Warum gibt es mArliest nicht für Linux man würde da mit doch bestimmt noch mehr Menschen bekommen die es dann Kaufen
Vermutlich, weil der Aufwand für die Entwicklung einfach zu groß ist.
Für einen Programmierer schlicht zu viel.
Aus dem selben Grund, warum es Mairlist nicht für den Mac gibt:
Die verwendeten Libraries gibt es nur für Windows.
Soweit ich weiß sind die meisten Komponenten auch inzwischen auf Linux verfügbar. Alle glaube ich aber nicht.
Die Zielgruppe und der damit verbundene Supportaufwand stehen einfach in keinem Verhältnis. Geht ja schon damit los, weleche Distribution oder welcher Paketmanager unterstützt wird.
Ich habe mAirlist mal unter Wine zumindest zum starten bekokmmen.
Aus Sicht eines hauptberuflichen Systemadministrators war das am Ende aber auch so viel Administrativer Aufwand, dass es sich für mich eher lohnt einen Domänencontroller unter Windows zu betreiben und die ganzen unschönen Windows Dinge wie unkontrollierte Updates und Werbeeinbeldungen und Cloud gedöns über Gruppenrichtlinie, den Studio PCs abzugewöhnen. Mit M365 Entra habe ich das noch nicht probiert, sollte aber auch gehen.
Versteht mich nicht falsch, ich mag Linux und offene Software wirklich sehr! Trotzdem bleibe ich für mAirlist bei Windows. Win10 bis zum EOL nächstes Jahr und dann habe ich meine GPOs auch so weit, dass ich Win11 die ganzen Unarten abgewöhnt habe.
Mich würde mal interessieren, was @PManuel als Vorteil sieht. Warum der Wunsch nach Linux?
Ich habe mal den entsprechende Faden mit der Anfrage nach Mairlist für macOS rausgesucht:
Da macOS ja auch nur ein abgewandeltes UNIX ist, dürfte das dann auch für Linux gelten.
Ich denke ein großer Faktor der in Zukunft auch noch hinzukommen könnte, wäre die ARM Architektur die im Kommen ist.
Bereits jetzt liebäugel ich mit einem ARM Notebook als Workstation. Zum reinen Test ist mir das aber aktuell noch zu teuer. Mal sehen wann die ersten Consumer Geräte im mittleren Preissegment verfügbar sind…
Nunja, da wird ja die x86 Architektur vom Betriebssystem emuliert.
Von daher dürfte sich da nix ändern.
Sicher?
Sollte Windows nicht mit einen ARM Kernel basierend laufen?
Ja.
Sonst würde man ja sofort auf Millionen von Programmen verzichten müssen.
Dafür gibt es den Prism-Emulator.
Quasi eine Emulatorschicht zwischen Programm und Prozessor.
Das macht Apple mit dem Apple Silicon ja genau so. Nach und nach bauen die Softwareentwickler aber auf native Unterstützung um. Wer auf dem MAC auf Software angewiesen ist die durch den Emulator geht, verliert übrigens einen Haufen Akkulaufzeit.
Windows on ARM war bisher immer absolut grauselig. Ich warte da erstmal ab, wie sich das so entwickelt. Wirkliche Vorteile sehe ich da zur Zeit keine, eher im Gegenteil. Microsoft hat sich ja schon schwer getan mit dem Wechsel von 32 auf 64 bit und Windows Mobile/ Windows CE die auf ARM super liefen, haben sie durch falsche Produktentscheidungen verbockt.