Line In und Out und alles um die Verkabelung

Ich überarbeite zur Zeit mein Archiv mit mp3tag (sehr hilfreich und dringend zu empfehlen!) und entferne dabei alle mp3gain-Vermerke (das sind zwei Tags je Titel). Danach lasse ich die Stücke durch ReplayGain laufen.

Kurze Frage, welche Tags sind denn das genau? und was bewirken die Vermerke?

Gruß Andreas

Folgende Metadaten konnte ich identifizieren:

[ul][li]MP3GAIN_MINMAX[/li]
[li]MP3GAIN_UNDO[/li][/ul]

Was sie bewirken? Ich nehme an, sie sorgen - wie auch immer - dafür, dass die von mp3gain vorgenommenen Änderungen beim Abspielen in die Tat umgesetzt werden. Genau weiß ich das aber nicht.
Meine Erfahrung ist jedoch, dass Stücke, die ohne mp3gain, aber mit Replay Gain gespielt werden, deutlich weniger Probleme (Nachregelbedarf) in mAirList machen. Erklären kann ich das nicht, da müssen die mpeg-Experten ran.

Und welche Software nimmst Du für die ReplayGain Angleichung?
Entfernst Du nur die Tags von MP3 Gain oder kommt das einem rückgängig machen gleich? Das kann man ja auch aus MP3 Gain heraus.

Greetz
Malte

foobar2000.
File > Add folder > [auswählen und laden] > [markieren] > [Rechtsklick: Kontextmenü] ReplayGain > Scan per-file track gain. 8)
Der einzustellende Wert muss vorher in der Konfiguration festgelegt werden.

Dazu müsste ich mehr über die Arbeitsweis von mp3gain wissen. ???

Stutzig wurde ich, als ich meine Musikdateien (größtenteils mit mp3gain bearbeitet) auf eine externe Festplatte mit anderem Laufwerksbuchstaben übertrug. Der mp3gain-Tag war zwar noch vorhanden, aber die Datei wurde in mp3gain als bearbeitungswürdig und clippend angezeigt. Ein “Undo” war - logischerweise - nicht möglich und beim Testabspielen bestand, trotz ReplayGain, Nachregelbedarf.

Als ich den mp3gain-Tag entfernte, ReplayGain erst löschte und dann neu über das Stück laufen ließ, sah die Welt deutlich anders aus. Das ist weder sinnig noch logisch, aber ein für mich bis heute unerklärlicher Erfahrungswert.

Zwei Erklärungsversuche:

[ul][li]mp3gain “vergisst” die geregelten Werte für ein “Undo”, wenn die Datei umzieht bzw. der Laufwerksbuchstabe wechselt - das wäre fatal für USB-Sticks und mobile Festplatten.
[/li]

[li]mp3gain und ReplayGain mögen sich gegenseitig nicht besonders und das Vorhandensein eines mp3gain-Vermerks beeinflusst - wie auch immer - den ReplayGain-Algorithmus.[/li][/ul]

Ich gebe zu, beides dürfte einem gestandenen Informatiker die Tränen in die Augen treiben, aber das ist eine Praxiserfahrung.

Leider muss ich zugeben, dass foobar2000 nicht immer fehlerfrei arbeitet: Im Eifer des Gefechts werden manchmal einzelne Dateien nicht bearbeitet bzw. übersprungen. Hier hilft nur die Nachkontrolle in mp3tag mit dem Filter

NOT %REPLAYGAIN_TRACK_GAIN% IS ""

So erkennst Du, wer noch nicht hatte und noch mal darf. :wink:

MP3Gain hinterlegt den Wert des anzuwendenden Scalings ebenso wie MP3DirectCut im Code der Datei. Die Methode ermöglicht es ja auch, mit letztgenannten Programm MP3-Material zu gainen oder zu faden. Diese Änderungen bleiben somit erhalten, auch wenn man sämtliche Tags (APE) wieder entfernt.

Die ReplayGain-Methode ist verzichtbar, da alle gängige Ausspielsoftware und MP3-Player mit von MP3Gain bearbeiteten Dateien keine Probleme haben. Jedenfalls habe ich in den vergangenen Jahren kein Programm oder Gerät kennengelernt, das Schwierigkeiten damit gehabt hätte.
ReplayGain hingegen ist auf gezielte Unterstützung angewiesen und somit vergleichsweise unflexibel.

