Kompatibilität zu Adswizz-Server

Ich hatte gedacht, dass du mir da weiter helfen könntest! :wink:

Mit etwas enttäuschten Grüßen,
HGA

Da kann ich mich ja fast nicht mehr halten. Aber da ich kein Geschäfftsmann bin, sei es drum mich zu dem Thema nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen.

Wenn dieses Adswizz bereits Icecast oder Shoutcast implementierung bietet, also jedem verbindungsaufbau eines Hörers eine Ad auf die Ohren drückt, besteht dein Anliegen nur darin, das genau zu diesem Zeitpunkt möglichweise keine Werbung in mAirlist laufen soll. Hab ich das si richtig verstanden?
Oder zumindest keine Ad beim erstverbinden zum Stream gespielt wird wenn bereits in mAirlist ein AdBlock läuft.
Script technisch liese sich da bestimmt was basteln, jedoch ist der ansatz, den du hier verfolgst, ein falscher.

Zunächst ist mAirlist vermutlich dazu in der lage, jedoch wer möchte das hören?
Ich möchte jetzt nicht deinen brillianten Buissnesplan über den haufen werfen, aber Radiostationen die dich mit Werbung regelrecht zumüllen gibt es schon zu genügend. Während Sender über terrestrische Wege ihren kosten wieder einspielen müssen und dabei ihr laufendes programm zusätzlich ins Internet streamen, versuchst du es genau andersherum?

In Zeiten, in denen fast alles schon mit Werbung zugebommt wird (TV, SocialMedia, Apps, Terrestrisches Radio usw) sehe ich es als Alleinstellungsmerkmal eines Webradios ein komplettes Programm OHNE Werbung bieten zu können.
Und solltest du wirklich versuchen ein Radio zu eröffnen um mit Ads deine Kosten zu kompensieren geh doch zu Lautäffämm.
Hier heist das Machtwort: Start_Adbreak :wink:

Grundsätzlich ist mal jeder der auch nur eine Werbung spielt und auch nur einen Cent dafür bekommt kommerziell.

Und dann liegt es natürlich im ermessen dessen der die Software anbietet ob es das sofort zum erlöschen der Privatanwender Lizenz führt oder erst bei z.B. Gewinn xy, anzahl ausgespielter Werbungen, höhe Werbeeinnahmen XY, oder, oder, oder…

Kleiner Tipp: Wer mit Torben redet, und zwar bevor er startet, der wird in aller Regel auf positive Rückmeldung und Verständnis treffen. Ebenso wird auch eine individuelle Lösung gefunden werden können.

Grundsätzlich mal ist der Einsatz von Adswizz sowohl in der alten und auch in der neuen Form in Zusammenhang mit mAirlist möglich und wird erfolgreich eingesetzt. Um mal die Ausgangsfrage zu beantworten.

Nein, das ist so, wie du es ausdrückst, nicht korrekt. Unsere AGB sind diesbezüglich eindeutig:

Software, die im Angebot als „nur für die private Nutzung“ o.ä. gekennzeichnet ist, darf nur von Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB heruntergeladen und/oder erworben und genutzt werden. Insbesondere untersagt ist die gewerbliche Nutzung (…)

Quelle: https://www.mairlist.com/static/agb/AGB_Softwarelizenzen.pdf, Absatz 4.2;
Hervorhebung von mir.

Uns interessiert auch nicht, ob Gelder geflossen sind oder nicht, ob Gewinne erzielt werden etc. - allein die Bereitstellung eines entsprechenden Angebots als Anscheinsbeweis der Gewinnerzielungsabsicht genügt schon (ich hatte es bereits in einem früheren Beitrag geschrieben). Wir müssen dazu keine Kassenbücher sehen oder Steuerbescheide - jeder, der die Möglichkeit der gewerblichen Einnahme anbietet oder nachweislich Werbung gegen Entgelt im Programm laufen hat, gerät irgendwann in unseren Fokus.

