folgende kleine Frage hätte ich mal zu Soundkarten.
Ich benutze derzeit eine 5.1. Soundkarte die bei dem Hersteller MSI auf meinem Mainbord verankert ist.
Wenn ich nun den CH 2 an meinem Mischpult Ansteuer (Frontausgang auf der Karte) dann Klingt der Sound, so wie er klingen soll nämlich schön kräftig.
Wenn ich dann den CH 3 an meinem Mischpult ansteuer (Rear) dann klingt das irgendwie etwas latschig und schwach auf der Brust. (Man könnte es aber nutzen)
Gibt es eine Möglichkeit der Soundkarte zu sagen “Ehy liebe Soundkarte bring doch bitte auf dem Rear Ausgang den gleichen Bums wie auf dem Front Ausgang” ?
Also ich persönlich glaube nicht, das wenn Du mit der Soundkarte sprichst ne Antwort bekommst … (bitte lachen) jetzt aber im Ernst, das was Du wahrnimmst ist entweder subjektiv, oder die Soundkarte hat einen Knacks. Begründet ist das ganz einfach, denn auf den Boards verankerten Soundkarten wird keinerlei Einstellung vorgenommen seitens der Hersteller. Sprich, die machen sich nicht die Mühe der Soundkarte einzuimpfen, Front (fetter Sound), Rear (schwacher Sound) usw. Im Klartext, die verbauen das und damit aus den Augen aus dem Sinn.
In Deinem Fall könnte es also sein, das ein Bauteil zugehörig zur Soundkarte abgenippelt ist und dadurch das bei Dir hörbar ist, oder das einfach ein schlechtes Bauteil dabei war etc. Leider kannst Du aber nichts dagegen tun, weil es kein Treiberproblem ist und auch nichts was man durchs Soundkartenflüstern beseitigen könnte.
Ich versuche es nochmal mit zuflüstern (Der Soundkarten Flüsterer) ;D
Hmmm… najut, dann scheint das tatsächlich so zu sein, dass da irgend etwas minderwertiges eingebait wurde.
Wobei das schon seit 5 Jahren so ist, dass auf dem Rear CH die Töne etwas leiser und auch nicht so kräftig rauskommen.
Bei Gelegenheit werd ich mich mal nach einer Alternative (EMU 1616M PCI) oder sowas umschauen.
Aber Danke ür den Hinweis.
Vielleicht hat ja doch noch wer eine Idee… ich meine irgendwo im Forum gelesen zu haben, dass es sowas scon mal gab allerdings mit dem Subwoofer Ausgang der Karte.
Ich glaube da war es ein Treiberproblem … da knackte es aber war glaube ich kein Sättigungsproblem … musst mal suchen. Schön das Du Spaß verstehst Herr Soundkartenflüsterer
Hab den Text im Forum gefunden http://forum.mairlist.com/index.php/topic,3274.0.html
Brachte aber leider nix…
Es hätt ja auch ma einfach sein können
Dann bleibt echt nur neue Soundkarte (Irgendwann).
… Aber erst gibts nen neues Pult.
vielleicht nicht speziell auf dein Problem zugeschnitten, aber:
Es gibt Soundkarten, die je Kanal tatsächlich unterschiedliche Ausgabepegel liefern. Die Audiotrak (bzw. ESI) Maya EX5 ist ein - viel gescholtenes - Paradebeispiel dafür: Kanal 1+2 (Standard) e bissi dünn; 3+4 sowie 5+6 einwandfrei.
DJs, die damit gearbeitet haben, ließen Player A und B stets über 3/4 und 5/6 laufen; 1/2 war dann für so Pillepalle.
Ich weiß natürlich nicht, ob das bei deiner Karte auch so ist.
Wenn sich das Problem über die Zeit eingeschlichen hat und du hast kein Steuerungspanel (Software), das als Ursache in Frage kommt, dann hat sich höchstwahrscheinlich die Hardware abgeschossen.