Entfernt man alle Tags aus einer MP3-Datei, die von MP3Gain bearbeitet wurde, hat dies lediglich zur Konsequenz, dass MP3Gain beim erneuten Öffnen dieser nicht seine eigene Änderung sofort vorfindet. Stattdessen erscheint die Datei “jungfräulich”, so dass MP3Gain vor einer eventuellen Bearbeitung erst wieder den Schritt “Analyse” vollzieht.

Es ist mithin nicht verkehrt, beim Encodieren von MP3 ganz auf ReplayGain (–noreplaygain) zu verzichten und mit MP3Gain zu arbeiten. Da die Bearbeitung ohne Beeinträchtigung des Audiomaterials vollzogen wird, gibt es keine Nachteile und man erlebt keine bösen Überraschungen, wenn man derart behandelte Dateien mit Software oder auf Geräten abspielt, die ReplayGain entweder gar nicht beherrschen oder erst weitere Einstellungen erwarten.

Danke für die ausführliche Erklärung.
Hab ich das richtig verstanden, dass also eine Kombination aus MP3Gain und ReplayGain ein minimum an Nachregeln erfordert?
Ich würde mal davon ausgehen, dass alle halbwegs professionellen Player mit Replaygain umgehen können. Da sehe ich also wenig Probleme.
Die Nächste Frage währe, gibt’s ein Commandline tool, mit dem ich per Batch Datei ein ReplayGain Analyse auslöse?

Ich hoffe mal, es stöhrt keinen, dass das hier total OffTopic ist.

Es macht keinen Sinn, beide parallel zu verwenden.

Da der eigentliche Sinn der Sache darin besteht, sämtliche Titel innerhalb eines Archivs mit weitgehend einheitlicher Lautheit (nicht Lautstärke!) vorliegen zu haben, muss man damit leben, dass bei der Wiedergabe zwangsläufig teils erhebliche Differenzen zwischen den einzelnen Spitzenpegeln der Tracks auftreten. 6 dB sind keine Seltenheit. Außerdem ist die Ermittlung der durchschnittlichen Lautheit des Programmmaterials nicht unfehlbar präzise. Es handelt sich ja dabei im Grunde um nichts anderes als eine Prozedur mit einer mathematischen Grundstruktur, nämlich Integration. In Abhängigkeit von der spektralen Struktur des Audiosignals sowie weiterer Merkmale (Transienten, Rythmik etc.) führt die Ermittlung der Lautheit durch die Software durchaus auch zu Fehleinschätzungen.

Man kommt also niemals umhin, das Signal im Auge zu behalten und nachzuregeln. Dies ist wichtig, um die an der Verarbeitung des Signals beim Ausspielen beteiligten Geräte, insbesondere A/D-Wandler nicht zu übersteuern.

Ob man nun auf MP3Gain oder ReplayGain setzt, ist also im wesentlichen nur noch eine Frage Geschmacks. Da die von MP3Gain gemachten Änderungen sicher vor (unbeabsichtigter) Manipulation oder Löschung von Metadaten (Tags) sind und von allen Playern (eben auch Hardware~) zwangsläufig umgesetzt werden, scheint es wohl praktischer zu sein.

Ich lese das so: Egal, ob der ID-Tag besteht oder nicht, die Information von mp3gain ist im Stück drin?

Das stellt sich mir so nicht dar. Da sowohl meine Festplatte an verschiedenen PC als auch mp3gain an sich mobil ist (Portable App), müsste mp3gain praktisch in jedem Stück die korrigierten Werte erkennen und auslesen bzw. als bereits korrigiert analysieren. Das geschieht aber in beiden Fällen nicht.

Weiterhin kann ich beobachten, dass mit ReplayGain bearbeitete Stücke verlässlicher in eine bestimmte, vertraute Faderstellung gezogen werden können als mit mp3gain eingepegelte.
Natürlich bleibt die Dynamik erhalten und man sollte seine Pegelanzeige immer im Auge behalten. Einen gewissen Nachregelbedarf bestreite ich auch nicht, aber mit ReplayGain hatte ich bessere Erfahrungen.

