Mairlist db

Hallo,
Frage:

ist es möglich in der db die anzuzeigenden spalten zu ergänzen bzw. die reihenfolge dauerhaft zu ändern ?

Beispiel:

im mom: ID - Titel - Interpret - Typ - Länge

ich hätt gern:

ID (nicht zwingend) - Interpret - Titel - Typ - Länge - Dateipfad

ich hab bisher einfach die spalte Interpret nach links verschoben, aber nach jeden programmstart war der alte zustand wieder da, auf dauer etwas nervig.
dateipfad deshalb, da ich auch Sampler habe die allerdings in nem anderen ordner wurde ich doppelte tracks so einfacher eleminieren können.

dazu gleich noch eine frage:
es war etwas verwirrend , möchten sie das element wirklich löschen ? gelöscht wird doch nur der eintrag in der db ?
aber ne option physical-delete wäre cool.
geht das ? oder gibt es das schon und ich habs noch nicht gefunden ?

danke

Schubbbs! :slight_smile:

Sehr gut bemerkt!

Gerade im Archiv würde ich mir auch die Möglichkeit wünschen, andere Spalteninhalte (wie z.B. Jahr, Ende oder Attribute wie Genre usw., eben alles was die Datenbank auch hergibt) festzulegen, um dann danach aufsteigend oder absteigend sortieren zu können.

Wünschen würde ich mir ebenfalls eine Möglichkeit, einzelne oder mehrere Dateien direkt aus der Datenbank heraus, auf der Festplatte verschieben zu können. (Klar, das geht natürlich nur innerhalb bekannter “Speicherorte”)

@ Torben,
ist so etwas zukünftig angedacht… --> Wäre toll und würde die Datenpflege extrem erleichtern

Ich kann diesen Wunsch nachvollziehen. Das Problem ist, dass die Attribute - und dazu zählen auch so gängige Felder wie Album, Jahr und Genre - keine Felder in der items-Tabelle sind, sondern in einer eigenen Tabelle abgelegt werden (item_attributes), als Name-Wert-Paare.

Der große Vorteil ist, dass sich jeder nach Belieben aussuchen kann, welche Attribute er überhaupt pflegen möchte. Die Anforderungen sind je nach Sender sehr unterschiedlich.

Der Nachteil hingegen ist, dass die Abfrage der Daten aus der Datenbank komplizierter und langwieriger ist. Im Moment reicht eine einzelne Anfrage aus, um die Liste der Titel und ihrer Stammdaten (Interpret, Länge, …) aus der Datenbank zu holen und anzuzeigen. Wenn man jetzt noch für jeden Titel die Attribute auslesen und anzeigen wollte, bräuchte man pro Treffer (!) eine SQL-Anfrage mehr.

Heißt konkret: Wenn du in der Bibliothek einen Ordner mit, sagen wir, 1000 Titeln auswählst, dann steigt die Anzahl der benötigten SQL-Anfragen von jetzt 1 auf dann 1001. Du kannst dir vorstellen, was das - gerade im Netzwerkbetrieb - für Auswirkungen haben würde.

(Disclaimer an die Experten: Natürlich kann man das mit einem JOIN auch mit einer Anfrage hinkriegen, dann allerdings kriegt man sehr viele redundante Daten zurückgeliefert, was die Geschichte auch langsam macht.)

Lösung für das Problem? Eigentlich sehe ich nur eine: Man müsste die wichtigsten Attribute als feste Felder in der items-Tabelle (und damit auch als feste Felder in der Eingabemaske im Eigenschaften-Dialog) definieren. Dann allerdings stellt sich die Frage: Was sind denn die “wichtigsten” Felder? Album? Jahr? Genre? ISRC? Ich habe den Eindruck, das könnte ein Fass ohne Boden werden.

Wünschen würde ich mir ebenfalls eine Möglichkeit, einzelne oder mehrere Dateien direkt aus der Datenbank heraus, auf der Festplatte verschieben zu können. (Klar, das geht natürlich nur innerhalb bekannter "Speicherorte")

Idealerweise sollte sich die Ordnerstruktur nachträglich nicht mehr ändern. Was bewegt dich denn im Moment dazu, die Dateien von einem Ordner in einen anderen zu verschieben?

Tja,

zu Teil 1:

Fass ohne Boden trifft es ganz gut. Da hat jeder seine eigenen Vorstellungen. Ein Kompromiss wäre vielleicht du lässt es wie es jetzt ist und ergänzt einfach 10 bis 20 “permanente Felder” bei denen man die Bezeichnung ändern kann. Was weiß ich.

Aber deinen Worten entnehme ich ja auch, das du dieses Feature eigentlich befürwortest. :wink:

zu Teil 2:

Genau wie oben --> Jeder macht es anders. Ein Beispiel von mir:

Ich habe einen Archivordner mit 20.000 Songs. Da muss ich normalerweise nicht ran. Außer ich will Songs daraus (verborgene Schätze), dauerhaft in die feste Rotation übernehmen. Dann gehört die Datei natürlich auch hardwaremäßig verschoben.
Nicht zuletzt deshalb, weil ich auch mit anderen Programmen wie BPM-Studio oder DigiJay auf die Dateien zugreife, wenn ich irgendwo auflege.

Wie gesagt, jeder macht es anders. Ich kann nur wünschen --> Du seien MASTER :’(

@telefin: Ixh habe einen gesonderten Ordner (mit in Jahrzehnten eingeteilten Unterordnern) angelegt und sortiere dort die Songs als KOPIEN aus dem Hauptarchiv ein. Dann lasse ich die Datenbank die Unterordner einzeln einlesen mit Einsortierung in den entsprechenden Datenbankordnern. Die Playlisten erstellt der Mini-Scheduler für mich. So bleibt das Hauptarchiv unangetastet und ich kann Songs ganz einfach aus der Rotation wieder entfernen.

Ist für die erste Verwendung aufwändig, danach aber sehr angenehm.

Dass Du Songs, die Du mit der Datenbank suchst, dann ganz einfach per Rechtsklick kopieren und im Windows-Explorer (oder dem SpeedCommander) dort einfügen kannst, wo es Dir passt, ist bekannt?

Ich hoffe, dat hilft Dir ein Stück weit.

Schönen 3. Advent!

Gruss
Maic

Hallo Torben,

die optionale Anzeige weiterer Spalten in der Datenbank wäre für unseren Betrieb auch sehr vorteilhaft.

Idealerweise für uns wäre Anzeige von und Suchmöglichkeit nach:

Künstler - Songtitel - Albumtitel - Label

Das wären die für uns wichtigsten Felder.

Zusätzlich ganz toll wäre die Möglichkeit, sich das Feld “Kommentar/Beschreibung” durchsuchen zu können. Das könnte man dann z.B. mit Attributen wie “Weihnachten” oder anderen Sendungsthemen füllen, was Sendungsvorbereitungen vereinfachen bzw. in Live-Situationen sehr hilfreich sein kann.

Danke und viele Grüße!

Oliver