Ganz so weit hergeholt ist der Gedanke freilich nicht.
Gleich vorab: @Tondose liegt vollkommen richtig mit der Aussage, dass es ab einer gewissen “kritischen Masse” sinnhaft ist, sich mit der mairlist GmbH in Verbindung zu setzen. Verbote oder Grenzen gibt es, Stand heute, nach den AGB nicht.
Aber warum sollte ein Privatanwender so etwas tun?
Als Radiobetreiber kann man Lizenzen “sammeln” und sie in Verleihlizenzen (“DJ-Lizenzen”) umwandeln lassen. Für Radios ist eine bestehende Lizenz, die man zu Beginn legal (!) einem neuen Kollegen zur Verfügung stellen kann, ein gutes Argument.
Tipp: War die Lizenz vorher schon mal “fest” mit einer Hardware-ID verbunden, sollte vorab Rücksprache mit dem Support gehalten werden.
Thema Kosten:
“Gebrauchte” Lizenzen kann man unter Umständen günstig erwerben.
Ich habe von einer Radio-Insolvenz gehört, bei der der Insolvenzverwalter die mAirList-Lizenzen zur Insolvenzmasse packte und sie gegen Höchstgebot verkaufte.
So kann man im besten Fall günstig zu einer oder mehreren Professional Studio Lizenzen kommen.
Vorsicht Falle!
Achtet genau auf die Versionsnummer! Wenn ihr eine v6 kauft und einheitlich auf v7 fahren wollt (gemeinsame Datenbank?). dann kann ob der Upgrade-Kosten das vermeintliche Schnäppchen recht teuer werden.
Generell aber gilt: mAirList-Lizenzen im Gebrauchtmarkt können interessant sein. Im Zweifel lasst euch von der mairlist GmbH vorab bestätigen, dass der Verkäufer wirklich der Inhaber der Lizenz ist und sie rechtswirksam auf euch überschreiben lassen kann.
Hätte ich ein Radio, gäbe es einen DB-Server, zwei Lizenzen bei mir auf zwei PC und einige Verleihlizenzen für Mitstreiter.

Wer aber glaubt, mit dem Handel oder Verleih von Lizenzen ein Geschäft betreiben zu können: Lasst die Finger davon.
Die mAirList-Community unterstützt Torben auch ohne explizite Aufforderung, wenn schwarze Schafe mit dem tollen Produkt Schundlieder spielan äh Schindluder treiben.