Es waere cool wenn ihr noch die Moeglichkeit einfuegen wuerded, das man einen Hook-Point in der DB speichern kann, sodass man eine kleine Showpreview machen kann! Am besten waere wenn er dann eine wav oder mp3 Datei mit abspielt (z.B. ein beep) als intro fuer den Hook.
Also, irgendwie erstaunt mich das jetzt, dass du dafür eine Erklärung brauchst, wo ich als Laie weiß was das ist g
Zum Beispiel wenn man am Anfang der Sendung nach dem Showopener ein, zwei Titel (praktisch als Vorschau) anspielt. Oder z. B. vor der Werbung den Hörern eine Preview gibt, was nach der Werbepause für ein Song kommt.
Somit wäre das mit den Hooks in mAirList keine schlechte Idee. Und wie schon von cevou zuvor erwähnt: Bevor der Hook startet ein kurzes SFX (z.B. ein Woosh), aber das könnte ja jeder selbst entscheiden!
Solche ekligen Praktiken pflegen wir auf unserem Sender nicht, deshalb kenn ich das wohl nicht
Also geht es im Prinzip darum, Liedern zusätzliche Cue-In/Cue-Out-Punkte zuzuweisen, um dann in einem speziellen “Hook-Modus” nur genau diesen Ausschnitt zu spielen?
da du ja gerade “programmierwillig” bist: bitte vergesse nicht die funktion, einen weiteren Cue-Punkt abspeichern zu können; und zwar dann wenn der nächste titel starten soll (automation), aber nicht ausblendet!
einen weiteren Cue-Punkt abspeichern zu können; und zwar dann wenn der nächste titel starten soll (automation), aber nicht ausblendet!
Maggus, Du sprichst mir aus der Seele. So etwas schlug ich bereits vor über einem Jahr vor. Ohne einen solchen “start-next”-Cue ist mAirList leider nur ein komfortables Abspielprogramm.
Ohne einen solchen "start-next"-Cue ist mAirList leider nur ein komfortables Abspielprogramm.
Ist es ja auch
Nein, mal im Ernst: mAirList ist vorwiegend als Live-Assist-Software entstanden. Dass ich jetzt nach und nach Automations-Features einbaue, ist eigentlich eher Nebensache. Offenbar für euch aber durchaus interessant, daher auch für mich interessant zu implementieren
Wir fahren bei eldoradio* selbst lange automatisierte Strecken (allerdings mit Raduga) - allerdings nicht aus Geld-, sondern aus Personalmangel. Für ein 24h-Programm fehlen einfach die Mitarbeiter. Dafür ist eine ordentlich klingende Automation dann echt praktisch. Aber bei so Sachen wie Voice-Tracking hört der Spaß dann auf, finde ich.
Um zurück zum Thema zu kommen: Ich glaube, die einzige sinnvolle Lösung für die ganzen verschiedenen Cue-Point-Wünsche ist es, die Cues in Zukunft mengenwertig zu verwalten; man kann dann pro Lied beliebig viele verschiedene Cue-Punkte unterschiedlicher Arten (Cue-In, Cue-Out, Start-Next, Fade-Out, Ramp, …) definieren. Hat man mehrere derselben Art (z.B. Cue-In) definiert, dann muss man sich evtl. vor dem Abspielen entscheiden, welcher nun genommen werden soll. Ramps könnte es u.a. aber auch mehrere gleichzeitig geben.
Zukunftsmusik. Aber ich glaube, so ähnlich mache ich das.
BTW: Voicetracking ist nicht unbedingt nur böse… für mich als Hobby-Radiomacher wäre es auch eine Möglichkeit, eine einstündige Sendung in < 1h zu produzieren (ich reiche sowieso Vorproduktionen ein).
Für Sendungen, die keine Aktualität voraussetzen ist es meiner Meinung nach eine Option. Was ich nicht schön finde, ist wenn es überhand nimmt oder gar Nachrichten, Wetter und Verkehr vorproduziert werden.
BTW: Voicetracking ist nicht unbedingt nur böse... für mich als Hobby-Radiomacher wäre es auch eine Möglichkeit, eine einstündige Sendung in < 1h zu produzieren (ich reiche sowieso Vorproduktionen ein).
