Diskussion: mAirlist 6 mit D&R Webstation

Aus dem BWL-Studium:
“Der Gewinn liegt im Einkauf.”

Du schreibst ja selbst:

… weiter: Wenn durch vergleichsweise geringe Investition ein erheblicher Mehrwert für den Nutzer geschaffen wird, usw., usw. …

Vielleicht läßt Du @Torben selber mal drüber nachdenken, als ernstgemeinte Vorschläge pauschal abzubügeln.

Machen wir uns nichts vor, die Geräte sind auf einen günstigen Preis getrimmt (was durchaus seine Berechtigung haben kann, je nach Marktsegment), und solange die Lösung “good enough” ist, besteht halt kein zwingender Handlungsbedarf seitens des Herstellers.

Ausnahme wäre:

  1. Es spricht sich herum, und der Ruf des Produkts bzw. der Marke leidet darunter.
  2. Der eigenen Support hat so viel damit zu tun, dass es am Ende betriebswirtschaftlich günstiger ist paar Euro mehr in die Fertigung zu stecken.

Aber wenn ich mir hier den allgemeinen Tenor der (Privat-)Nutzerschaft anschaue, verlangen alle nach einem Mischpult, das möglichst billig, billig, billig sein soll, und dann wird halt an manchen Enden gespart.

Ergänzender Hinweis:
D&R weiß selbst um die von Torben in #15 beschriebenen Risiken und Nebenwirkungen.

Im Konfigurationsvideo wird gleich zu Beginn auf die Freeware eines fremden Programmierers hingewiesen, mit der man im USB-Dschungel aufräumen kann.
Wenn also D&R selbst darauf hinweist und die Benennung der Audio-Codecs in der Windows-Systemsteuerung empfiehlt, dann darf man davon ausgehen, dass das in deren Hause bestens bekannt ist und für den Endkunden für akzeptabel gehalten wird. Andernfalls hätte man auf das Video höchstwahrscheinlich getrost verzichten können.

Mein Einwand beruht auf vielfältigen Erfahrungen und ist kein “pauschales Abbügeln”.

Ich gehe auch sehr davon aus, dass D&R die Problematik bekannt ist. Ob es eine Revision des Produktes erforderlich macht, müssen sie selbst entscheiden, ich bin kein Hardware-Designer.