Welches AudioFormat wäre am Besten?

Aber Du kalkulierst schon noch einen zweiten für die Backup-Platte ein?!

  1. Die 5 TB ist meine Backup-Platte für alles in meinem LAN (der Dienst-Laptop soll auf dem Server des Arbeitgebers gesichert werden; allerdings ist da derzeit nichts wirklich relevantes drauf - vieles läuft online).

  2. Meine Musikarchive (es sind mehrere) befinden sich komplett auf separaten Platten - im Radio-PC auf einem zweiten Laufwerk; mobile Varianten davon - noch - auf anderen externen HDDs.
    Ich hatte mal eine mobile Phase, bedingt durch den vorherigen Job, mit den ToughDrive HDDs von Freecom. Mittlerweile, durch die sinkenden Preise, hätte ich mir sogar die 2 TB-Variante geholt. Aber 1 TB mobil reicht vollkommen.
    Jetzt, stationär, sieht das anders aus. Da genügen auch die nicht-militärischen = mehr Speicher fürs gleiche Geld.

  3. Eine zweite 5 TB als Backup vom Backup ist in langfristiger Planung, aber nicht vorrangig. Vorher muss ein neuer Drucker her (zumal ich den von der Steuer absetzen kann :wink:).

  4. Ein NAS bräuchte ein höheres Investitionsvolumen: Das Gerät selbst, mindestens zwei (größere) HDDs, Infrastrukturausbau (Netzwerk erweitern). Das sehe ich derzeit als nicht zwingend erforderlich an. Irgendwann erhöht es den Komfort, klar, aber für mich fällt das in den Bereich “Luxus”.

Andere Dinge haben Vorrang. Und solange ich nicht sende, kann ich in Ruhe mein Musikarchiv pflegen - inklusive Altlasten auf flac umstellen. :wink:
Auch heute wieder: Rip rip, hurra!

So, sehe ich es auch und ich habe in etwa die gleiche Ausstattung. Windows 10 ist auf einer SSD Festplatte, zusammen mit den benötigten Programmen. Habe eine eigene Festplatte für meine Daten und eine eigene Festplatte für Musik fix verbaut im Rechner. Meine Sicherungen sind auf mehrere Festplatten verteilt und meine Musik ist auf einer mobilen 4 Terrabyte Festplatte gesichert. Die Ausserhauslösung ist auf meiner Todo-Liste. NAS wäre ein Traum von mir, da würde ich dann sogar alles auf Papierlos umstellen - aber der Preis für die gesamte Hardware ist doch um ein vielfaches Höher und LUXUS - als eine zusätzliche 5 TB Festplatte die ich ausser Haus noch anschaffen werde.

Wir haben für RolandRadio.net alles auf FLAC und nur die Titel, die uns Hörer als MP3 oder anderen Formaten einreichen sind eben dann in MP3, WAV, AIFF oder sonst irgendwas. Das schätze ich auch sehr an mAirList, dass es alle Formate verwende kann und gut. Für unsere 8Bit-Sounds müssten wir lange nicht in der Qualität arbeiten, aber “runter” können wir ja immer rechnen. Gespeichert wird das alles auf internen Speichersystemen und unsere knapp 2500 Titel fressen hier weniger als 100 GB. Demnach sind wir sehr zufrieden.

Wir wollen - wenn die Programmierung unserer Radio-Seiten soweit perfektioniert ist und alle Chart-Ausspielungen funktionieren auch ein System für “richtige Musik” basteln. Das wird dann wohl auf einer Synology angebunden, die bereits vorhanden ist.
Aber auch da werden wir alles in FLAC nutzen, soweit wir die Titel so erhalten oder rippen können.

Hab mir mal die Testversion geholt und muss schon sagen: BOOOOOOAAAAH
Die ganzen Einstellungen die erschlagen einem fast. Aber irgendwie Geil.
Ich bin schon ein alter voll bescheuerter Depp und das ich jetzt meine ganzen CD’s nochmal rippen tue, bin ich noch mehr DEPP. Und dabei weiß ich gar nicht ob ich wieder auf Sendung gehen werde, aber das alles ist eine andere Geschichte.

In der Testversion von dBpoweramp ist ja auch ein Converter enthalten. Wie wir wissen wird bei MP3 durch Kompression einiges Abgeschnitten.

Jetzt meine dämliche Frage: also bringt es gar nix wenn ich MP3 Dateien zu Flac oder WAV konvertiere oder bin ich auf dem Holzweg?

Beste Grüsse
Ernest

Ging mir am Anfang auch so.
Wich aber der Begeisterung beim personalisieren (ich pflege eigene Tag-Felder, die nunmehr - je nach Profil - automatisch vorgegeben sind).

Bis auf ein paar Kleinigkeiten, an denen ich noch knabbere: Jepp.

#metoo :sunglasses: - aber vielleicht erlebe ich ja noch das Rentenalter, wer weiß?

  1. Nicht dämlich, deine Frage.

  2. Korrekte Schlussfolgerung.
    Oder wie es ein Kollege mal in einem anderen Forum formulierte:
    “Dransägen geht nicht.” :rofl:

Du bist schon auf dem richtigen Weg. Außer dass die Dateien evtl. größer werden. Was bei den mp3 verlorengegangen ist, ist unwideruflich verloren.

