Habe ein Album wo “110% …” enthalten ist. Anstelle des Prozentzeichens erscheint nur ein Space.
Meine Aussage mit dem %-Zeichen stimmt nicht. Wenn man die Tags verändert und neu in die Datenbank einliest kann man die Änderung in der Datenbank sofort sehen. Es dauert aber eine längere Zeit, bis mairlist diese Änderungen übernimmt.
Hat dies etwas mit dem Scheduler zu tun. Werden die Informationen in den Playlisten gespeichert und erst mit neuen Playlisten die neuen Attribute übernommen?
Ich muss das zwar erst reproduzieren, aber eines gilt generell:
Nein. Der Mini-Scheduler erstellt Playlisten nach den Vorgaben der Vorlagen, aber wenn die Playlist erst mal gespeichert wurde, ist der Mini-Scheduler an sich erst mal außen vor.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Die “Informationen” werden in den Element-Eigenschaften gespeichert.
Dennoch können diese Eigenschaften zwischen Datenbank und Playlist verschieden sein. Das ist auch so beabsichtigt, wenn man es andersherum betrachtet:
- Ich möchte in meiner Sendestunde einen Titel voll ausspielen und zu diesem Zweck Cue-Punkte aus der Automation für diese eine Ausspielung löschen oder verändern (das betrifft andere Eigenschaften des Elements ebenso - sei es die Lautheit oder oder).
Das ist möglich, indem ich die Element-Eigenschaften aus der Playlist heraus mitOKbestätige. Damit sind die Element-Eigenschaften aber noch lange nicht in der Datenbank geändert - außer, ich löse diesen Vorgang explizit aus.
Bei Änderung der Element-Eigenschaften aus der Datenbank heraus selbst muss ich diese Speicherung nicht vornehmen - ich befinde mich ja schließlich bereits in der Datenbank.
These: Änderungen in der Datenbank wirken sich nicht sofort dynamisch auf die bereits bestehende Playlist(en) aus.
Ohne es getestet zu haben - siehe Anfang des Posts - erscheint das auch logisch:
Wenn ich meine Samstag-Nacht-Show bereits am Morgen geplant habe, inklusive Mix-Editor, und lese am Nachmittag manche Titel neu ein, wäre eine Änderung geradezu fatal, wenn es mir dadurch die Mixe zerschießen würde.
Es geht ja beim erneuten Einlesen des ID-Tags ja nicht nur um Schreibweisen, sondern auch um andere Werte, die im Ausspielprozess Berücksichtigung finden können.