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Bitteschön:
Möglicherweise ist in dem Zusammenhang ja auch eine größere Schriftdarstellung angenehmer für dich?
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Wenn ich meinen Produktionsrechner eingeschaltet habe. Bitte etwas Geduld. 
HIch hab das Forum umgestellt. Vielen Lieben Dank !
Ich habe alle Zeit der Welt, bitte kein Stress 
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Zurück aus dem Archiv, und ein paar neue Screenshots habe ich auch gleich mitgebracht.
Einer meiner ersten Versuche dürfte so einer gewesen sein. Damals habe ich noch die Windows-Funktion “Hoher Kontrast” zu Hilfe genommen.
Die prinzipielle Farbgebung orientiert sich am Design der Pioneer CDJ-2000er Player bzw. der rekordbox. Allerdings habe ich zu Beginn etwas zu heftig in den Farbtopf gegriffen:
So richtig schwarz war der Hintergrund schon zu diesem Zeitpunkt nicht, dafür war das Weiß fast #FFFFFF und, wie schon angedeutet, die Farben etwas greller.
Ich habe dann den Hohen Kontrast wieder aufgegeben, ein wenig aufgeräumt - und das führte dann zu diesem Zwischenergebnis:
Im Zuge der weiteren Optimierung gab es mehr Schwarz im Hintergrund, die Schrift ging nun stärker Richtung Grau statt Weiß, und die alternate row color hat die grid lines abgelöst.
Außerdem wurden die Farben ein wenig “entschärft”.
Stand heute sieht es bei mir so aus:
Der obige Screenshot zeigt die Automation. In diesem Modus ist die Cartwall ausgeblendet; sie wird erst im ASSIST - automatisch! - eingeblendet (vielen Dank dafür an @Tondose ).
Befinden sich beide Player im CUE, wird nur der NEXT CUE in Amber dargestellt (das war früher anders und führte zu Verwechslungen). Gleichzeitig wird fast alles außer PLAY mit Amber markiert - wie auf einem Pioneer DJM-(…) auch.
Ja, natürlich ist mAirList kein DJ-Programm, das weiß ich… aber man darf sich von den Pioneer-Programmieren (rekordbox!) ja mal inspirieren lassen.
Das sind so meine Versuche in Richtung “dark skin”.
Was kommt deiner Sehbehinderung am ehesten entgegen?
Hey UliNobbe,
wenn du mich so direkt fragst, finde ich den letzten entwurf klasse, da er klar, aufgeräumt und gut strukturiert aussieht.
Er lenkt auch nicht so sehr ab, weil er funktional und minimallistisch ist.
Ach ja, noch was: Die Buttons in den Playern stammen aber nicht von mAirList!
Am Anfang, auf dem Weg zum dark skin, wird einiges noch fremd erscheinen.
Eine Frage noch: Welche Version von mAirList hast du? Falls v6: Bitte genauer (6.x.y).
Danke! 
Lieber Uli,
Respekt. Sehr durchdacht. Wie du schon angemerkt hast verzettele ich mich gerade ungemein mit den ganzen Farben und Player Staties…
Ich frage höflichst, hochachtungsvoll und ohne Erwartungshaltung:
Wärst du bereit hier mal einen Auszug aus deiner aktuellen Skin.ini zu posten? Welche Bereiche würden mich interessieren:
Exemplarisch einen Player und insbesondere auch eine Playlist.
Ich denke das würde nochmal vielen die Erläuchtung bringen…
Mein Problem ist immer das ich irgendwann immer soviele Befehle drin habe das ich glaube das die sich gegenseitig widersprechen. Verzettelt halt.
Besten Dank.
Danke Tondose für dein Engagement. Ich will garnicht dogmatisch sein bezüglich dark-skin. Ich hatte immer ein perfektes normales Skin. hab ich auch mal gepostet hier.
Jetzt hat mein Arbeitgeber aber auf Office365 umgestellt und da gibt es diese tollen Grey/Dark Designs. Seit dem haben sich meine Augen an das dunkle gewöhnt.
Das werde auch ich nicht beheben können, denn vor der Erstellung eines individuellen skins steht vor allem eins:
Das Konzept.
Allein unsere Farbzuordnungen widersprechen sich elementar - was nicht an den Farben selbst liegt. @Tondose hat dir das sehr gut erklärt.
Auch das kann ich nicht beheben - wohl aber du. Dabei ist das gar nicht böse gemeint. 
