwas herausragendes programmiert, und es steht auch den Privatanwendern zur Verfügung, nicht nur den Profis. Ich persönlich finde das sensationell.
Das ist die ganz normale Bearbeitung der Hüllkurve, wie sie dir aus jeder besseren DAW bekannt sein dürfte.
Kannst du im Mix-Editor genauso machen, einfach “anfassen”, hoch- und runterziehen, beliebig viele Punkte setzen etc. - so wird das VT noch flüssiger, dichter, geiler.
Wenn man dann noch Drops, Station-IDs usw. zusätzlich mit einbindet (ab Advanced Edition mittels VT+Cartwall möglich), wird es richtig fett.
Kleiner Tipp am Rande: Solte genau so auch im Multi-Track-Container möglich sein.
Auf die leisere Ramp gesprochen (heruntergezogener Fader, quasi), kurz hochgezogen bis dann noch der Nachschlag auf die Ramp kam (der Name des Mix; der Titel an sich wurde vorher schon angesagt).
Ist das nicht vielleicht gar eine Variante der so genannten “Reißblende”, die Jörg B. so gerne für sich beanspruchte?
Habe heute mal versucht den VT auszuprobieren und glaube folgendes festgestellt zu haben:
Der VT ist wohl in erster Linie dazu da, eine Einblendung zwischenzwei Musiktiteln zu erzeugen. Soweit bin ich noch nicht, ich bin erst mal dabei Jingles zu produzieren. Dazu verwende ich Audacity und spiele die fertige Datei in mAirlist ein.
Mit dem VT habe ich aber keinen Erfolg gehabt. Dabei hatte ich aber nur das Benutzer-Handbuch 4.2 zur Verfügung. Gibt es da etwas ausführlicheres?
Wenn ich z. B. auf abspeichern gedrückt habe, hat sich der VT geschlossen und ich habe auch keine Möglichkeit gefunden, die gespeicherte Datei im VT oder Mixer wieder zu öffnen. Ich habe keine Datei öffnen Funktion gefunden.
Könnte ich den VT auch für die Produktion von Jingles nutzen?
Zur Ausgangsfrage: Bei Deinem doch recht übersichtlichen Setup drängt sich die Frage nach korrekten Einstellungen Deiner Soundkarte auf. Das mußt Du aber mit ihr ausfechten, sei es auf der nativen oder auf Windows-Ebene. Womöglich schätzt Du da auch gewisse Zusammenhänge falsch ein, weil Dir die nötigen Kenntnisse dazu fehlen (Aussteuerung, Normaisierung, …). Das wäre aber von hier aus nur mittels Glaskugel zu klären.
Na dann werfe ich meine mal an.
Mich beschleicht so ein Verdacht, dass das Problem ganz woanders klemmt, nämlich an der Vorproduktion (in Audacity?).
Audacity (?) - und sicher auch bessere, echte DAWs - kennen mehrere Automatismen, dass es eben nicht zu besagter Übersteuerung kommt. Das wäre dann ein Fall fürs entsprechende Supportforum der Kollegen.
Ich vermute den Schlüssel zur Lösung genau hier.
Wenn ich eine Aufnahme vorab in einer dritten Software mittels überzogener Verstärkung verzerre (“distortion”), dann wird sie durch eine R 128 - Normalisierung nicht wieder entzerrt, sondern höchstens leiser - allerdings unter Beibehaltung der distortion.
Wäre es möglich, dass hier der Fehler zu suchen ist?
Theoretisch wäre auch denkbar, dass das Signal auf der extern eingesprochenen Software so enorm dynamisch ist (und auf 0 dBTP oder gar 0 dBFS verstärkt wurde), dass es im Rahmen der Normalisierung nach R 128 leiser als -23 LUFS wird.
Ungewöhnlich, aber nicht unmöglich.
Wie das?
EBU R 128 steht ja nicht nur für -23 LUFS, sondern eben auch - in Kombination - für -1 dBTP.
Hier pfeffert der Hase: Droht eine Spitze den Wert von -1 dBTP zu überschreiten, wird das Gesamtsignal soweit gesenkt, bis die Bedingung -1 dBTP wieder erfüllt wird.*
*) Das ist auch der Grund dafür, warum von der Norm abweichende Pegel von -18 LUFS z.B. zu Schwankungen führen können - zumindest bei dynamischem Material: Die Grenze von -1 dBTP würde überschritten.
Wurde das Audiomaterial vorab jedoch plattkomprimiert, sind solche Ausreißer eher selten. Doch eigentlich war die Komprimierung zur Lautheitsmaximierung nicht das erklärte Ziel der R 128.
@Tondose @UliNobbe
Übersteuerung mit Audacity ist ausgeschlossen, da das Mikrophone so angepasst ist, dass es nicht zu Übersteuerungen kommt.
Dadurch ist die Aufnahme auch nicht optimal ausgesteuert. Ich habe aber angenommen, dass mAirlist diese Anpassung macht, wenn ich beim Einlesen die Normalisierung und R128 eingeschaltet habe.
Liege ich da falsch?
Sollte ich da besser das Audio-File per Hand optimieren und ohne Normalisierung und R128 einlesen?
In dem alten Handbuch ist kein voice tracking (VT) beschrieben.
Wie VT grundsätzlich funktioniert, wissen Sie aber schon bzw. sind damit vertraut? Oder geht es hier eher um Grundlagen der Radioproduktion, ganz unabhängig von mAirList?
These: Wer VT grundsätzlich beherrscht, kommt auch mit dem Modul in mAirList zurecht.