Hat der Container in mAirlist überhaupt noch eine Zukunft? Wesentliche features sind ja in v7 schon wegoperiert worden…
Dann hab ich mich dort
… falsch ausgedrückt… Die Sache bei der Normalisierung ist die, dass du das Signal in mAirList durch die Normalisierung (meinetwegen durch LUFS) nicht runterschrauben brauchst, wenn du das mit Soundprocessing am Ende der Signalkette wieder hochpumpst mit Gain, AGC und Kompressoren…
Das ist quatsch. Entweder man hat die Mölichkeit die Tools im DSP nach Loudness zu konfigurieren um damit ein nach Loudness gemessenes Signal zu erhalten, oder man lässt es sein mit Soundprocessing…
Im Endeffekt Gibt es Tools die dies ermöglichen (z.B. Omnia mit diversen Meters), wo man den AGC so konfiguriert, dass er nicht nach
Kommt halt ganz drarauf an, welche Wünsche man im Soundprocessing umsetzen möchte, wie es klingen soll und wie man mit einem Loudness Meter und gescheiten Kopfhörern nach und nach jedes einzelne Glied in der Prozessingkette konfiguriert.
Das hast du sehr gut erkannt, hehe. Auch hier gibt es aber dynamische Unterschiede z.B. von Gangsters Paradise von Coolio zu Bad Habits von Ed Sheeran.
Das ist richtig! Aber Loudness in mAirList entstehen zu lassen, Soundprocessing drüber zu hauen und dann zu hoffen, dass es weiterhin irgendwas mit Loudness Normalisierung zu tun hat, ist falsch…
Abschließend würde ich das Thema Loudness mit Soundprocessing als schwierig kategorisieren. Zumal eigentlich die Hauptaufgabe von DSP Tools woanders liegt.
Bei einem DAB+ Radio kommt es darauf an, dass man auch bei 100 auf der Autobahn noch etwas versteht, aber mit Kopfhörern man auch nicht vom Stuhl fällt, wenn der Titel wechselt. Und was auch noch wichtig ist, dass es im Pegel nicht zu große Differenzen zu anderen DAB+ Radios gibt. Schaltet man nämlich um, wird das sehr unangenehm laut oder sehr leise…
(Bei UKW ähnlich, da gibt es nur nochmal ein bisschen mehr zu beachten)
Das ist der Job von Soundprocessing im Radiobereich…
Dazu hat man das Glück, Spielereien wie Stereo Image oder Phasenrotation o.Ä. auf seine Summe zu konfigurieren. Je nach Wünschen und Vorstellungen, wie sein Radio nun mal klingen soll…
Und das ist falsch. Ich sehe das hier als sehr wichtige und interessante Diskussion (was ja auch irgendwo Sinn von einem Forum ist, hehe) Jeder hat eine andere Vorstellung von Radio, was auch von jeder Generation abhängt. Die einen mögen es eher klassisch und möglichst Original ODER Original, die anderen sehen im Soundprocessing ein Muss. Dass man da aber schwierigkeiten mit Loudness bekommt muss man hinnehmen…
Und: nicht jeder hat Radio nur als Hobby ^^ (die meisten vielleicht, aber nicht alle)
Okay, aneinander vorbeigeredet, aber ich hatte das so verstanden.
Jo alles gut, passiert bei Nachrichten mit Buchstaben gerne mal
Jo, da sind wir wieder beim Thema: NUTZEN und Vorlieben
Ich per se finde Hookteasing nicht schlechtes und man kann es ruhig mal nutzen. Als Moderator ist das besonders im Top of Hour ein sehr geiler Segen um Bock auf die Stunde zu machen. Dies mache ich aber auch nicht in jede Stunde meiner Sendung, dann wird’s wieder zu nervig.
Der Hörer benötigt so viel Abwechslung wie es nur geht (ich denke mal, das sollte jedem klar sein), nicht nur in der Musik, sondern auch in Wort und Verpackungselementen. Und wenn der Rest stimmt, kann man anfangen seine Moderation auszuschmücken mit hunderten Dingen, die Sie einfach mit einer Personality von anderen Moderatoren oder von anderen Sendern abheben.
Aber das ist alles auch wieder eine Ansichtssache. HOOKs klingen bei Antenne Bayern natürlich anders als bei NJR oder NRW1, allein schon wegen der Musikrichtung. Jeder sollte selbst entscheiden, ob er das Gut findet oder nicht
Kleiner Einwand: Ersteres ist inzwischen fast 28 Jahre alt und unterscheidet sich aufgrund der völlig anderen Produktionsmethoden (und Soundvorlieben) deutlich von Ed Sheeran. Das als Beispiel für “moderne Produktion” zu nehmen, nun ja
Bei Ed Sheeran ist halt alles einfach totproduziert und weggebügelt. Bei Coolio musste ich als DJ immer den Bass ein wenig rausdrehen, damit mir die Boxen (oder die Leute davor) nicht wegflogen.
fast 28 Jahre al
Huch, doch schon so lange
Das als Beispiel für “moderne Produktion” zu nehmen, nun ja
jaa, jedenfalls dreht es sich hier um das CHR Format, wo auch dieser noch öfter Anwendung findet.