… hat bald einen Nachfolger. Wems gefällt ;D
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Hat Faderstart?
Ich frag mich immer wieder, wozu braucht man Faderstart? Ich starte eh mit der Maus und meine Pultregler sind immer offen. Ich behaupte mal, kein Mensch kann den Faderstart so schnell hochziehen, ohne dass ein deutliches Creszendo entsteht - leise >>>>>>>laut.
Wenn man es versucht wird´s meistens erst zu laut und übersteuert. Deshalb in der heutigen Zeit mit mAirList und Maus etc. ist meiner Meinung nach “Faderstart” völlig überflüssig.
Viel wichtiger ist mir eine vernünftige Phantomspeisung am Pult, damit ich auch ein vernünftiges Mike benutzen kann,
meint
Bernie
Ähm…
In Rundfunkstationen reagieren die Deubner und Hoffmann (DHD) Pulte auch auf die Buttons. Je nach Einstellung auch nur auf die Buttons, soweit ich weiss. Beim Airmate ist es genau so. Man kann per Fader, sowie auch per Knopf starten. Zum Faderstart muss allerdings der Knopf aktiviert sein.
Der DX 1000 hat nur die möglichkeit mit den Buttons zu Starten. Sprich, der Fader ist so immer in der Position wie du ihn brauchst.
Und der 2000?
Und wo ist der Vorteil, wenn ich am Pult einen Button drücke oder mit der Maus auf den Player, der dann startet. Ich hab es so eingestellt, dass ich keinen Button mehr im Playerbild bei mAirList habe, sondern der ganze Player “klickempfindlich” ist. Deshalb sehe ich keinen irgenwie gearteten Vorteil für einen FaderStart, sei es durch Fader aufziehen noch durch Button drücken.
Ich denke diese Technik ist heutzutage, bei Programmen wie mAirList, überflüssig und verteuert die Mischpulte nur,
meint
Bernie
Zitat Behringer Vorankündigung:
Professioneller 7-Kanal Ultra-Low Noise DJ-Mixer mit erstklassigen Phono-Vorverstärkern
5 Dual-Stereoeingänge sowie 2 Mono Mic/Line-Kanäle mit ULN-Mikrofonvorverstärkern, Phantomspeisung, Gain-Regler und Clip-LED
Integriertes USB-Interface zur Aufnahme und Wiedergabe digitaler Musikdateien. PC- und Mac-kompatibel – weder Setup noch Treiber erforderlich
Ultra-musikalischer 3-Band Kill EQ (-32 dB) mit EQ On/Off-Schalter in allen Stereokanälen
Inklusive der Musikproduktions-Software energyXT2.5 Compact mit umfangreichem Audio/MIDI-Sequenzer und extrem schneller Ladezeit auf allen Computer-Plattformen
Audacity für Vinyl-Restaurierung und Recording, Podifier und Golden Ear für Podcasting im Lieferumfang enthalten
Kopfhörerausgang mit Level- und Balance (PFL/Main)-Reglern, schaltbarem Split-Modus und Level-Anzeige
Kopfhörerausgang mit Level- und Balance (PFL/Main)-Reglern, schaltbarem Split-Modus und Level-Anzeige
Auto-Talkover-Funktion mit separaten Sensitivity-, Time- und Damping-Reglern
Main Mute-, Main Boost-, Punch- und Cut-Funktionen für unglaubliche Möglichkeiten
Subbass-Ausgang für einen separaten Subwoofer, zusätzlicher Zonenausgang für einen weiteren Raum/Bereich
Integriertes Schaltnetzteil für maximale Flexibilität (100 - 240 V~), keinerlei Brummeinstreuungen, exzellentes Impulsverhalten und extrem niedrigen Energieverbrauch
Inkl. Rack-Montage-Set für ultimative Flexibilität
Hochwertige Bauteile und eine extrem robuste Konstruktion garantieren lange Lebensdauer
Entwickelt von BEHRINGER Deutschland
45-mm infinium® “contact-free” optical crossfader with adjustable friction and fader curve for years of use
Wenn du einmal ein paar Stunden mit einem echten Radiopult mit Fader- und Hotstart gearbeitet hast, willst du diese Funktion nicht mehr missen.
Die Regler bedienen muss man sowieso. Zum Beispiel um Blenden zu fahren, Lautstärkeunterschiede auszugleichen, die Musik etwas leiser zu machen, während man über die Ramp oder das Outro spricht, usw. Fader immer offen lassen ist Unsinn, dann bräuchte man kein Mischpult zum Radiomachen
Da man die Finger eh an den Knöpfen und Regler hat, ist es nur sinnvoll, dass der Start der Player direkt an das Öffnen der Fader gebunden ist. Denn für die Maus ist keine Hand mehr übrig.