Die Untersagung ist keine Ermessenssache, die ist festgeschrieben.
Was hingegen im Ermessen von Torben liegt, ist die Art und Weise, wie wir damit umgehen und welche Maßnahmen wir ergreifen. Das liegt letztlich auch daran, wie sich der Gewerbetreibende uns gegenüber verhält. Prinzipiell setzen wir auf Kooperation statt auf Konfrontation, aber das kommt halt auch aufs Echo an.

Hier wiederum liegt @_elvis richtig:

Versucht hingegen ein Anwender einen Weg ohne uns und wir kriegen das mit (diese Vorgänge posten wir nur eben nicht öffentlichkeitswirksam im Forum), verbaut sich die Chance auf eine entgegenkommende Einigung.

@TomJumbo83
Langsam, bitte. @HGA hat insofern recht, als seine Gedankenspiele und Planungen an sich ja nicht eine Privatanwender-Lizenz gefährden.
Erst bei der tatsächlichen Umsetzung ist der Umstieg auf eine voll bezahlte Lizenz zwingend erforderlich. Dazu muss dazu noch keine einzige Werbung gelaufen sein oder ein Euro geflossen sein - die Aufnahme des Gewerbebetriebs ist Grund genug.

Im übrigen empfiehlt sich ohnehin ein rechtzeitiger Umstieg auf eine passende mAirList-Edition, vor allem hinsichtlich der Werbeplanung und des reportings.

Hier liegst du falsch. Wer auf dieser Plattform sendet, ist ja kein Radiobetreiber, sondern lediglich einer von vielen “DJs” unter deren Fittichen. Sie machen das, um kein Geld ausgeben zu müssen.

Deine Annahme, man könne bei laut.fm seine Kosten “kompensieren”, unterstellt, man könne durch die Mitgliedschaft auf dieser Plattform Einnahmen erzielen.
Wäre dem so, müssten wir jeden bei laut.fm sendenden mAirList-Anwender auffordern, gegen Zahlung eines Differenzpreises auf eine voll bezahlte Lizenz umzusteigen.

Momentan (!) müssen wir jeden Kanalbetreiber auf dieser Plattform mit einem bei einem Webradio sendenden Moderator gleichsetzen, der in seiner Sendung auch nur die Werbung zu spielen hat, die das Radio akquiriert hat.
Würde man hingegen den nahezu eigenständigen Betrieb eines Kanals bei laut.fm auf die gleiche Ebene heben wie die eines Radiobetreibers, sähe die Lage deutlich anders aus.

Das habe ich ganz allgemein ausgedrückt und nicht auf mAirList bezogen. Ich wollte nicht mehr verwirren, sondern eher klarstellen, das das grundsätzlich der Anbieter entscheidet.

Ich denke spätestens jetzt sollte jedem klar klar sein was Privatlizenz bedeutet oder was eben nicht.

@_elvis
da stimme ich Dir 100% zu!!
Wenn aber nur jemand evaluiert, ob sich in der Zukunft ein kommerzielles Internet-Radio rentabel betreiben lässt, dann hat dies überhaupt nichts mit einer gewerblichen Nutzung zu tun.
Herr @UliNobbe , dies sind zwei unterschiedliche paar Schuh!!
Bitte nicht auf Vemutungen Entscheidungen fällen.
Herrn @UliNobbe ich habe mehrmals ausdrücklich beteuert, das ich mAirList noch gar nicht online geschaltet habe. Ich habe zurzeit weder eine Gema noch GVL-Lizenz. Mir war am Anfang nicht bewusst, dass ich neben der Gema auch eine GVL-Lizenz benötigen würde.
Wieso ignorieren sie dies

Ich würde doch niemals in dem mAirList Forum offen über diese Dinge diskutieren, wenn ich unlautere Vorsätze hätte.

