ich bin etwas überrascht. Du veröffentlichst ein Video und setzt Dich damit natürlich der Kritik aus. Du verzapfst Unsinn drinnen, ich mache darauf aufmerksam, sogar in konstruktiver Weise, aber Du unterstellst mir
Mag sein, daß Dir mein Sarkasmus nicht paßt, das tut mir dann leid, aber inhaltlich habe ich nichts zurückzunehmen – übrigens genauso wie in dem von Dir verlinkten Beitrag von mir. (Außer Entrüstung über meine Kritik an der Orthographie habe ich übrigens keine Einwände vom Papa am Inhalt des angesprochenen Beitrages erkennen können. Näheres zu meiner Haltung zum Thema findest Du übrigens weiter oben in diesem Thread hier.)
Wie dem auch sei, ich nehme Deine Kritik ernst und werde fürderhin in diesem Forum nur noch als zahlender Kunde auftreten und dabei hoffen, daß es sich, wenn ich mal mit Fragen oder Problemen ankomme, nicht gerade um zuviele Pipifax-Themen dreht und die zügige Bearbeitung meiner Anliegen in Frage gestellt ist.
Ihr macht es einem, der lernwillig ist, aber nicht gerade leicht hier - genau mit diesen Diskussionen. Die gibt es inzwischen im Vier-Wochen-Takt.
Irgendwie hat hier jeder Recht. OK, der eine evtl. etwas mehr als der andere. Einzig das Video von Tom ist wegen der inhaltlichen Fehler wirklich nicht gut. Didaktik und sonstiges Bla Bla sind für mich “Künstlerfreiheit”. Sie sorgen dafür, dass man einen Beitrag bis zum Ende sehen möchte - oder eben nach 5 Minuten aufhört.
Kurz was zu meiner “Profession”: Inzwischen ein alter Sack, habe ich mit 15 angefangen, Parties zu machen, mit Heimanlage, einem Plattenspieler, einem Kassettenrecorder und einem Mikro. Mischpult hatte ich am Anfang noch gar nicht, da wurde einfach der Eingangswahlschalter umgelegt. Aber wir hatten immer schon eine selbstgebastelte Lichtorgel mit 3 Funzeln dabei. Und einen Lötkolben …
Später hab’s ich dann geschafft, 17 Jahre lang meine Kohle als Club-DJ (Neudeutsch Resident DJ) zu verdienen. Da war noch alles analog. Also ich glaube, ich weiß inzwischen, was man wie wo einsteckt oder es besser läßt. Aber auch ich lerne nie aus, auch wenn es manchmal nur Kleinigkeiten sind. Ich bin seit jeher Autodidakt, im Vor-Internet Zeitalter gab’s ja praktisch keine andere Möglichkeit. Außer den Kollegen viel bei der Arbeit zuzusehen und ihnen ihr Wissen aus den Rippen zu leiern.
Dieses analoge Grundwissen hilft mir heute genau so gut wie damals. Weil für mich jeder Player, egal ob physisch vorhanden (Plattenspieler, Tapedeck, CD Player, mp3Player etc.) oder neuerdings eben die digitalen Sachen wie Ausspielsoftware mit zig Kanälen einfach nur Geräte sind.
Schade, dass @Tondose das Handtuch schmeißt. OK, manches mal ist er ein wenig pingelig, aber wer darüber hinwegsehen kann, erhält praktisch unerschöpfliches Radio-Wissen und Infos.
Zur viel geäußerten Kritik des “richtigen Weges”: Als Maurer lernst du, wie man ein Haus baut, ohne dass es beim nächsten Windstoß über den Bewohnern zusammenbricht. Das ist Jahrhunderte altes Wissen das da weitergegeben wird. Die Ziegelsteine werden versetzt übereinander gesetzt, weils so stabiler wird. Das kennen wir ja auch von Lego-Steinen, gell
So ist das auch beim Radio machen. Es gibt einen seit den Anfängen des Radios bewährten Weg, einen Standard, an den sich alle halten. Auch die Gerätehersteller. Nur so funktioniert Gerät A mit Gerät B und jemand mit diesem Grundverständnis kann auch ein ihm unbekanntes Gerät zumindest rudimentär bedienen. DAS ist der Standard, von dem Tondose spricht und den er zu vermitteln versucht. Damit bringt man erst mal praktisch alles ans Laufen. Es steht dem Einzelnen dann ja frei, nach seinen Wünschen alles zu ändern. Auch auf die Gefahr hin, dass es wieder nicht funktioniert.