Erkenne ich beim Vorbereiten meiner Sendung, dass im PFL-Fenster ein Replay-Gain-Wert angezeigt wird, weiß ich, dass der Song im Pegel die allerwenigsten Probleme machen wird. Sehr wertvolles Hilfsmittel.

Ich will hier keinen Dogmen-Krieg vom Zaun brechen, weil mir klar ist, dass viele auf mp3gain schwören. Ich tu’s nicht mehr. Das ist alles.

Nachtrag: Die von meinem Sender zur Verfügung gestellten Drops, Jingles etc. sind durch mp3gain gelaufen (der ID-Tag verrät es), sind aber nicht sauber sendefähig in meinen Ohren. Nach ReplayGain schon. Das macht viel aus.

Wenn die von MP3Gain behandelten Dateien nicht wie gewünscht decodiert bzw. wiedergegeben werden, handelt es sich entweder um eine Fehlbedienung von MP3Gain, oder um schreibgeschütze Dateien. In den Options darf Maximizing nicht aktiviert sein, da sonst Amplitudennormalisierung gemacht wird. Auch die Option “Don’t clip…” führt in Abhängigkeit vom vorgewählten Zielpegel und dem Audiomaterial ggf. zu falschen Ergebnissen. Schlussendlich müssen die Dateien unbedingt mit “TrackGain” behandelt werden, damit jede individuell analysiert und angepasst werden kann.
Unter diesen Bedingungen ist die Methode absolut sicher und funktionell.

Dass ReplayGain eventuell möglicherweise theoretisch etwas genauer ist, liegt einfach daran, dass MP3Gain den Dynamikbereich für den Decoder nur in 1,5-dB-Schritten festlegen kann, und nicht wie ReplayGain x Stellen nach dem Komma. Das liegt im Dateiformat begründet. Somit ergibt sich zwischen beiden Methoden eine prizipielle Varianz von +/- 0,75 dB, abgesehen von den Ungenauigkeiten, die beide Methoden aufgrund ihrer Algorythmen mitbringen.

1,5 dB ist aber schon eine Toleranz, über die es sich kaum zu reden lohnt und die auch ganz sicher nicht für wie auch immer gearteten schlechten Klang irgendwelcher Jingles verantwortlich sein kann. Auch in diesem Fall können nur Bedienfehler das Endergebnis verdorben haben.

Oder aber, was nicht außer Acht gelassen werden sollte, unterschiedliche Ansichten über den Nominalwert von mp3gain. Das ist jedoch eine andere Baustelle und führt hier zu weit; wie gesagt, ein Dogmen-Krieg zwischen gutem Mairlist-Sound und brikettartigen Ergebnissen anderer Programme ist weder beabsichtigt noch sinnvoll. Abgesehen davon kann man auch mit Mairlist grottigen Sound fahren. Die Erfahrung zeigt aber, dass der Mairlist-Nutzer viel eher bereit ist, sich mit verschiedenen Klang-Stellschrauben auseinanderzusetzen und auch willens ist, sein Gehör zu benutzen.
Allein die Nutzung des Mischpultes, die manchem neu zu sein scheint, bringt hier erhebliche Fortschritte.

Wenn ich also wieder mal so eine “Spiel mich laut, denn ich kann nicht leise”-Datei zugespielt bekomme, kann ich dann mit mp3gain erst rückwärts und dann auf einen meiner Ansicht nach geeigneten Wert vorwärts arbeiten, auch wenn ich sie nicht originär gepusht habe?
Bislang war ich der Ansicht, dass nur ReplayGain in dem Fall tatsächliche Linderung schafft.

Auf jeden Fall.

Gerade Jingles - bleiben wir mal bei dem Beispiel - werden ja gern sowohl stark brikettiert als auch pegelmäßig maximiert. Solches Ausgangsmaterial treibt MP3 an seine Grenzen, vor allem bei VBR und/oder Bitraten < 256.

