Workflow bei Massenbearbeitung

Ich muß folgendes bemängeln:

Nimmt man in der Datenbank die Massenbearbeitung einer größeren Anzahl Titel vor und es kommt zu einem Fehler (z. B. Datei nicht gefunden o. ä.), so ist die ganze bis dahin geleistete Rechenarbeit für die Katz, weil der (gesamte!) Prozeß nur noch abgebrochen werden kann!

Wesentlich sinnvoller wäre es, alle bis zum Erscheinen des Fehlers bereits bearbeiteten Audios trotzdem speichern zu können, oder, vielleicht noch besser, den Vorgang nicht abzubrechen und die Ausnahmen zu überspringen und in einer Fehlerliste zu speichern.

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Ein weiteres Ärgernis: Ist die Massenbearbeitung (hier: Normalisieren der IDs 8001 bis 9000) sauber durchgelaufen, so scrollt nach dem Speichern die Liste grundlos von selber irgendwohin, vielleicht zu ID 34528. Da ich aber gleich mit ID 9001 weitermachen möchte, muß ich immer erst umständlich zurückscrollen.

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Und nein, es handelt sich hierbei nicht um Schönheitsfehler. Es macht das Arbeiten mit der Datenbank (ja, manche Leute tun sowas) zum Ärgernis. Hier sind beispielsweise 71.309 Elemente zu normalisieren. Könnte man die Maschine sich selber überlassen: kein Problem. Geht aber nicht, siehe oben. Also machst Du es in Losen von jeweils 1.000 Titeln. Umständlich genug, aber dann nervt wiederum um so mehr das ständige Verspringen der Liste und das Wiederfindenmüssen der nächst zu bearbeitenden Titel.

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Das ist/war auch der Hauptgrund warum ich die Massenbearbeitung in der Datenbank aktuell auch nur fürs’ “Farben setzen” benutze. Kein Witz.

Also bin ich bei dir.

Ich habe den Algorithmus dahingehend optimiert, dass er nur Änderungen abgleicht anstatt die ganze Liste neu zu laden. Bitte testet mal Build 5816.

Es ist zugegebenermaßen etwas mit der heißen Nadel gestrickt. Eventuelle Auffälligkeiten bitte hier melden.

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Vielen Dank! Ich kann’s erstmal nicht testen, da zur Zeit Wartungsarbeiten an meinem NAS durchgeführt werden (Migration auf größere SSDs), die eine längere Zeit brauchen. Vielleicht könnte jemand anderes schon mal …?

Frühstens erst morgen/Samstag. Bin aktuell nur unterwegs :woozy_face:

Mache ich nachher auf der Testinstallation. Käme zwei Anwendern bei meinem aktuellen Radio sehr zugute. Mal sehen.
Rückmeldung im Laufe des Tages.

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Auf den ersten Blick (Schnelltest) scheint es zu funktionieren.

Eins jedoch bleibt bestehen:

Als bei der Bearbeitung eines 1000er-Blocks, wie von Tondose erwähnt, mittendrin eine fehlerhafte Datei lag, konnte ich nur noch abbrechen. Die bis dahin bearbeiteten, fehlerfreien Dateien wurden nicht gespeichert.

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit Torben vor längerer Zeit. Das ist was für Mathematiker und/oder Informatiker, auf jeden Fall geht es um Logik:

  • In einem 1000er-Block ist eine fehlerhafte Datei. Die Sortierung gibt leider nichts her, also muss man die Suche nach der Datei eingrenzen.

  • Man unterteilt den Block in 2* 500er und beginnt mit der ersten Teilmenge von vorn.
    Entweder sie läuft durch (dann ist es die zweite Teilmenge) oder man trifft schneller auf den Fehler und teilt die Gruppe wiederum auf, in 2* 250.

  • Undsoweiter.