Die meisten Moderatoren fahren heutzutage mit Hotstart, ziehen also den Fader schonmal auf 0dB (Kanalschalter ist aber noch aus) und öffnen+starten dann den Player mit der Kanal-Start-Taste. Ganz wenige Profis vom alten Schlag können auch noch mit Faderstart fahren, also den Fader so blitzschnell nach oben schieben, dass man man keine Blende hört.
Ich bin mit solchen Pulten “groß geworden”, und ich würde nichts anderes haben wollen. Mir geht es genau andersherum: Sowas wie Mausbedienung der Player (und andere skurrile Funktionen von Konkurrenzprodukten wie push-to-talk oder voiceover) muss eine Radiosoftware meiner Ansicht nach nicht unbedingt haben.
Also ich habe ungefähr 10 Jahre lang ein professionelles Radiostudio hier im Kreis in dem ich wohne genutzt - von 1991 - 2000 Radio Antenne Unna - “Bernie`s Country Corner”. Dort gab es entsprechende Pulte in beiden Studios. Auch dort hatte ich die Fader immer offen und dort die CD-Player mit dem Hotstart gestartet.
Der Faderstart war meines erachtens Sinnvoll, als es noch Schallplatten mit entsprechenden Vorlaufzeiten gab, in denen man dann den Fader so hochfahren konnte, dass keine Blende entsteht. In der heutigen Zeit aber, in der auch bei mAirList die Player Mausbedienbar sind (bitte jetzt die Funktion nicht entfernen), kann man den Start nach meinem Empfinden besser mit der Maus regeln. Natürlich habe ich dann die Hand am Fader um die Lautstärke nachzuregeln etc. Aber zum starten, hm na ja jeder so wie er’s mag.
Ich finde die Funktion heutzutage einfach überflüssig und teuer. Bei Airmate geht man z. B. den Weg, den Faderstart als Option anzubieten. Dies finde ich wirklich sinnvoll, denn dann brauche ich nicht eine Funktion mitzubezahlen, die ich nicht benötige.
Findet
Bernie
Ich glaube, wir müssen hier erst die Begrifflichkeiten klären. Die meisten, die hier von “Faderstart” sprechen, meinen den Button-/Hotstart. Also Start per ON- oder START-Taste. Der ist auch heute noch sehr praktisch, wie ich finde. Start per Faderbewegung ist eher uninteressant, da sind wir einer Meinung.
Bei uns im Sender wird die mAirList nur per Buttonstart genutzt. Ich hab bis jetzt niemanden gesehen, der dort mit dem Fader direkt startet. Bei Mikrofon und den anderen Komponenten ist das wiederrum anders.
Allein schon aus dem Grund, dass du mit der Maus auch immer ausversehen daneben klicken kannst, sind Hotstartbuttons in meinen Augen sinnvoller. Diese sind fest dem Player zugewiesen und egal wo gerade deine Maus rumfährt kannst du dir sicher sein, dass dein Player auf jeden Fall startet, wenn du das Knöppsche drückst.
Stell dir vor, du hast aufgrund einer unerwarteten Meldung kurz vor Songende deine Maus verrissen, bist womöglich mit deinen Augen auf deinen Moderationsnotizen und bekommst nicht mit, dass du im nächsten Moment komplett daneben klicken würdest.
Wäre natürlich kein Weltuntergang, aber da stellt sich in meinen Augen der größte Vorteil von Buttons heraus, weil sie einfach “immer” funktionieren und sie auch blind bedienbar sind.
Ich persönlich habe leider kein Mischpult mit Hotstartbuttons, habe aber stattdessen ein Numpad zum mAirList-Controller umfunktioniert.
Oft wird dann der Finger schon in einem entspannten Moment auf die entsprechende Taste gelegt und im richtigen Zeitpunkt gedrückt. Hier erweist sich auch die Markierung der Ziffer 5 durch eine andere Oberfläche als nützlich. Solltest du verrutscht sein, kannst du immer ohne zu schauen den richtigen Knopf wieder finden.
Bei meiner Variante muss man weiterhin zweihändig die Songs fahren. Mit Hotstartknöpfen bleibt meiner Erfahrung nach sogar eine Hand frei, da man mit der Drückhand sehr nah beim Fader ist und damit Fades oder Pegelkorrekturen auch mit dieser erledigen kann.
In diesem Fall gilt wohl wieder: “probieren geht über studieren”
Sommerliche Grüße
I-CON
Ich behaupte mal, kein Mensch kann den Faderstart so schnell hochziehen, ohne dass ein deutliches Creszendo entsteht - leise >>>>>>>laut.Oh doch, man kann, und sogar so, dass der Fader exakt an der 0db-Markierung stoppt. Und ich slpreche nicht von Motorfadern... An dieser Stelle wollte ich nur mal anmerken, dass zwei große süddeutsche öffentlich-rechtliche Landesprogramme überwiegend mit Faderstart ohne jegliche Buttons fahren. Schon allein aus dem Grund, dass die Lawo-Konsole in der Regie keine Start-Buttons konfiguriert hat. Gabs früher schließlich auch nicht... ;-) Und über einen anderen Weg kann die SAST garnicht gestartet werden...
