Ich hab da noch so nen “toolen” Einfall für ne neue Funktion.
Wie wäre es denn mit einer Loop-Funktion?
Ist im Sendebetrieb echt genial, weil ich damit die Instrumental-Phasen des Tracks verlängern kann und währenddessen reden kann…
Hätte den Vorteil, dass ich den Track nicht so “verschandel”…
Und nach den neuen GVL-Bedingungen müssen die Mods ja im track reden…
Wenn das also nicht zuviel Arbeit macht kannst das ja auch mal andenken für V 3.0
Leute Leute Leute … im 21. Jahrhundert scheint das Lesen ja echt zu einer aussterbenden Kunst zu mutieren.
Wenn du die Passage RICHTIG gelesen hättest - das steht da SO ausschließlich NICHT drin.
Aber wahrscheinlich hast du das nur von jemandem gehört, der da meint, dass … :
Für die älteren unter uns: “Papa, Charlie hat gesagt, sein Vater hat gesagt …” ;D
Eine weiterführende Diskussion dazu findest du u.a. in anderen Foren mit dem Thema Internetradio.
mAirList selber ist auf die Anforderungen der neuen Bestimmungen schon bestens eingestellt.
Auszug aus den neusten GVL - Betriebsvoraussetzungen Webcasting
Zit. Anfang 6. Verhinderung des Scannens und Aufnehmens des Programms
Der Webcaster muss aufeinander folgende Musikaufnahmen, die er innerhalb seines Programms
verwendet, entweder übersprechen oder ineinander überblenden. Sollte dies im Einzelfall nicht
möglich sein, so darf die Zeitspanne zwischen zwei übertragenen Musikaufnahmen 0,25 Sekunden
nicht überschreiten.
Sofern es nicht mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist, muss der Webcaster im Markt
allgemein erhältliche, effektive technische Maßnahmen einsetzen, die darauf abzielen, zu verhindern,
dass:
(a) der Empfänger der Übertragung oder jede andere Person das Programm des Webcasters allein
oder zusammen mit weiteren Übertragungen anderer Webcaster automatisch scannen kann, um
so bestimmte Musikaufnahmen aus den Programmen herauszufiltern; und
(b) der Empfänger der Übertragung Vervielfältigungen der Musikaufnahmen herstellen kann (mit Ausnahme technisch bedingter, vorübergehender Vervielfältigungen).
Zit. ENDE
Richtig @ Studio Rebstock, brauchen wir nicht drüber diskutieren.
Das wird jetzt wirklich Off Topic, trotzdem interessantes Thema:
Bezieht sich das nicht eigentlich hauptsächlich auf rein digitale Produktionen? Sprich ich caste mit Winamp, SAM oder wer weiß was direkt vom Rechner zum Server ohne Mischpult oder sonstwas. Die meisten von uns haben aber ein analoges Mischpult dazwischen, d.H. wir haben eine Digtal-Analog & Analog-Digital Wandlung dazwischen.
Dieses Verfahren müsste doch eigentlich anders behandelt werden, weil ja ein Qualitätsverlust besteht. Hat jemand dazu Infos, würde mich mal generell interessieren.
Ich denke mal nicht dass die GVL unterscheidet, ob Du direkt von Winamp auf den Stream gehst oder ob Du deine Musik über einen Plattenspieler fährst. Webgecastet(?) wird es so und so, ob nun digital oder analog.
Soweit ich das weis, ist es der GVL egal wieviele CDs, Platten Du im Keller hast.
Die Digital Titel müsen jedoch angegeben werden.
Aber ich möchte hier jetzt auch keine Endlos - Diskusion über den Sinn und Unsinn dieser Organisation auslösen.
Ich finde nur, dass die Art der Titelberechnung eigentlich so nicht ganz richtig ist, denn ein kleines Privat- Radio (welches nicht Bemustert wird) Zahlt 2x
Einmal die CD im Laden und zum 2. mal die GVL Gebüren.
Aber nun gut, mehr will ich dazu nicht sagen.
Man könnte das ganze auch mit einem “Pauschalbetrag” regeln, so wie es die GEMA macht.
[quote=“Markus_L, post:8, topic:5479”]Ich finde nur, dass die Art der Titelberechnung eigentlich so nicht ganz richtig ist, denn ein kleines Privat- Radio (welches nicht Bemustert wird) Zahlt 2x
Einmal die CD im Laden und zum 2. mal die GVL Gebüren.[/quote]
Da gibt es gar nichts zu diskutieren - die CD im Laden enthält die “Nutzungsgebühr”, dass man die CD selbst anhören und auch im privaten Bereich gemeinsam “nutzen” kann.
Die GVL kriegt die Kohle dafür, dass andere, die die CD (oder den anderen Informationsträger) NICHT gekauft haben, die Inhalte trotzdem zu hören bekommen.
Übrigens: Die GVL kassiert die Kohle für diejenigen, die diese entsprechenden Inhalte gemacht haben. (Dass die davon was einbehält weiß ich auch…)
Die präzise Aufzeichnung, was wie häufig veröffentlicht wurde regelt wiederum, welcher Autor (…) wieviel aus dem GVL-Topf bekommt.
Die Pauschalbeträge bei der GEMA machen es zwar für die Nutzer einfacher, eine Zuordnung zu den Rechteinhabern ist allerdings nur noch “per Gießkanne” möglich (was die vielgespielten Komponisten… proportional begünstigt).
Komponisten haben also DIREKT was davon, wenn die Nutzung ihrer Werke bei der GEMA einzeln angezeigt wird.
Danke, für etwas Hintergrund Information.
Verstehen kann ma die Verwaltung warscheinlich sowieso nicht. Man muss es also ohnehin einfach mal hinnehmen.
Ich hatte angenommen es gibt Unterschiede zwischen der digitalen und der analogen Verbreitung, ist ja beim kopieren bzw. rippen von CDs ähnlich.