Bitte um Korrektur, wenn ich das Prinzip falsch wiedergegeben habe.
Trotzdem, sorry Torben, bei großen Datenmengen und langsameren Verarbeitungsgeschwindigkeiten ist das leider keine befriedigende Strategie, sondern sorgt nur für Frust.

Trotzdem eine positive Herangehensweise:

  • Bei der Playlist gibt es die Möglichkeit “auf Fehler überprüfen”.
    Geht das auch bezogen auf die Bibliothek bzw. eine Auswahl davon?
     
    Dann könnte man fehlerhafte Elemente vor der Massenbearbeitung ausschließen.

:bulb:

Verstehe ich nicht: Der Rechner hält an genau der Stelle an, an der die defekte Datei ist. Alle bis dahin abgearbeiteten Dateien haben im Fensterle einen grünen Haken. Der Rechner weiß also, bis wohin die Bearbeitung geklappt hat. Es sollte doch kein Problem sein, wenigstens diese zu speichern, etwa so, als hätte ich eben nur 547 Dateien ausgewählt. Warum ist der OK-Button ausgegraut?

Alle in Frage kommenden Dateien haben eine interne ID. Es müßte doch gehen, sich die ID einer fehlerhaften Datei zu merken, in ein Log zu schreiben und mit der nächsten Datei weiterzumachen. Warum muß der Job überhaupt abbrechen?

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So kenne ich das auch von meiner Hauptdatebank.

Damit verspringt die Liste offensichtlich nicht mehr, vielen Dank! (Der ursprüngliche Fehler – der Komplettabbruch nach auftreten einer Ausnahme – jedoch bleibt.)

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Was mir noch auffällt: In früheren Versionen wurde beim Normalisieren der errechnete Wert im Fortschrittsfenster hinter dem Dateinamen angezeigt. Dies ist mittlerweile nicht mehr der Fall. Warum? Ich fand das immer recht aufschlußreich.

Ohne Torben vorgreifen zu wollen:
Es gab tatsächlich mal ein internes Beschleunigungs-Update.

Ab hier kann ich nur vermuten: Die fortlaufende Anzeige ist der Tempo-Initiative zum Opfer gefallen.

Ich kann mich auch täuschen, aber es würde so schön passen…

Na ja, da hängt mein Herz nicht dran. Hauptsache, der Job läuft durch.

In Build 5817 habe ich die Fehlerbehandlung verbessert dahingehend, dass ein Dialog erscheint, wo man dann Wiederholen, Ignorieren, Alle Ingnorieren, Abbrechen auswählen kann.

Grundsätzlich müsste der Massenbearbeitungs-Dialog irgendwann mal überarbeitet werden. Besonders ansprechend finde ich ihn nicht. Wie und wann weiß ich aber nich nicht. Bis dahin soll er einfach funktionieren.

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Das halte ich für eine gute Maßnahme. Vielen Dank! Ich teste sogleich.


Edit:

Scheint noch nicht so recht zu funktionieren:

(Sorry wegen kleiner Schrift, bin remote auf der Maschine.)

Vorschlag: Könnte man die Auswahl irgendwo als Voreinstellung hinterlegen, dann müßte man nicht warten, „bis endlich ein Fehler auftaucht“, sondern könnte beruhigt essen gehen.

Damit die Idee nicht verloren geht:

@Torben Oder soll ich ein separates feature request daraus machen?

Stelle gerade fest, dass Normalisieren der einzige Button ist, der eine andere Abarbeitungs-Schleife verwendet (weil es den Code schon gab) und daher auch eine eigene Fehlerbehandlung.

Ich rücke das zu Build 5818 gerade.

Feature Requests könnt ihr mir so viele aufschreiben wie ihr wollt, aber die Kapazität dafür geht gerade in Richtung null.

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… oder die Abfrage gleich beim Start des Jobs erscheint? (Falls bereits so angelegt, tut sie es bei mir nicht.)

Edit: Gleichzeitiger Post.