Wie ich las, bist du foobar-Nutzer. Sehr gut! Dann hast du ja sowohl ein recht präzises Peak- als auch aussagekräftiges VU-Meter zur Verfügung und kennst vermutlich die Erscheinung, dass bei oben beschriebenem Material der Pegel über die 0 dBfs-Marke (Peak) hinaus getrieben wird. Genau da liegt das Problem, denn mehr als 0 dBfs können ja gar nicht wiedergegeben werden. Das hat zur Folge, dass sich in einem solchen Fall die Spitzen zu Rechtecken verformen, was den Energiegehalt (also das Integral -> die Lautheit bzw. VU) zusätzlich zur ohnehin erfolgten Kompression schlagartig dramatisch in die Höhe treibt. Die daraus resultierende Verzerrung und die unnatürliche Signalstruktur sind freilich nichts für unsere Ohren.

Die Erkenntnisse, die du aus dem VU-Meter bei solchen Beobachtungen ziehen kannst, sind im wesentlichen die gleichen, die MP3Gain bei der Analyse gewinnt (abgesehen von der Hörkurve, die das lineare VU-Meter des foobar nicht berücksichtigt). Das bedeutet, das Jingle wird als “irre laut” entlarvt und bekommt von MP3Gain eine entsprechend kleine Skalierung verpasst. Dabei werden wirklich keine Audiodaten an sich verändert. Das Jingle bleibt also exakt so dynamikfrei, wie es produziert wurde. Lediglich der Pegel wird abgesenkt, quasi wie ein herunter gedrehter Lautstärkeregler.

Wie weit diese Absenkung erfolgt, ist von dem vorgegebenen Zielpegel abhängig. Der Standardwert von 89,0 dB ist in der Tat leicht streitbar, führt aber - und darum ist er so wie er ist - dazu, dass innerhalb eines Archivs Tracks mit sehr großem Dynamikumfang (also geringer durchschnittlicher Lautheit, aber bisweilen hohem Spitzenpegel) nicht clippen. Darunter versteht man die oben beschriebene Erscheinung, die 0-dBfs-Marke zu überschreiten.

Es ist problemlos möglich, sich eine von Mp3Gain bearbeitete Datei sofort anzuhören. Stellt man dabei fest, dass das Ergebnis nicht ganz dem entspricht, was man sich erhofft hatte, tippt man in MP3Gain den Zielwert etwas größer oder kleiner ein, bis (on the fly) hinter der Datei ein + oder - 1,5 dB erscheint. Per Klick auf Track Gain wird die Änderung sofort geschrieben und man kann wieder nachhören. Dabei darf die Datei nur nicht gerade offen, also in Zugriff sein (in WinAmp oder foobar STOP klicken).

An dieser Stelle sei auch noch einmal auf MP3DirectCut hingewiesen, mit dem sich auch gainen und faden lässt und das dabei die selbe funktionelle Basis wie MP3Gain benutzt, nämlich das GlobalGain-Feld in den Headern der MP3-Frames. Einzelfälle kann man also auch dort gut analysieren und behandeln.

Es mag in der Tat eine Glaubensfrage sein, ob man sich nun lieber auf rein metadaten-basiertes ReplayGain mit seinen Nachteilen (Gefahr von unkontrollierter oder ungewollter Manipulation oder Löschung der Tags, fehlende Unterstützung) oder die globalgain-basierte Methode verwendet. Letztere hat nur einen einzigen, verschmerzbaren Nachteil: das 1,5-dB-Raster. Ansonsten spricht ihre universelle Auswirkung auf praktisch jeden Dekodierungsvorgang für sie. Von einer Mischung beider Methoden innerhalb eines Archives würde ich in jedem Fall absehen. Zum einen bedeutet es unnötige Mehrarbeit, zum anderen erscheint es nicht sinnvoll, von MP3Gain gemachte Änderungen durch ReplayGain wieder verändern zu lassen. Dieses Hin-und-Her-Rechnen mit dubiosen dB-Werten ist der Qualität des Audiosignals letztlich auch alles andere als zuträglich.

