**Ich habe ein neues Mikrofon gekauft und möchte das nun gern anschließen. Aber ich technisches Embryo eben.
Das Mikrofon nun USB und ein auna Mik 900 B
Wie füge ich das im Mairlist Homestudio 6.1.9 zu? Danke **
Hallo Erichkind,
sowie Du den USB-Stecker in die USB-Stecknut am Rechner schiebst, sollte das Mikrofon als externe Soundkarte (das ist nämlich eine) in der Windows-Systemsteuerung auftauchen. Das heißt, Du kannst es auch in der mAirList-Konfiguration unter Audiogeräte > Encoder > Mikrofon-Eingang (ggf. auch unter Audiogeräte > Voice-Tracking > Mikrofon-Eingang, je nachdem, was Du vorhast) auswählen.
Verbundene Grüße
TSD
bekam es hin und wie stelle ich das nun ein? Also es funktioniert nun aber muss noch eingestellt werden. Kleiner Tip dazu?? Danke schön
Das ist jetzt aber keine mAirList-Frage, oder?
Ich meine, was sollte denn deiner Meinung nach eingestellt werden?
Danke vielmals, habe alles gefunden. Und ja es war keine Mairlistfrage, das wusste ich aber vor der Frage nicht lach wech. Schönen Abend allen
@Tondose war, wie so oft schnell(er) und sachlich einwandfrei - hier noch die langsame Variante mit Bild:
… wobei da natürlich jetzt ein anderes Mikrofon eingetragen ist (ich habe nicht alle Testgeräte hier vorrätig, also bitte selbständig umdenken).
Dennoch möchte ich einen kleinen Einwand geltend machen:
Hier versteckt sich eine Falle: Da an diesem Mikrofon kein direct monitoring möglich ist - immerhin setzt sich der Einbau der entsprechenden Buchse an immer mehr “USB-Mikrofonen” durch -, müsste beim VT zusätzlich eine andere Soundkarte als Mikrofon-Monitor angegeben sein; z.B. die im Rechner eingebaute.
Nun führt das aber in aller Regel zu einer Latenz von ca. ½ Sekunde - also einem Echo, gegen das man ansprechen muss und das einen ungeübten Sprecher (z.B. mich) unweigerlich ins Leiern bringt.
Deswegen rate ich immer und immer wieder:
Bittebittebitte kauft euch so genannte “USB-Mikrofone” nur dann, wenn sie auch eine Kopfhörerbuchse mit direct monitoring-Funktion haben!
Alternativ empfehle ich dann doch eher ein USB-Audiointerface mit XLR-Anschluss (und Phantomspeisung): Das Interface bleibt, das Mikrofon kann wechseln. Oder umgekehrt.
Alte Glückskeks-Weisheit: Wer billig kauft, kauft zweimal! 
Aha, den Schuh ziehe ich mir an, da kein erfahrener Voicetracker. Und daher auch die zwischenzeilige Einschränkung
Livevoicende Grüße
TSD
Ich kann Dich beruhigen: Das schmeißt, wenn unerwartet, auch professionelle Sprecher aus der Spur. So etwas kann man nur, und das ist in der Vergangenheit auch schon geschehen,* unter gröbstem Vorsatz durchhalten.
Verzerzögögerte Grüßüße
TSD
* Trotz fünf Minuten Nachrichten bei einer 19-cm/s-Verzögerung auf dem Kopfhörer: Der Kandidat durfte den Kasten Bier nach Hause nehmen.
Ich hatte genau diese Situation tatsächlich im Kopf, als ich das schrieb - muss ich wohl in einem anderen Forum gelesen haben. 
Allerdings lag es mir fern, die jüngeren Mitleser mit Fremdworten wie “Hinterbandkontrolle” zu verwirren.