UliNobbe und UdoRadio Danke für die Bestätigung. Da ich in meiner Sammlung viele CD’s schon aus dem Jahre XXXX sind haben doch schon einige , wahrscheinlich aus Langeweile, Selbstmord begangen.
Dann lasse ich diese Dateien als MP3 auf meiner Festplatte (auch wenn es 64 Bit ripp’s sind) seufz. :exploding_head:

Schon mal an die Idee von gebrauchten CDs gedacht? Es haben sich einige Händler im Markt etabliert (auch europaweit); von privaten Verkäufern - auch und gerade in der Nachbarschaft - ganz abgesehen.

Sieht man mal von den Fantasiepreisen ab, die manche aufrufen, sind da höchst interessante Schnäppchen drin, die auch meinem Musikarchiv so manchen hörenswerten Zuwachs beschert haben.

UliNobbe und UdoRadio darf ich euch nach euren Einstellungen fragen die ihr bei euren Audioformaten im dBpoweramp so gemacht habt? Bin grad alles am Vergleichen, Testen usw. und ihr würdet mir sehr dabei Helfen.

Danke im Voraus.
Ernest

Das glaube ich nicht. Wie alt ist denn dein Lesegerät (sprich Player) in deinem Computer? Evtl. das mal erneuern und mit den angeblich kaputten CDs versuchen. Ich habe da schon meine wahren Wunder erlebt …

Zum Anderen: Selbst wenn eine CD wirklich kaputt ist, hast du trotzdem einen original Datenträger und woher die Kopie auf deinem Rechner kommt, interessiert niemanden. :wink:

Mein Lesegerät ist so um 6 Jahre alt. Klar habe ich eine Kopie auf einer Festplatte aber leider in einer sehr geringen Bitrate (weil damals Speicherplatz Mangelware oder nicht leistbar war) und Qualität.

Das Lesegerät habe ich noch nicht überprüft, weil ja andere CD’s funktioniert haben. Aber das werde ich nach holen.

Sind das eigentlich Industrie-CD’s oder selbst gebrannte? Ich habe ca. 5-tausend Industrie-CD’s, die ich nach Bedarf rippe. Dabei ist mir (bisher, toi, toi, toi) noch keine untergekommen, die nicht mehr lesbar war.
Ansonsten rippe ich CD’s mit EAC mit 320 kBps, Vinyl digitalisere ich im flac-Format oder spiele sie direkt zu.

Schöne Grüße
Martin

Ich wollte vor kurzem eine Bear CD rippen. Habe es mit zwei verschiedenen PCs und diversen Prorammen versucht. Die letzten 4 Titel nur noch grrr gggrrr. Dann versuchte ich es im Studio auf einem weiteren PC und alle Titel wurden einwandfrei eingelesen. Muss also nicht immer putt sein die CD, aber wer hat schon so viele Kisten laufen wie ich.
Manfred

Nein das sind alles Original CD’s und ich werde den Rat von UdoRadio übernehmen und mir eine neues Laufwerk da rein ballern.

Apropos neues Laufwerk (okay, nicht CD / DVD, aber):

Die haben den Preis mal wieder deutlich gesenkt; mindestens zwei Anbieter hauen das Teil jetzt (erneut) für 99 Euro raus. Die UVP von 149 Euro ist natürlich gewürfelt, dennoch rufen einige Anbieter immer noch, nun ja, Fantasiepreise auf (was sich auch nach der temporären MwSt-Senkung nicht merklich ändern wird, imho).

Daher:

Na gut, also diesen Monat an anderen Ecken sparen und die zweiten Backup-Platte her.
Dann habe ich zwar immer noch kein NAS, aber eine praktikable Zwischenlösung ist gegeben.

Schlaflose Grüße

Wenn Du an einem Einzelplatz arbeitest, sind die Vorteile eines NAS auch nicht so gravierend.
 

Schlanke Grüße

TSD

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Es gibt hier zwei PCs, von denen einer mit mAirList ausgestattet ist (das ist die berühmte schwchbrüstige “Möhre”). Der andere Rechner, liebevoll “Redaktion” genannt" - jaja, Angeberei - ist für das Tagesgeschäft.
Läuft alles über TeamViewer innerhalb des Netzwerks.

Nimmt man meinen Firmenlaptop hinzu, mit den ganzen mAirList Versuchs-Spielplätzen, könnte das schon interessant sein.
Bislang sind dort lediglich ein paar Audiodateien als Test-Elemente auf der Festplatte geparkt. Mit meinem eigentlichen Musikarchiv hat das nicht viel zu tun.

Rein privat ist ein NAS eigentlich nicht interessant - und als Büroausstattung zu dienstlichen Zwecken sehe ich die Notwendigkeit eigentlich nicht. So was kann ich Torben nur schwer “verkaufen”.

Sollen wir ein paar Supportanfragen stellen, in denen es um NAS-spezifische Probleme geht? :rofl: :upside_down_face: :joy:

Das würde dann im mAirList-Forschungslabor in Dortmund behandelt. :sunglasses:
Nice try, no chance.

Außerdem werde ich natürlich dazu beitragen, das Vermögen meines Arbeitgebers vor überflüssigen Ausgaben zu schützen. Kommt ja auch mir zugute.

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