Fazit:
Ich weiß zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht, ob ich überhaupt einmal online gehen werde, weder als privat Anwender noch als komerzieller Anwender. Habe weder ein Angebot bereitgestellt und auch keinen Cent erhalten.
Es wäre aber hilfreich wenn die mAirList Community bei der Entscheidung mit nützlichen Informationen helfen würde.
Ich bin sicherlich nicht der einstigste, welcher vor einer solchen Entscheidung steht und deshalb habe ich einen solchen Beitrag hier als sinnvoll angesehen. Wuste ja nicht, dass ich damit einen Erdrutsch auslösen würde.
Herr @UliNobbe, denken sie mal darüber übers Wochenende nach. Vielleicht gibt es doch noch die Möglichkeit der kreativen Zusammenarbeit. Zum Nutzen aller!!!
Würde mich freuen.

Deswegen hatte ich auf die Frage geantwortet:

@_elvis das finde ich sehr lobenswert!

Hallo @TomJumbo83 , dass ist natürlich sehr lobenswert!
Erfordert aber dann auch einiges an finanziellen Einsatz:
Gema verlangt im Jahr 417,30 € und GVL als Mindestgebühr 595 €.
Dafür erlaubt die Gema bis zu 100 gleichzeitige Hörer.
Bei GVL gilt aber neben dem Mindesttarif auch noch z. B. den Tarif von 0,0001 € pro Minute und Hörer plus MwSt.
Legt man den Mindestbetrag von 590 € zugrunde, ergibt dies im Durchschnitt 9,5 Hörer übers Jahr. Hier mal eine kleine Hochrechnung mit durchschnittlichen Hörern:

  • 50 => 3.127 €
  • 100 => 6.254 €
  • 250 => 15.636 €
  • 500 => 31.273 €

Du kannst daran sehr leicht erkennen, Erfolg zu haben kann ganz schön teuer werden.

Der Hammer an der ganzen Sache ist, dass man als kommerzieller Webcaster bis zu Einnahmen von 50.000 € pauschal nur 1500 € zahlen muss. :grin:

Da bleibt einem überhaupt gar keine andere Möglichkeit auch andere Möglichkeiten zu evaluieren.
Ich hatte mir dass vorher auch ganz anders vorgestellt. Manchmal ist man eben zu naiv und es bleibt einem nichts anderes übrig als nach Alternativen zu suchen, was ich zurzeit tue.

Ich hoffe, dass verdeutlicht die Problematik etwas.

Mit auf Verständnis hoffenden Grüßen,
HGA

Das war aus der folgender Begründung heraus geschrieben:

Das er damit keinen Gewinn erziehlen kann und soll ist vollkommen klar. :wink: Zumindest hat er dort diese Kosten nicht Gema/GVl. Aber das jetzt zu erläutern wiederspricht mir ungemein. Du kennst das ja. :grin:

@HGA ich denke einfach du bist mit diesem Thema einfach ein wenig übers Ziel hinaus geschossen. Indem du ein Profitorientiertes Programm liefern möchtest und bestenfalls noch dadurch Einnahmen generieren willst die deinen laufenden Ausgaben gleich werden. Dabei ist aber nicht nur mAirlist das einzige was gegenüber Webradio teurer wird. Klopf doch mal mit diesem Gedanken bei der Gema an. Da wirds dir schlecht. :wink:

Mann soll nicht Vorurteilen jedoch angesichts deiner anderen Postings glaube ich das du noch ganz am Anfang stehst.

Als reiner webcaster ohne einnahnen richtig. Als Profitorientiertes Unternehmen Falsch. Aber klopf selbst bei denen an was dann die Gema verlangt. Ich kenn mich da nicht aus da ich das nie in Erwägung gezogen habe.
Mit 100 Slots erreichst du aber leider nicht die nötige Menge an Höhrer um zum beispiel mit Audiomark entsprechende Gewinne zu erziehlen. Wenn da zwei nullen noch dran hängst vielleicht. Aber dann sind die anderen Abgaben auch wieder teurer. Du merkst selbst das es ein teufelskreis ist.