Dem stimme ich zu und habe mich deshalb konsequent auch nur für die eine Methode entschieden.
Möge jeder seinen Weg finden. 8)

Hallo zusammen,

(sehe gerade, dass ich eine Seite nicht gelesen hatte :wink: lasse trotzdem mal meinen Beitrag hier)

verwende auch das Dx2000usb und nutze auch die USB Verbindung. Da gabs auch das Problem der Übersteuerung, weil die Soundkarte für den Empfang eine Mikrofoneingang mit hoher Empfindlichkeit stellt. Mit meinem W7 Betriebssystem und Soundkarte ist aber die Eingangsempfindlichkeit so zurückzunehmen, dass ich jetzt mit geringstem Klirrfaktor und ohne Rauschen oder Brummschleifen streamen kann.

Fragen zum mAirList Stream-Modul, ausgelöst durch die VST Idee:

  1. Standard ist vermutlich eine unveränderte Audio-Signalverarbeitung?
  2. Die Pegelanzeige auf der Bedienoberfläche von mAirList signalisiert eine unverzerrte Verarbeitung solange man sich im “grünen” Bereich hält, der allerdings die gesamte Anzeige ausfüllt. Gibt es bei einer Übersteuerung eine andere Anzeige?
  3. Wo findet man so ein VST Plugin und was hat sich bewährt?

Vielen Dank
LG Jürgen

Hallo

Ich habe auch jetzt Soundkarten Problem ich bekomme Mairlist einfach nicht mehr zum laufen über mein Mischpult.
5.1 Soundkarte und Terratec Phase 26, habe mir ein neues Board einbauen müssen seit dem läuft nichts mehr leider.

Hajo

Ist mir bislang noch nicht aufgefallen. Fährst Du den Pegel vor die Wand, tut es weh. ???

Ich habe hier des öfteren was von einem “Stereo-Tool” gelesen, kommt wohl aus Holland.

Hallo Hefeteich,
(hallo Hajo)

vielen Dank für die Info zum Stereo-Tool. Habe mich noch nicht darum kümmern können, werde es aber tun. Inzwischen habe ich alles was mAirList im Zusammenhang mit Dx2000usb, Anschlüsse, USB und Steuerung über das Gamepad angeht zum Laufen gebracht. Bin jetzt sehr zufrieden. Es gibt noch ein paar Fragen, die aber in einen anderen Thread gehören.
Gut wäre tatsächlich eine Fortsetzung der Balkenanzeige für die Aussteuerung des Stream-Moduls in einer anderen Farbe wenn man übersteuert. Ich werde aber auf einem Teststream Versuche machen wann es kritisch wird und dann die Balkenanzeige nicht überschreiten. Da ist weniger mit Sicheheit mehr.

LG Jürgen

Hallo Hajo,

ich hatte nach dem PC Kauf einige Verständnisprobleme mit den Einstellungen meiner Soundkarte und habe auch heute noch manchmal Schwierigkeiten. Es fehlt so ein Art “Blockschaltbild” und bessere Anleitung. Ich habe es so gelöst, dass ich meine Versuche protokolliert habe und dazu screenshots zur Doku gemacht habe. Vielleicht kannst du auf diese Art die Beherrschung deiner neuen Soundcard übernehmen. Immer vorausgesetzt, dass die grundlegenden Funktionen vorhanden sind (Treiber einfache Audioanwendungen). Mit dem richtigen mAirList-Handbuch (s. unter Handbuch im Forum) zur passenden Programmversion solltest du bald alles wieder zum Laufen bekommen.

Viel Erfolg, Jürgen

Hallo,

kurz zum Stereo-Tool. Soweit ich die englische Beschreibung verstehe wird das Tool zur
Audiosignalverarbeitung beim Empfang eingesetzt. Ob und wie es beim Streamen
Verwendung finden könnte habe ich noch nicht recherchieren können. mAirList User,
die sowieso mit einem Mischpult arbeiten, werden zumindest ihren EQ verwenden können.

Mein persönlicher Eindruck beim Empfang von I-net Radiosendungen ist bisher, dass
mit Effektgeräten, auch EQ, auf der Sendeseite eher die Soundqualität verschlechtert wurde.
Da kann man lieber dem Hörer zumuten seinen “Hörgeschmack” beim Empfang selbst einzu-
stellen.

LG Jürgen