trotz alledem technische Frage, hab gelesen bei shoutcast v2 wird eine Normalisierung auf -12 empfohlen hat dazu jemand eine Meinung?
Ja, aber privat. Hier bin ich überwiegend als Mitarbeiter der mairlist GmbH unterwegs, da schreibe ich nicht immer das, was mir zu so manchem Erguss spontan einfällt.
Gibt es dazu eine seriöse, belastbare Quelle?
Würde mich ernsthaft interessieren.
Das wäre ja ein weiterer (Rück-)Schritt in diesem gnadenlosen loudness race.
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Ich habe im Rahmen des Wahlkampfs zur Bundestagswahl das Audio für einen Livestream eines Kandidatenduells abgemischt und die Aufzeichnung nachbearbeitet für ein YouTube-Video bereitgestellt.
Die Aufzeichnung, abgemischt auf -18 LUFS (von YT in den Stats bestätigt: 100% -4 dB) war selbst auf dem Laptop hervorragend zu hören; ich musste sogar die Ausgabelautstärke etwas reduzieren.
Ganz ehrlich, ich verstehe diesen Lautheitswahn(sinn) nicht. Produziert ordentlich, dann braucht kein Mensch solche Brüllpegel.
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Eventuell lagere ich diesen Teil der Diskussion aus; mal sehen, was für eine Quelle @lightstar präsentiert.
Wieder ein perfektes Beispiel, wie weit man die Fehlersuche manchmal fassen muß.
Wenn der Rechner spinnt, das Ding als allererstes mal Neustarten.
Wenn das Netzwerk/Internet spinnt, ALLE beteiligten Geräte - auch Hubs/Switches - Neustarten, am besten gleichzeitig.
Wenn der Fehler noch da ist, ist es nun Zeit, sich um die Software zu kümmern.
Ist das Problem immer noch da, durchaus mal die beteiligten Kabel wechseln - 1€ Kabel leben nicht ewig. Wenn ein Internet-Problem sich so nicht lösen läßt, den Betreiber anrufen, damit die Ihren Kram mal durchmessen.
Ich stamme noch aus der Vor-Digitalen, analogen Zeit. Da konnte man Fehler einfacher eingrenzen: Kein Strom, Kabel defekt oder aus der Buchse gefallen, oder Gerät bzw. Sicherung kaputt.
Lustiger Weise gilt das auch heute noch zu mindestens 50%. Sogar bei Haushaltsgeräten: Wenn Waschmaschine, Geschirrspüler, Herdplatte oder Kühlschrank spinnen - für eine Minute Sicherung raus und der Spuk ist meist vorbei.
Woran liegt es? Unsere Stromnetze sind nicht immer stabil und es gibt öfters, meist nachts, kurze Aussetzer. Die bringen die Elektronik zwar nicht zum Abstürzen, aber manchmal durcheinander.
Die uralte Formel dagegen heißt AEG - Ausstecken, Einstecken, Geht
/Schlaumeiermodus AUS
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Das Problem, wenn es denn wirklich arg gravierend ist, lässt sich mit einem Spannungskonstanthalter (zu DDR-Zeiten auch bekannt als Stromregler) umgehen.
Aber bitte nicht mit einer USV (Unterbrechungsfreie Strom Versorgung) verwechseln.
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Kann man eine USV denn nicht als Stabilisator einsetzen? Also als Typ nicht (nur) eine, die einspringt, wenn es knallt, sondern die dauerhaft in Betrieb ist und ankommenden Strom gewissermaßen durchschleift, solange alles gut ist?
Bin da nicht so ganz bewandert, was den Markt betrifft.
Hi @UliNobbe,
also rein theoretisch und auch praktisch fängt eine USV auch Spannungsschwankungen von einigen Millisekunden ab.
Aber wie die USV funktioniert, steht in dieser Quelle beschrieben: