Das ist so halb, quatsch mit Soße. Man muss nur wissen wie man Stereotool einstellt und verwendet.
Türlich macht das keinen Unterschied, immerhin komprimiert man das Endsignal wieder hoch.
Wenn man also ein LUFS ausgesteuertes Signal im Encoder haben möchte, muss man (wenn man Stereotool nutzen möchte) es auch in Stereotool erzeugen.
mAirList ist da hingegen eher das vorglied in der Signalverarbeitungskette und spielt eher keine so große rolle. Wozu mAirList mit der Normalisierung in Kombi mit ST helfen kann, ist starke AGC “arbeit” zu vermeiden… Auch Stereotool kann ab einen gewissen Punkt nicht mehr Zaubern und Wunder bewirken (so wie fast jedes DSP Tool oder jeder Soundprozessor)…
Wenn man nun mal die Attack und Release-werte im AGC nicht als so hoch setzen möchte, weil es ab einem gewissen Punkt grausam klingt, kann man Stereotool einen halbwegs guten Eingangspegel liefern, die dann von der Signalverarbeitungskette bearbeitet werden kann… Wenn dies geschehen ist, braucht man auch nicht viel mit Limitern oder sonstiges den Pegel halten, sondern kann dies sehr sauber über Multiband und Einzelband regeln…
aber wir schweifen vom Thema ab.
Im Endeffekt gibt es halt Songs die wesentlich mehr Dynamik und einen Dynamikumfang besitzen, als beispiel einige ältere oder ruhige Lieder. Da spielt Lautheit natürlich auch eine Rolle. Aber besonders im Thema HOOK Teasing, spielt es eine Rolle wo die HOOK eines Tracks liegt…
Beispiel:
Die Makierung, liegt in der HOOK dieses Songs, in dem Falle: Rockstars von Malik Harris.
Man sieht aber dass die Hook nicht gleich Volle KANONE beim Cue in reinhaut…
Anders ist es hier:
Forget Somebody von Tom Gregory. Hier Knallt die Hook dieses Songs gleich vollste Eisenbahn in den Encoder bzw. in Stereotool. Macht den Übergang von Song A zu Song B bisschen unsmooth.
Da kann man normalisieren wie man möchte
Lösen könnte man dies mit einem Fade-In bei der Hook. Ich denke das wäre “relativ machbar” umzusetzen, der Fade-Out hat’s ja schließlich auch geschafft hehe