Lange Rede kurzer Sinn: Seid lieb zueinander und alles wird gut - und mit eurer Anlage funzt es dann auch.
Weißt Du, Tom, es geht weniger um meine Traurigkeit als darum, daß ich Euch mit meinem unerträglichen Streben nach Perfektion nicht mehr belästigen möchte.
Ich finde, das ist absolut keine Belästigung. Egal, ob Webradioradio-Fuzzi oder Profi, jeder sollte versuchen, ein möglichst perfektes Ergebnis zu erzielen.
Ein großer Kollege brachte es so auf den Punkt:
Der Idealfall ist anzustreben!
Himmel, Gesäß und Nähgarn*, geht jetzt hier die gleiche Grütze wie weiland in den radioforen los?
Die älteren unter uns werden sich erinnern: Tondose war dort, obwohl (oder weil?) er ein langjähriger und mit vielen Wassern gewaschener Profi ist, jedem Anfänger gegenüber und nahezu jeder noch so vermeintlich blöden Frage stets aufgeschlossen und hilfsbereit.
Ja, auch zu mir, das gebe ich zu (was nicht heißt, dass ich TSD gegenüber nicht auch kritisch sein kann).
Er warf dort irgendwann das Handtuch, (nicht nur) weil manch Webradiot™ (radioforen-Slang!) ihm dann doch auf eine Art und Weise zusetzte, dass er kein Interesse mehr hatte, seine Energie weiter für diese Klientel zu verschwenden.
Natürlich gab es noch ein paar andere Gründe.
Zugegeben, ich habe mich scheckig gefreut, als TSD plötzlich hier im Forum auftauchte. Ich wollte es erst gar nicht glauben. Und habe versucht ihm deutlich zu machen, dass das hier nicht die radioforen sind und es um die Software, nicht die Anwender geht.
Leider sind aber zwischenzeitlich so einige Anwender auf der Bildfläche erschienen, für die ich dieses Versprechen nicht so gut halten konnte.
Solche Charaktere gab es früher™ auch schon und ich wurde ein einziges Mal Zeuge einer Nutzersperre durch Torben (Seltenheitswert!), aber in aller Regel ging es dann doch.
Herrjeh, wir sollten lernen, einfach mal von einem unendlich großen Erfahrungsschatz profitieren zu können, sich Teile davon anzueignen und dann auch weitergeben zu können.
Das gilt für jedes (korrekte!) Wissen, das uns hier zur Verfügung gestellt wird.
Bitte versaubeutelt das doch nicht (schon wieder).
[/Ausraster]
Ja, TSD mag mitunter etwas anstrengend sein, auch für mich, aber da wüsste ich noch ein paar andere Kandidaten.
So, und ich würde mich freuen, wenn das hier wieder ein “Benutzer helfen Benutzern” würde.
* Original von Heinz Erhardt
Es muss ja nicht gleich Perfektion sein. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Vorgehensweise gut, mindestens aber ordentlich sein sollte?
Damit ist immer noch Luft nach oben zu amtlich (so kenne ich das aus der Veranstaltungstechnik). Die Perfektion ist dann die langfristige Vision.
Für meine Kritiker: Ich selbst würde mich, sowohl technisch wie präsentatorisch, im Radio als “ordentlich, solide und brauchbar, aber ausbaufähig” einordnen.
Nur, falls jemand glaubt, meine Beiträge würden von einem viel zu hohen Standpunkt aus erfolgen.
So würde sogar ich mich einschätzen, auch wenn ich mittlerweile knapp 25 Jahre bei einem Frankfurter Sender On Air bin - am Mikro und auch am Selbstfahrer-Pult. Ich lerne immer gerne was dazu…
Ich hätte es besser gefunden ihr hätte den Kollegen unterstützt.
Es gibt gerade für Anfänger kaum Infos und die Aussage bezüglich Handbücher etc. finde ich…, naja.