Für Neugierige: Es soll das beliebte “Spiel” (Wettbewerb) gegeben haben, wer es wohl am längsten unter Kopfhörern schafft, normal zu sprechen, während das Signal auf dem Kopfhörer von der Hinterbandkontrolle kommt (@Tondose, korrigiere er mich bitte - ich war nicht dabei).
Im digitalen Zeitalter lässt sich das jedoch erneut hervorragend simulieren - wobei wir wieder ON topic wären: Mir ist neulich bei einem VT-Test eben genau das passiert, als ich zwar alle Quellen auf PFL (CUE) hatte, aber im mAirList-Routing aus Versehen den Mic Monitor belegt hatte.
Folge: Ich hörte mich unter Kopfhörern sowohl direkt (PFL Mikrofonkanal) als auch mit Latenz (Mic Monitor VT) - und da war es dann vorbei mit der Sprecherei. 
Fehlt also die Möglichkeit des direct monitoring - wie eben bei besagtem Kauf des TE -, kann man ein sauberes VT eigentlich nur noch ohne Mic Monitoring fahren. Im Blindflug, gewissermaßen (das Musiksignal bekommt man ja dennoch auf den Kopfhörer gespielt). Und genau da liegt dann die Crux.
Es ist wie mit diesen vermaledeiten Smartphone-Headsets: Man hört immer nur den anderen, nie aber sich selbst (man möge mich korrigieren, falls sich daran etwas geändert haben sollte).
Auch ich bin nicht gerade ein Fan des Voicetrackings, aber wenn es gut gemacht ist, kann man den Unterschied fast nicht hören (von aktuellen Uhrzeiten, Wetter und Verkehrsmeldungen mal abgesehen).
Zuletzt passierte mir das mit einem Kollegen, dessen Sendung ich fasziniert auf dem Webstream hörte, während er schon längst im Zug zu mir saß. Der konnte es einfach sehr sauber und sehr cool fahren bzw. vorproduzieren.
Ob man jetzt “live on tape” vorproduziert oder voicetrackt und dann einen Downmix macht - na ja, der Rest ist Zeitersparnis und man kann im VT gröbste Moderationsfehler ausbügeln. Okay, man kann am Pult die Ramps besser faden; im VT geht man halt hinterher in den Mix-Editor.
Aber es ändert nichts an der Tatsache: Ob mit Pult oder “nur” Audio-Interface - ohne direct monitoring taugt das alles nichts (just my 5 Ct).
Und tatsächlich habe ich bislang nur einen (!) professionellen Sprecher dabei beobachtet, wie er die Nachrichten live ohne Kopfhörer, aber mit eingeschobenen Beiträgen gefahren hat. Sehr sauber, sehr souverän. Das ist dann aber schon die ganz hohe Schule, wie ich finde.
Damit muss man durchaus vorsichtig sein. Ich war gerade für einen unserer Moderatoren auf der Suche.
Auch Mikrofone oder Mikrofondapter, die direkt eine Kopfhörerbuchse mitbringen, haben nicht zwingend auch “Direct Monitoring” also das direkte aufmischen des Mikrofonsignals auf den Kopfhörerausgang, ohne dass es erst durch den Rechner läuft.
Die allermeisten funktionieren wie die billigen 3,50€ Headsets.
Selbst ein Rode Podcaster, was ich schon als etwas höherwertig ansehe, hat KEIN direct monitoring.
Ähm…
Der Kopfhöreranschluss am Mikrofon erlaubt eine latenzfreie Überwachung, d.h. es tritt keine Verzögerung bzw. Echo zwischen der Sprechstimme und der Wiedergabe im Kopfhörer auf.
Quelle: http://www.rode.com/microphones/podcaster
Okay, das wird jetzt ein wenig [OT] und ich weiche gerne auf einen anderen Kommunikationskanal aus, aber vielleicht sollte der Kollege noch mal das Routing in der mAirList-Konfiguration unter “Audiogeräte” und speziell bei “Keine lokale Wiedergabe des Mikrofonsignals” beim Mic-Button überprüfen… 