Aber, das als Zusammenfassung: Prinzipiell bist du mit dem Problem nicht allein.
Bei mir ist das umgekehrt Front Ausgang Prima
Rear Ausgang zu wenig Druck.
Eine Software für die Karte habe ich nicht, da es sich um eine Onboard- Karte handelt, die soweit ich mich erinnern kann, dieses Problem schon immer hatte. (Zumindest seit dem ich mAirlist nutze).
Werde mich bei Gelegenheit mal nach einer Alternative umsehen.
Klingt vielleicht blöd, aber ich kann Dir die Terratec Aureon 5.1 USB MkII empfehlen. Wird mit abgeschirmtem USB-Kabel geliefert und Software-Panel für WinXP. Unter Vista ist das Panel nicht verfügbar, wird aber auch nicht gebraucht, da hier Treiber von Vista genutzt werden, die tadellos funktionieren.
Ich weiss allerdings nicht, ob das Dingen überhaupt noch hergestellt wird. Vermutlich gibts da sogar schon eine 7.1-Version.
Ich habe damals (vor drei Jahren) rund 90 € geblecht, sollte mittlerweile deutlich weniger geworden sein.
Ich persönlich tendiere immer eher zu externen Soundlösungen. Problematisch ist bei meinem Rechner unter Vista zum Beispiel, wenn ich eine PCI-Soundkarte reinstopfe, das dann der interne Soundchip abgeschaltet wird.
onboard-soundkarten genügen für kleine pc-lautsprecher, aber für alles andere würde ich höherwertige sachen empfehlen.
oft ist man fürs routing auf so eine seltsame software angewisen, die setups und “klangoptimierungen” anbietet, die weiß ich was mit dem signal anstellen. dazu übersprechen sich oft kanäle, rauschen schrecklich, störgeräusche, mausklicks sind hörbar, etc…
eine ausnahme ist da apple, die verbauen wirklich sehr gute brauchbare soundkarten.
zum ausspielen kann ich die esi gigaport nur empfehlen, hat mit mairlist sofort funktioniert und noch nie gezickt. der nachteil ist dass die ausgänge unsymmetrisch sind, aber in einer festen studioumgebung hat man genug zeit alles störungsfrei einzustellen und zu verlegen.
Stichwort interne Soundchips: Sofern es sich mindestens um ein Realtek HD-Chip handelt, ist es kein Problem. Ich nutze die Terrorteck 5.1-USB + den internen Realtek-Chip, somit habe ich 5 Stereo-Ausgänge, die erfreuliche Leisetreter (in Form von Rauschen etc.) und für meinen Einsatz mit mAirlist (3 x Player, 1 x Cartwall, 1 x PFL)absolut ausreichend sind.
Mit hochwertigen abgeschirmten Klinke-Cinch-Kabeln ist das so eine Sache bei PCI- und Onboard-Karten: Da die 3,5mm-Klinken bei diesen Kabeln naturgemäss recht klobig daherkommen, passen die meist nicht nebeneinander oder nur mit sanfter Gewalt und leicht verbogen in die Buchsen. Die externen Karten sind da schon praktischer: Entweder haben die gleich von Haus aus Cinch-Ausgänge (Auditrak bzw. Maya) oder die Klinken-Ausgänge sind in größerem Abstand zueinander verbaut.
Ich werd’ mir wohl noch Entstörfilter aus dem Car-Hifi-Bereich für jede Audio-Leitung nach und nach zulegen. Im Veranstaltungsbereich habe ich die schon mehrfach im Einsatz, um widerliches HF-Gebrumme von mies verkabelten Tretminen (Bodeneffektgeräte für Gitarristen) und Ähnlichem abzufangen, mit recht spannenden Adapterlösungen, da es die Dinger nur als Cinch-Variation gibt :D.
hmmm… keinen Schimmer, aber da kann man evtl. auf der Terrorteck-HP ja mal nachsehen oder bei thomann anbimmeln. Nach meiner Erfahrung sind die da sehr auskunftsbereit.