Ich muss mich wundern… Auf den aktuellen Bildern vom DX2000 kann ich keinen Schalter für die Phantomspeisung finden. Ok, ist ja nur ein CGI, aber auch in der Anschlusszeichnung wird nicht auf die 48V in irgendeiner Form hingewiesen sondern ausschliesslich im Beschreibungstext.
Wir werden sehen…
Haben will ich es auf jeden Fall, Grundvoraussetzung: Die Qualität der verarbeiteten Bauteile und die Fertigung ist wieder so, wie es mal vor Jahren war, als das DX1000 noch in Deutschland hergestellt wurde…
Gruss
Maic
Hallo,
nach meinen Informationen hat das DX2000 KEINE Phantomspeisung.
Da ich aber zur Zeit ein DX1000 modifiziere (zum Glück mit Orig. Unterlagen) kann ich einen N-1 Weg nachrüsten - sowie den Eingangsstufen eine 48Volt Phantomspeisung spendieren.
Infos dazu wie immer auf www.krankenhausradio-elmshorn.de
Die Unterlage “DX1000” wird ständig aktualisiert. Deshalb nicht verzagen, wenn Teile noch in Bearbeitung sind. Aktuell ist V1.1
Gruß J.
Herr Kollege, du gibst wohl nie auf. Bin wirklich froh, dass ich mehrere DX1000 “gebunkert” habe. Das DX500 ist übrigens auch sehr interessant. Wenn die Modifikationen dann Version 2.x erreicht haben, komm’ ich mal vorbei.
Grüße aus HH,
Oddy
Da ich einen 2-kanaligen Speiseadapter vom großen “t” habe, ist es mir auch irgendwie egal, ob das neue DX nun 48 V hat oder nicht. Aber wenn es das trotzdem hat, habe ich wieder ein Teil weniger unter dem Studiotisch, nebst Verkabelung.
Behringer Pro Mixer DX 2000 USB Features:* 7-Kanal Ultra-Low Noise DJ-Mixer mit erstklassigen Phono-Vorverstärkern * Integriertes USB-Interface zur Aufnahme und Wiedergabe digitaler Musikdateien * PC- und Mac-kompatibel, weder Setup noch Treiber erforderlich * Kopfhörerausgang mit Level- und Balance (PFL/Main)-Reglern, schaltbarem Split-Modus und Level-Anzeige * Main Mute-, Main Boost-, Punch- und Cut-Funktionen für unglaubliche Möglichkeiten * Ultra-musikalischer 3-Band Kill EQ (-32 dB) mit EQ On/Off-Schalter in allen Stereokanälen * 5 Dual-Stereoeingänge sowie 2 Mono Mic/Line-Kanäle mit ULN-Mikrofonvorverstärkern, [b]Phantomspeisung[/b], Gain-Regler und Clip-LED * Integriertes Schaltnetzteil für maximale Flexibilität * Auto-Talkover-Funktion mit separaten Sensitivity-, Time- und Damping-Reglern * Inkl. Rackmontageset * Audacity für Vinyl-Restaurierung und Recording, Podifier und Golden Ear für Podcasting im Lieferumfang enthalten * Subbass-Ausgang für einen separaten Subwoofer, zusätzlicher Zonenausgang für einen weiteren Raum / Bereich * Inkl. Musikproduktions-Software energyXT2.5 Compact mit umfangreichem Audio/MIDI-Sequenzer und extrem schneller Ladezeit auf allen Computer-Plattformen * Maße: 61 / 152,4 x 440 x 355,5 mm * Gewicht: 6,5 kg</blockquote>
Na bütte… 8)
In der Produktbeschreibung steht zwar etwas von Phantomspeisung, nur stelle ich mir gerade die Frage, wie und vor allem wo ich die Phantomspeisung - wenn überhaupt vorhanden - deaktivieren kann. Auf den Produktbildern ist davon nichts zu sehen. Auch in der Bedienungsanleitung ist zum Thema Phantomspeisung nichts zu finden.
Wenn schon in der Bedienungsanleitung und den technischen Spezifikationen nichts darüber zu finden ist, gehe ich davon aus, dass dieses Feature nicht vorhanden ist.
Unsichere Grüße,
Oddy
Hi Oddy.
Die Frage habe ich an anderer Stelle auch schon in den Raum geworfen. Von den Produktbildern darf man eh’ nur bedingt ausgehen, weil es Computerbilder sind, keine echten Fotos. Wenn allerdings auch in der Bedienungsanleitung nichts darüber zu finden ist…