Studio A + Studio B/Livesystem

Wir haben folgendes System vor:

Studio A (Hauptstudio) mit Regionalisierungen und dazu ein weiterer Rechner, der Studio B ist. Also, wenn an Studio A technisch was gemacht wird läuft das Programm von Studio B. Studio B ist gleichzeitig auch unser Livesystem, heißt das ganze ist ein Notebook mit Mischpult/Mic, alles mobil.

Lizenztechnisch alles mit Torben geklärt :slight_smile:

Jetzt stellt sich für uns die Frage wie wir am einfachsten das System aufbauen, das wir immer auf dem mobilen System (Studio B) ein Spiegel dessen haben was auf dem eigentlichen Senderechner läuft. Wie können wir im laufenden Betrieb die Datenbank spiegeln, bzw. welche ist die beste der angebotenen Datenbanken? Da wir das ganze jetzt neu aufbauen muss hier jetzt die richtige Entscheidung her. Und ja, mittelfristig wird es weitere Arbeitsplätze geben die auf die Datenbank zugreifen, Stichwort: Musikredaktion.

Grundsätzlich hatten wir uns gedacht, das wir uns über das Internet auf den Senderechner schalten die Verbindung “Trennen” und dann mit dem mobilen System “On” gehen. Gibt es eine andere schlauere Möglichkeit?

Also ist jetzt die Frage welches ist die beste Datenbank die wir nutzen sollten und wie bekommen wir die DB “gespiegelt”?

Danke

Für das “Studio B” habt ihr grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  1. “Online-Anbindung” über den DBServer: https://www.mairlist.com/dokuwiki/tutorials:mairlistdb:mairlistdb-server - damit kann man dann wirklich “live” auf der Datenbank arbeiten; braucht natürlich eine Internetverbindung. Funktioniert in LAN und WAN (wenn Port in Router freigegeben). Audiodateien werden direkt über die Serververbindung übertragen; idealerweise macht man sich aber eine Spiegelung auf die lokale Platte des Laptops und trägt diesen Ordner als Cache-Ordner ein, das reduziert Datenübertragung erheblich und sorgt für schnellere Ladezeiten der Player.

  2. Datenbank klonen (im Menü der DB-Verwaltung auf dem Studio-A-Rechner): Dabei wird eine echte Kopie der Datenbank als lokale Datei (*.mldb) erzeugt, die man dann auf den Laptop kopieren und mitnehmen kann. Audiodateien müssen separat kopiert werden. Vorteil: Offline-Lösung, ihr braucht also keine Internetverbindung im Außenstudio. Nachteil: Sämtliche Änderungen an der DB auf dem Laptop gehen verloren, können nicht nachträglich in die Haupt-Datenbank übernommen werden.

Da ihr den Laptop ja vorwiegend innerhalb der Redaktion und nur zeitweise im Außeneinsatz verwenden wollt, würde ich euch zu Methode 1 raten.

Zum Studiorechner selbst:

Die Netzwerk-Datenbank (mit echtem SQL-Server) benötigt man grundsätzlich nur dann, wenn mehrere Clients über das LAN direkt (nicht über den Umweg DBServer) auf die Datenbank zugreifen sollen. Wenn euer Laptop also via DBServer eingebunden ist, ist eine SQL-Datenbank erstmal nicht notwendig, und ihr könnt erstmal mit der lokalen Datenbank arbeiten. Wenn später noch Clients im LAN dazukommen, könnt ihr auf die SQL-DB wechseln. Andererseits könntet ihr auch jetzt schon vorausschauend mit enem SQL-Server anfangen.

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[font=verdana][size=small]Super, Danke, dann weis ich jetzt wie ich das aufbaue.
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