Da ist es doch perfekt wenn sich da jemand die Mühe macht sowas auf die Beine zu stellen. In meinem Augen habt ihr hier ein Chance vertan. Die Zeit die ihr jetzt hier in diesen Thread investiert habt, hätte ihr auch in Unterstützung für den Kollegen stecken können.
Achja, es gibt Fragen die immer wieder auftauchen, da wäre in Video als Antwort toll. Mag ja sein das alles auch im Wiki steht. Es gibt aber unterschiedliche Menschen die mit unterschiedlichen Medien besser zurecht zukommen. Es soll sogar Menschen geben den es schwer fällt die richtigen Infos aus dem Wiki zu lesen, zu verstehen und dann umzusetzen.
Konkret, bitte: Wie hätte deiner Meinung diese Unterstützung aussehen sollen?
Wenn ein Video gut gemacht ist: Klar, warum nicht?
Aber eine Frage bleibt für mich dann doch: Wiki ist nicht so toll, die Handbuch-Aussage wird kritisiert, weil “unterschiedliche Medien”.
Also was denn nun? Was genau ist der Kern deines Beitrages? Ich kann im Moment noch nicht genau erfassen, was du nun eigentlich möchtest. Und, so nebenbei, welches wäre denn dein Beitrag dazu, wenn möglich?
Sei doch bitte so gut und unterstütze mich dabei, den Inhalt deines Beitrages richtig einzuordnen.
Was ist die Essenz?
Wow Ihr habt es geschafft, dass ein Mensch der offensichtlich Spaß daran hatte für Anfänger YouTube Tutorials zu produzieren den Kanal gelöscht hat. Er hat Zeit investiert und oft auch genau erklärt was als Newbie interessant sein könnte…
Dann kommt ihr und macht es schlecht!
Leben & Leben lassen! Schon mal gehört?
Ich werde keinem mehr eine Empfehlung geben mAirlist zu kaufen! Ja, das Supportforum hier ist auch eher arrogant. Nur weil ihr Profis seid, wa?
Nun, ich find es nicht gut, dass man sich nicht die Mühe macht vernünftige Handbücher zu erstellen. Aber das ist eine geschäftspolitische Entscheidung. Ich sage hier nur meine subjektive Meinung.
Unterstützung: Gemeinsam mit dem Kollegen vernünftige Videotutorials erstellen. Das ist doch ein geschenk Gottes wenn es jemand gibt der sich die Mühe macht und Videotutorials dreht und das auch noch kostenfrei.
Aber statt dessen:
“Aus der Abteilung “Wie versaue ich mir meinen Samstag Morgen”:
Ich habe das Video angeschaut.
Na gut, es blieb beim Versuch, denn ab Minute 5 habe ich abgebrochen, weil ich noch frühstücken möchte.”
Sowas macht man einfach nicht. Kommunikation auf diese Art und Weise, ich weis garnicht was ich dazu sagen soll. Das hat einfach was mit Anstand zu tun.
Wo ist das Problem, statt hier ellenlang Quatsch zu schreiben, dem Kollegen die Punkte aufzuzeigen, vielleicht sogar mit dem Hinweis “Das wir das im Sinne der Community so nicht stehen lassen sollten”, bitte lösch das Video und drehe es korrekt nochmal neu.
Ich bin sicher Tom hat konstruktive verdient, sie auch als solche verstanden und entsprechend umgesetzt. Anstatt ihn hier so anzugehen. Wie gesagt, ich finde das gehört sich nicht.
Im übrigen, lieber Ulli, brauch ich dich nicht unterstützen, Du bist intelligent genug, hast sehr wohl verstanden und ich bin mir sicher das Du mein Beitrag richtig einordnen kannst.
Ich will da auch nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen. Ihr habt ja erreicht das Tom sein Kanal und damit alle Videos gelöscht hat. Bravo, gut gemacht.
Ich stelle euch meinen Samstag Abend zur Verfügung und rufe zur spontanen Konferenz.
Wer ist dabei?
Einladung geht speziell (aber nicht ausschließlich) an @_elvis@AntenneSimulator@Anna_On_Air@TomJumbo83@Bubbl sowie, je nach Leistungsfähigkeit der Konferenzplattform, auch an alle anderen, die sich angesprochen fühlen.