Naja, es stimmt schon, die Produktivität und Effizienz lässt sich damit bestimmt steigern. Aber ist das wirklich alles? Geht nicht auch etwas Qualität verloren? Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich immer unkonzentiert bin, wenn ich vorproduziere (was sehr selten vorkommt, und dann auch nur 1:1). Vielleicht weil ich immer im Hinterkopf habe: “Kann man ja im Zweifel noch rausschneiden”. Da ist das Live-Gefühl schon was ganz anderes. Anspannung kann auch die Konzentration steigern.
Aber selbst wenn man - wie du - eh nur Vorproduktionen senden kann, so finde ich, dass eine 1:1 produzierte Sendung immer besser klingt. Ich denke an so Sachen wie Liedübergänge, Timing der Moderationen usw. Zumindest als Kenner hört man an genau solchen Sachen, dass eine Sendung per Voicetracking entstanden ist. Und ich glaube, auch für den Laien-Hörer klingt es schlechter.
Meine Meinung.
Für Sendungen, die keine Aktualität voraussetzen ist es meiner Meinung nach eine Option. Was ich nicht schön finde, ist wenn es überhand nimmt oder gar Nachrichten, Wetter und Verkehr vorproduziert werden.
100% Zustimmung. Abschreckendes Beispiel: Delta. Die Musik gefällt mir bei denen ja, aber dass da abends noch die vorproduzierten Nachrichten vom Morgen laufen … kotz Verkehr müssen die natürlich aktuell machen, aber das klingt dann immer so, als würde dafür einmal die Stunde der Hausmeister aus dem Bett geklingelt.
Am Samstag bin ich mal wieder auf der Durchreise durch den Norden. Mal gucken, ob ich mir Delta diesmal antue.
Was man sich im Raum Hamburg gelegentlich antun kann ist im Raum Hamburg 106!8, Alster Radio, aber langsam wird das auch wieder langweilig, weil die immer das gleiche tun. Und am Wochenende ist da viel gevoicetrackt (um mal die Brücke zum eigentlichen Thema zu schlagen).
Zum Thema Produktivität vs. ob man es hört: Ich bin inzwischen gut genug, um eine VP in einem Stück ohne schlimme Fehler durchzuziehen und schneide im Nachhinein aus Zeitgründen auch nicht mehr an der Sendung rum.
Es wird bei mir noch fieser: Ich produziere 3x 20 Minuten mit 30 Sekunden Stille dazwischen und lasse meinen Linuxserver dann in die jeweiligen 30 Sekunden automatisch Jingles setzen, die für den jeweiligen Sender die richtige ID enthalten. Meine Sendungen werden nämlich 3x in verschiedenen Bereichen ausgestrahlt. Dadurch kann ich wenn ich gut bin 3 verschiedene Versionen innerhalb von 90 Minuten produzieren und brennfertig machen. 2 Sendungen gehen dann per Internet zu den Sendern, eine muss noch gebrannt werden und wird per Post rübergeschickt.
Und da Mairlist bei mir Ausspielungsprotokolle schreibt, werden die gespielten Titel auch vollautomatisch in meiner Datenbank markiert und - wenn nötig - eine Playliste auf die Webseite gestellt.
Gut gevoicetrackte Sendungen kann man nicht unbedingt mehr erkennen, aber es stimmt, die Stimmung kommt einfach nicht so gut rüber, das Gefühl habe ich auch.
Christoph: Ich hab Verwandtschaft in Flensburg, außerdem bin ich mindestens einmal im Jahr in Dänemark, so auch nächste Woche.
Ich glaube, deinem Beitrag kann man eine ganz wesentliche Motivation entnehmen, warum Voicetracking immer populärer wird: Man produziert für mehrere Sender vor, die Sendungen werden später nur noch “personalisiert”, wie du es beschreibst, mit Jingles. Für den Bürgerfunker mag das sehr attraktiv sein - so viele Hörer hat man im freien Radio ja üblicherweise nicht, und wenn man auf diese Weise die Verbreitung steigern kann - warum nicht?
Andererseits gibt es da die Entwicklungen, wie sie im oben verlinkten Spiegel-Artikel beschrieben sind. Also rein wirtschaftliche Überlegungen, bei denen der eigentliche Charakter des Radios irgendwann verloren geht.
maggus: Lies nochmal genau, die Musik ist fest, nur die Jingles variabel.
Es wird demnächst die Möglichkeit geben, beliebig viele Cue-In, Cue-Out, Ramp, Fade-Out usw. zu definieren und dann vor dem Abspielen die zu verwendenden Punkte rauszusuchen. Also könnt ihr euch dann auch ein Hook-Pärchen zusammensuchen, abspeichern und später wieder raussuchen.