Tastatur

Und schlussendlich ist die Sache doch fertig geworden.
Test erfolgreich bestanden ;D


Nachbau Anleitung ist dann jezt definitiv. Hier nachzulesen:
http://sites.internet.lu/folders/radiorom/Cartwall.pdf

LPT_Out interface wird noch ein kleines Update verpasst bekommen dass man “schnell blinken” auch zu den Control Register rausschicken kann. Link zum download wird dann noch nachgereicht.

Gruss:
-Serge-

Hut ab,
sieht doch schön handlich aus :slight_smile:

Grüße

Peter

Danke Piet.

Ist wirklich 'ne handliche Sache geworden.
Der grösste Aufwand ist nun mal den ersten Prototypen zu entwerfen (und nix zu vergessen oder zu vermurxen)
Ich werde mir jetzt auch noch eine IO-Warrior Karte bestellen um das auch mal auszutesten. Ich denke aber um damit das Gleiche zu erreichen muss ich trotzdem noch ein “Softwarelayer” dazwischen bauen um das Blinken der Taster zu bewerkstelligen. Also die IO-Warrior Ausgänge nicht direkt via mAirList anzusteuern sondern über separates Programm.
So von sich aus ist das Blinken via mAirList (bei Pause odr Fade-Out) alleine wahrscheinlich nicht so einfach zu machen.

Also, LPT_Out Interface Kram um das Steuern/Blinken über LPT-Port mit den zugehörigen mAirList Scripts gibt’s hier:
http://homepage.internet.lu/radiorom/LPT_Out.rar

Enjoy:
-Serge-

Also ich persönlich würde das eher mit dem Lötkolben lösen :wink:
Kleine Blinkschaltung aus einem NE555, und 2 Verschiedene Ausgänge am I/O Warrior, einen für blinklicht, einen für Dauerlicht.
Etwas eleganter währe eine PIC oder sowas, da hättest Du dann Deine “Software Ebene”
Greetz
Malte

Hi Malte,

Software kostet nix. Im andern Fall 3 Ausgänge. Steady, Langsam blinken (Pause), schnell blinken (Fadeout)
Also wenn ein IOWarrior rein soll hilft der PIC auch nix. I/Os spartst du dann auch nicht.
Dann kann man auch gleich seine eigene IOWarrior Lösung in einen PIC proggen.

Gruss:
-Serge-

Stimmt auch wieder.
Ich hatte eine andere Aufgabe für den IO-warrior, da sollte nur EOL Meldung blinken anstatt dauerleuchten. Da für MIC offen und Anrufer Signal eh noch weitere Eingänge verarbeitet werden, die mAirlist nicht interessiert bin ich auf den PIC gekommen. ATmega oder sowas geht vermutlich genau so, wie immer Geschmackssache.

Dann währe wieder der Ansatz den I2C oder SPI vom IO-warrior zu nutzen, damit könnte man die tatsächlichen I/Os sogar noch erweitern.
Zumindest für alles was raus geht, ich würde den Bus nicht ständig abfragen wollen um Eingänge zu lesen, das geht dann warscheinlich irgendwann erheblich auf die Performance.

Greetz
Malte

Da fällt mir glat die alte Geschichte mit dem Interrupt ein. Erzeuge ein Statusbit und bei Signalwechsel löst der Interrupt aus und holt sich die Daten (so mache ich es noch heute in Step 7 von Siemens). Der lnterrupt selber läuft ja auf Systemebene und das wirst du wahrscheinlich nicht wirklich merken in der Performance.
Frage stellt sich nur wie man direkt an den Interrupt drankommt. Da gabs mal so nen schönen Assemblerbefehl für, aber der steht irgendwo in meinen Schulunterlagen und die jetzt rauskramen…oh mein Gott :slight_smile:

Grüße

Peter

Das Ganze ist immer abzuwiegen mit welchem Aufwand man an die Sache rangehen will.
Der ATmega aus der Amtel AVR Serie ist sicherlich brauchbar für solche Sachen.
Für den Nicht-Programmierer aber leider nicht zu gebrauchen da man den zuerst über JTAG programmieren muss.
Also auch wenn dem Laien das Flash zur verfügung steht muss er es noch in den Chip proggen.

Ich tendiere da lieber zu einfacheren Lösungen wo dann lieber eine Zusatzsoft im Hintergrund mitläuft und “Standard” Peripherie ansteuert. So wie bei meinem Projekt wo der Printer Port als I/O Port missbraucht wird.

Zu der Performance denke ich nicht dass eine Abfrage des USB-Ports die Prozessorleistung beeinträchtigt. Der USB Standard (zumindest bis 2.0) basiert sowieso auf polling.

Ich sehe aber dass es an Ideen, Lösungs- oder Projektansätzten nicht fehlt ;D

Gruss:
-Serge-

[quote=“radiorom, post:48, topic:6311”]Das Ganze ist immer abzuwiegen mit welchem Aufwand man an die Sache rangehen will.
Der ATmega aus der Amtel AVR Serie ist sicherlich brauchbar für solche Sachen.
Für den Nicht-Programmierer aber leider nicht zu gebrauchen da man den zuerst über JTAG programmieren muss.
Also auch wenn dem Laien das Flash zur verfügung steht muss er es noch in den Chip proggen.[/quote]
Also ich würde mal die Behauptung wagen, wer sich den Schwierigkeisgrad Deiner Tastatur zutraut, der bekommt auch einen AT AVR oder einen PIC programmiert. Beim erstellen des Programms sieht’s schon anders aus. Da hätte ich im Moment auch so meine Probleme.
Ich hab nämlich “nur” Grundlagen vom Assembler mal richtig gelernt. Hab das aber seit meiner Ausbildung auch nicht wieder genutzt, also reichlich eingerostet.
Warscheinlich hab ich deshalb auch eher eine Abneigung gegen ein weiters Stück Software auf dem Rechner :wink:
Übrigens Charly aus dem Englischen Board hat da einige nette Addons zu mAirlist gestrickt.
http://www.charliedavy.co.uk/software.php#mAirListClock

Greetz
Malte