Wer kann eine Plattform stellen? Die, auf die ich zurückgreifen kann, hat vermutlich Grenzen. Einen Versuch ist es allemal wert.
Und @anon11950972: Bitte nicht mit Sandkastengehabe daherkommen, das ist nicht dienlich.
HALT STOP
Moment mal. Nicht so schnell.
Auch wenn Zusprüche kommen muss ich hier ganz klar richtig Stellen, das meine Entscheidung den Kanal zu schließen, nicht allein auf diesen Beitrag ruht. Jetzt deswegen mAirList selbst zu verachten ist falsch denn die Software ist wunderbar und das hat sie nicht verdient.
Eher muss ich gestehen, gewisse Dinge vom vornherein falsch gemacht zu haben die sich nicht immer nur auf den Videoinhalt beziehen. Und soetwas im Nachhinein zu korrigieren ist so gut wie unmöglich.
Zwar hätte ich nur die Videos und nicht den Kanal löschen können, jedoch hätte das noch mehr böses Blut bedeuten können was ich nicht möchte.
Also bleibt entspannt und verbringt ein gutes Wochenende. Nur weil der Kanal jetzt nicht mehr existiert, dreht sich die Welt doch weiter.
Ich denke das ist nicht nötig auch wenns gut gemeint ist. Danke trotzdem
In diesem Punkt muss ich ganz klar sagen, das diese Kommunikation durch aus statt gefunden hat. Sogar im positiven Sinne.
Nur irgendwann gelangt man an einen Punkt an dem man Buchstäblich das Video zum Xten mal neu gemacht hat und es dennoch nicht passt.
Ja, grundsätzlich bin ich dabei und gerne bereit meine 5 Cent dazu beizutragen.
Ich habe diese Diskussion verfolgt und stehe ihr mit gemischten Gefühlen gegenüber. Es gibt in meinen Augen mehr zu diesem Thema zu beleuchten als sowohl für die eine wie die anderen Seite im ersten Moment augenscheinlich sein mag.
Nach unserem Gespräch gestern, auch wenn es eine eher kleine Runde war, habe ich mir deinen Vorschlag noch mal in Ruhe überlegt.
Angenommen, es gäbe ein minimalistisches Handbuch mit den absoluten Basics (wo soll die Grenze gezogen werden?): Auch hierfür bräuchte es ein vernünftiges Konzept und einen durchdachten, strukturierten Aufbau. So, wie man es vor der Erstellung einer Videoreihe ja auch macht (bzw. machen sollte), das war ja eins der Ergebnisse der Gesprächsrunde.
Also habe ich mir mal spaßeshalber ein Konzept durch den Kopf gehen lassen, wie man eine Anleitung für “first steps” (Arbeitstitel) aufbauen und strukturieren sollte; speziell unter dem Aspekt der Komplexität der vielen Varianten privater Moderationsplätze unserer Privatanwender.
Randbemerkung: Bislang kam gar nicht zur Sprache, dass kommerzielle und / oder professionelle Anwender die Videos genutzt haben bzw. nunmehr schmerzlich vermissen. Der Protest kam, soweit ich das überblicken kann, ausschließlich von Privatanwendern. Trifft das zu?
Zurück zum Konzept: In der Papierfassung sah ich da mehr Arbeit und Probleme als bei einem Wiki.
Warum?
Es gibt bestimmte, immer wiederkehrende Elemente, z.B. Bildschirmobjekte, auf die an mancher Stelle refenziert werden kann, an anderer wiederum nicht - oder zumindest anders.
In einem Wiki kann man das mit Links erreichen. In einem Handbuch hieße es stattdessen “Siehe Kapitel 4.2.7, Abschnitt b) ‘Sonderfall: Mischpulte mit integrierter Mehrkanal-Soundkarte’” (als fiktives Beispiel).
Man muss sich also in einer gedruckten bzw. pdf-Fassung viel stärker um den logischen Aufbau kümmern (was mache ich zu einem Hauptkapitel, was soll ein Unterabschnitt sein - und in welcher Reihenfolge?) als bei einem Wiki, in dem man die einzelnen Module erstellen und miteinander verknüpfen kann. Außerdem ist die Suchfunktion zielführender als die F3-Taste in einem pdf-Dokument.