@TomJumbo83
Ich geb es besser auf. Scheinbar lest ihr meine Posts überhaupt nicht, ansonsten verstehe ich deine Kommentare überhaupt nicht.
Ich habe direkt for deinem Beitrag ganz deutlich gemacht, wie teuer ein nicht kommerzieller Betrieb werden kann.
Also erst einmal alles in Ruhe durchlesen und dann antworten. :grin:

Dass wäre sinnvoll,
HGA

@TomJumbo83
2 Beiträge vor deinem Beitrag habe ich ganz genau beschrieben dass der nichtkommerzielle eine große Kostenfalle darstellt.
Deshalb versuche ich auch die kommerzille Seite abzuchecken.

Betreibst ein nichtkommerzielles Internetradio?
Können wir uns da mal per Telefon austauschen?

:rofl:
Ja seid über 10 Jahren.

Klar näheres gern mal per PN

Das geht vermutlich fast jedem so, der ein Hobby ausübt - insbesondere, wenn es ums Radio geht.

Ein Hobby (…) ist eine Freizeitbeschäftigung, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt, die dem eigenen Vergnügen oder der Entspannung dient und zum eigenen Selbstbild beiträgt, also einen Teil seiner Identität darstellt. Das Wort „Hobby“ ist vom englischen hobby horse abgeleitet, das mit „Steckenpferd“ in beiden Bedeutungen – Kinderspielzeug und Freizeitbeschäftigung – übersetzt wird. Das hölzerne Steckenpferd trägt seinen Reiter nirgendwohin, weil es in den Händen gehalten wird, entsprechend erwirtschaftet das Hobby kein Einkommen und ist kein Beruf.

(Quelle: Hobby – Wikipedia; Hervorhebung von mir)

Meine Anregung an jeden Radio-begeisterten Menschen mit gering(erem) Budget lautet:
Schließe dich einer bestehenden Station an. Das kann der Bürgerfunk in deiner Nähe sein, oder du machst im Heimstudio als Moderator bei einem Webradio mit. Die Kosten sind Hardware - das bestimmt jeder selbst -, Software, sofern nicht vom Radio gestellt (mAirList Moderatoren-Lizenzen! :wink:) und Musik.

Falls man mich fragen würde, natürlich.

Werbung?
Was für eine Werbung?

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Sehr geehrter Herr @UliNobbe das mag ja sein, dass es Personen gibt die mehere tausend Euro in ein Web-Radio investieren und es sich leisten können!
Zu denen, die dazu bereit sind gehöre ich leider nicht! :grin:
Ich möchte Spass mit Erfolg verknüpfen. Ein Erfolg wäre z. B. 200 Hörer. Dafür müsste ich über 10k € nur an die GVL abdrücken. Das wäre ein sehr teurer Erfolg. Da sind die Kosten für die kommerzielle Lizenz von mAirlist “peanuts”, um es mal deutlich auszudrücken. Den Aufwand für eine Handvoll Hörer, nicht mein Ding. Da gibt es aktraktivere Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen.
Ich mag mAirList, weil es ein kleines deutsches Unternehmen ist. So etwas imponiert mir.

Werde weiterhin das Thema kommerzielles Webradio verfolgen, um die realistischen Möglichkeiten herauszufinden.
Das interessiert mich und macht mir auch Spass, ganauso wie die Produktion eines Web-Radios, auch wenn es vielleicht niemals öffentlich wird.

Jeder hat seine persönliche Ziele, so sind meine, ihre sind sicherlich anders und beziehen sich vermutlich auf die Weiterentwicklung von mAirList.
Aber bitte mit mehr Freundlichkeit. Zahlt sich langfristig erfahrungsgemäß aus.

Mit sehr freundlichen Grüßen,
HGA :mask:

Nun, gibt es noch irgendetwas, was mAirList betrifft und wo Support nötg wäre?

1 Like

Dem ist nichts hinzu zu fügen :upside_down_face:

Wie schön, da bin ich ja bei den erfolgreichen Hobbyisten…

Richtig, Support ist an wichtigeren Stellen notwendig.