Gesagt - getan. Leider zwei schlechte Nachrichten: 1) sie wissen es auch nicht. 2) die Phase88 ist garnichtmehr Lieferbar, auch wenn die Website gegenteiliges sagt
Also ich habe mit der Delta 1010LT sehr gute Erfahrungen gemacht, ist gut zu konfigurieren, schöne routbar. Läuft (bei mir) sowohl in ASIO als auch mit den normalen Windows-Treibern.
Das ist doch mal eine gute Aussage. Bisher war mir die 1010LT nämlich nur im Zusammenhang mit irgenwelchen Problemen bekannt. Vielleicht sicherheitshalber nochmal die Forumssuche bemühen.
Denkt bei ASIO bitte dran, dass das ab v3.0 nicht mehr in der kostenlosen Version von mAirList enhalten ist. Der Grund ist, dass ich selbst eine Lizenz für die BASSASIO.DLL kaufen musste. Damit ich auf diesem Wege keine Verluste mache, muss ich jetzt im Gegenzug Geld für die Nutzung von ASIO verlangen. Für die Privatnutzer, die ASIO brauchen, biete ich demnächst eine günstige “Einsteigerlizenz” an.
mich betrifft das zwar ohnehin nicht, da ich kein Asio nutze, aber wenn ich das richtig sehe, ist die Bass library ja generell für kommerzielle Verwendung kostenpflichtig, nicht nur BassAsio. Wie sieht das ganze denn aus, wenn du die Verwendung der Library zwar implementierst, aber sie nicht mit im Archiv hast? Man kennt das Spiel ja vom Frauenhofer MP3-Codec, der wird zwar auch von vielen Projekten verwendet, aber man muss ihn selber downloaden, da er nur für den privaten Anwender kostenlos ist.
Oder fällt die kostenfreie Lizenz von mAirList nicht sogar unter die Shareware-Regelung der Bass library? Das würde ja wiederum auch BassAsio betreffen. 100€ für die Bass library + 40€ BassAsio für unlimitierte Verwendung in “Shareware”-Projekten (‘The “shareware” licence allows the usage of BASS (Anm: und auch BASSASIO) in an unlimited number of your shareware products, which must sell for no more than 40 Euros each.’ Quelle: un4seen.com).
mAirList kann man in der Tat als eine Art Shareware ansehen, die Vollversion ist aber teurer als 40 Euro, also reicht die BASSASIO-Shareware-Lizenz nicht aus. (Von BASS selbst besitze ich eine “alte” Shareware-Lizenz aus der Zeit, wo es die 40-Euro-Grenze noch nicht gab.)
Es würde mir auch im Traum nicht einfallen, hier zu versuchen irgendwelche lizenzrechtlichen Grauzonen auszureizen. Ian ist ein herzensguter Mensch, der ein tolles Produkt auf die Beine gestellt hat. Die BASS.DLL ist das Herzstück von mAirList, ohne sie gäbe es meine Software nicht. Der Support in seinem Forum ist überragend (ähnlich wie bei mAirList g). Der Entwickler hat es verdient, für seine Arbeit auch mal ein bisschen entlohnt zu werden. (Was für mAirList ebenfalls gilt.)
(bitte lachen) jetzt aber im Ernst, das was Du wahrnimmst ist entweder subjektiv, oder die Soundkarte hat einen Knacks. Begründet ist das ganz einfach, denn auf den Boards verankerten Soundkarten wird keinerlei Einstellung vorgenommen seitens der Hersteller. Sprich, die machen sich nicht die Mühe der Soundkarte einzuimpfen, Front (fetter Sound), Rear (schwacher Sound) usw. Im Klartext, die verbauen das und damit aus den Augen aus dem Sinn.