Lustigerweise gilt das auch für Videos eines Kanals, wie mir erst später aufgefallen ist. Das hatte ich nämlich noch gar nicht auf dem Schirm (ein weiteres Argument, warum ich es in der Form nicht machen möchte): Wenn es im Video heißt “…wie bereits in der vorherigen Folge gezeigt” oder “das kennen wir ja nun schon”, dann kann ich da nicht so einfach reinspringen, sondern muss erst das vorherige (oder doch ein anderes?) Video betrachten.
Auch bei dieser Präsentationsform sind in sich abgeschlossene Einheiten nötig, die es ermöglichen, sich gezielt mit einem Aspekt auseinanderzusetzen, ohne dass ich dazu vorher den halben Kanal gesehen haben muss. Dass man sie untereinander vernetzen kann, finde ich hier sogar empfehlenswert.
Eine KI-Suche (“weitere empfehlenswerte Videos”) des Plattform-Betreibers ist hier ebenfalls nicht zielführend, denn nur der Produzent eines Videos kann wirklich wissen, welche anderen Videos aus seiner Schmiede hierfür notwendig sind bzw. eine logische Weiterentwicklung darstellen.
Ob eine differenzierte Verlinkung (“im Anwendungsfall a bitte zuerst das Video 9¾ weiter anschauen, ansonsten geht es mit Video 42 weiter”) auf Videoplattformen möglich ist, weiß ich nicht, da lerne ich gerne hinzu.
Egal, wie man es dreht und wendet: Es läuft, aus meiner Perspektive, immer wieder auf kleine, gezielte Module mit intelligenter Vernetzung hinaus. Daher favorisiere ich das Wiki und kein Handbuch (mehr Aufwand) oder Video-Playlisten (Strukturprobleme, weil es irgendwann zu komplex wird).
Weiterhin ermöglicht ein Wiki ein kollaboratives Arbeiten (auch in der Vorstufe vor der Veröffentlichung), während es beim Handbuch aufgrund der starreren Struktur mehr organisatorischen Aufwand benötigt.
Hier also (erneut!) der Aufruf zur Mitarbeit, denn das ist wirkliche Community-Arbeit mit einem Mehrwert für alle und auf Dauer.
Denkanstoß: Wenn es in der mAirList-Community gespeichert und veröffentlicht wird, bleibt es erhalten (ja, sogar alte Handbücher!). Wenn irgendjemand etwas privates irgendwo veröffentlicht, kann es von heute auf morgen weg sein.
Die Nachhaltigkeit findet hier statt, und ihr könnt dazu beitragen.
Und genau hier ist der Hund begraben. Was für die Industrie und Hersteller gilt, wird von manchem hier auch als Branchenüblich missbraucht.
Natürlich gibt es Standards an die man sich halten kann aber nicht muss!
Gerade im Webradio ist das Verständnis nicht bei jedem gegeben, das man vielleicht besser mit einem Mischpult arbeiten sollte oder nicht.
Beispiel?
Ein Hausbesitzer hat einen Garten dessen Rasen, weil es ihm gefällt, BLAU angemalt wurde. Welche Auswirkungen hat das jetzt auf sein Umfeld?
Seine Nachbarn wundern sich weil Sie ihn kennen und fragen einfach mal wieso er das gemacht hat. Antwort: “Weil es mir gefällt” und schütteln den Kopf ohne weiter darüber nach zu denken.
Seine Familie, die mit im Haus wohnt kennen ihn und lachen herzlich mit ihm darüber, was jetzt das Umfeld dazu sagt.
Ein Landschaftsgärtner bekommt einen Wutanfall und Schnappathmung weil das nicht vom der Natur aus richtig ist.
Aber was ist denn jetzt nicht richtig? Das er seinen Garten nun Blau angemalt hat oder das sich die Leute darüber lustig machen oder das es nun nicht “Branchenüblich” ist bzw. keinem Standard entspricht?
Gesetzlich gibt’s keine Vorgabe oder Verbot was ihm verbieten würde, seinen Garten blau an zu malen.
Gesellschaftlich steht er hinter seiner Vorstellung von einem schönen Rasen der blau ist weil es ihm gefällt.
Die Gesellschaft hingegeben stempeln ihm als Spinner ab weil er einen Blauen Rasen hat.
Und jetzt kommt das Konstrukt erst richtig in Fahrt wenn derjenige, mit dem blauen Rasen, diesen nun mähen muss. Leider hat er nicht das richtige Gerät dazu und er frägt sein Umfeld.
Seine Nachbarn die er kennt und vertraut frägt er zuerst und bekommt nur eine Sense weil sie nicht unhöflich sein möchten.
seine Familie selbst hat davon rein gar keine Ahnung. Können aber auch nicht um Rat fragen weil sie wissen das die Gesellschaft über ihn Schmunzelt.
Voller Stolz geht der Hausbesitzer nun zum Landschaftsgärtner und frägt ihn, wie er seinen blauen Rasen mähen könne. Und jetzt läuft die Sache komplett aus dem Ruder.
Szenario 1:
Der Landschaftsgärtner könnte jetzt freundlich und besonnen erst mal nachfragen warum sein Rasen blau ist. Nebenbei erwähnt er noch das das die Natur nicht vorgesehen hat. Trotzdem gibt er dem Hausbesitzer die Möglichkeit mit einem Mäher den er ihm leihen kann seinen Rasen zu mähen.
Szenario 2:
Der Landschaftsgärtner bekommt schon wieder einen Klos im Hals sobald er nur den Hausbesitzer sieht und sich daran erinnert wie blau sein Rasen ist.
Widerwillig gibt er nur patzige Antworten wie er einen Rasenmäher leihen kann.
Szenario 3:
Zähneknirschend jagt er den blauen Rasenbesitzer von Hof und lässt sich bei seinen Branchen Kollegen über die Dummheit dessen aus, was er alles falsch macht. Das geht soweit, das er zum Gespött des ganzen Dorfes wird. Darauf hin reist der Hausbesitzer sein Haus ab und zieht in eine andere Gegend.
Was viele jedoch nicht wussten: Der Hausbesitzer ist farbenblind und weil er mal irgendwo gelesen hat, das ein Rasen grün zu sein hat, er aber blau für grün wahr nimmt, hat er kurz um seinen Rasen blau angemalt.
So das es ihm gefällt und er allen Anschein der Natur gerecht wird weil das so sein soll.
Wer jetzt hier im Forum mit wem zu vergleichen ist, könnt ihr euch selbst ausmalen. Aber bitte in der branchenüblichen Farbe
Ich selbst bin zwar nicht farbenblind, jedoch versuche ich immer mit all erdenklichen Möglichkeiten für einen Laien dinge zu erklären das er sie auch versteht. Man kann niemanden dazu zwingen nach Branchenüblichen Standards Radio zu machen. Und eines der ersten Schritte ein Mischpult verwenden zu können, ist es sein Mikrofon mit einer Quelle aus dem Rechner zu mischen.
Der Erfolg liegt nicht darin, jetzt in das “Profisegment” zu investieren, sondern allein schon mal zu erfahren, wie es sich anhört, seine Stimme selbst im Kopfhörer zu hören. Hierbei spielt die Anzahl der Quellen die auf dem Mischpult angeschlossen sind, überhaupt keine Rolle.
Andere wiederum betiteln das als:
Ergo: Jeder kann und darf nach seinem Empfinden und Vorstellungen so Radio machen wie er es für richtig hält. Und vor allem mit den Mitteln die ihm zu Verfügung stehen. Auch wenn das für manche in der Branche “unüblich” oder fremd jeglichen Standards ist.
Tom Ende
In Ordnung. Aber warum nimmst Du die Encodersumme (!) als Quelle? Das führt auf Abwege. Warum nicht einfach nur den Player A? Punkt, Pause. Und in weiteren Schritten dann Player B, Cart und CD-Spieler?
Ihr habt es geschafft, dass ein Mensch der offensichtlich Spaß daran hatte für Anfänger YouTube Tutorials zu produzieren den Kanal gelöscht hat. Er hat Zeit investiert und oft auch genau erklärt was als Newbie interessant sein könnte…