Du solltest vor allem Leerzeilen einfügen (die tun nicht weh) und bestimmte Bereiche auskommentieren. Ich mache das mit einem ; zu Zeilenbeginn.
; Das ist meine Lieblingsfarbe:
; Die RGB-Kombination lautet (...), der Hex-Code ist #......
[Playlist]
RowColor=#......
; Hier lege ich die wechselnde Zeilenfarbe fest.
AlternateRowColor=#......
Diese integrierte Dokumentation und Gliederung hilft dir.
Klar helfe ich dir. Bedenke aber bitte, dass eine 1:1-Umsetzung nicht sofort den gewünschten Effekt haben wird. Wenn du das als Inspiration sieht: Super.
Ich habe in der Vergangenheit aber vermurkste skin.ini gesehen, die dadurch zustandekamen, dass sie einfach aus verschiedenen Veröffentlichungen zusammenkopiert wurden. Das macht eine spätere Durchsicht und Verbesserungsvorschläge schwerer.
Nicht alles liegt in der skin - manches auch in der Konfiguration. Und die ist ebenfalls höchst individuell.
Mal sehen, wie ich dir helfen kann.
Ich erkläre noch ein wenig weiter und hole dazu aus:
Wie sah ein Rundfunkstudio (Beispiel hier: Selbstfahrerplatz [„Diskplatz“], stark vereinfacht) früher aus? Im wesentlichen aus zwei Plattenspielern mit ein paar Reglern in der Mitte. Einer stand links vom Tisch, der andere rechts. Der Regler für den linken Plattenspieler war eher links am Tisch zu finden, der für den rechten eher rechts. (Klar!? Ich saß auch schon mal an einem Pult, da war das nicht so. Es standen zwar beide Plattenspieler auf einer Seite – kann man so machen – aber dort war der linkere der beiden Regler für die rechte Maschine. Kein Kommentar.)
Bei der Arbeit gibt es immer wieder den Kontrollblick: Welche Maschine ist auf Sendung? Natürlich die, die sich dreht. Ab und zu sieht man auch beide Plattenmaschinen sich gleichzeitig drehen. Dann heißt es innerlich fluchen und im folgenden vorsichtig sein. Nicht die falsche Maschine abwürgen! Also: Wo steht der jeweilige Tonarm? Welcher Regler ist offen? (Hoffentlich nur einer!) Anschließend mit zitterndem Finger (wieso eigentlich zitternd? Der Effekt wird derselbe sein) die vermeintlich fälschlich drehende Maschine stoppen. Horchen: Spielt noch was? (Nebenschauplatz: Abhörpunkt richtig gesetzt?)
Und dann kam irgendjemand an und ersetzte die ganze Maschinerie durch einen (!) Bildschirm.
Was will ich damit sagen? Der ganze Überblick, links/rechts, dreht/dreht nicht, wurde auf den Raum einer DIN-A4-Seite komprimiert. Drehen tut sich gar nichts mehr. Herrje.
Wir müssen also sehen, daß wir dennoch irgendwie weiter durchblicken:
Trotz des geringen Bildschirmplatzes ordnen wir die beiden Player nebeneinander an. Damit haben wir den Bezug zu unseren Reglern auf dem Pult wiederhergestellt. Auch Leuten ohne Regler hilft das: Lechts und rinks lassen sich einfach leichter unterscheiden als oben und unten. Gut. Aber die Playlist geht doch auch von oben nach unten! Richtig. Früher™ stellte man die Plattenhülle auf den jeweiligen Plattenspieler. Heute geht das nicht mehr. Jetzt kommen die Farben ins Spiel. Jeder Player bekommt eine Farbe zugeordnet. Vor die jeweilige Zeile in der Playlist kommt der dicke Klecks mit der jeweiligen Playerfarbe – siehe oben. Perfektionisten setzen dazu noch eine entsprechende Kappe auf den Regler. Und nun sehen die Player-übereinander-Leute plötzlich, daß bei jedem zweiten Lied das folgende im Player über dem laufenden steht, also genau andersherum als in der Playlist. Intuitiv? Eher nicht.
Es dreht sich also nichts mehr. Das ist schade genug, wir helfen dem aber ab, indem wir dem Element, also der Zeile in der Playlist, eine sprechende Farbe verpassen. Oben schlug ich knallrot mit weißer Schrift vor. Der Track schreit Dich geradezu an: „Ich drehe mich!“ Gut so. Ein Titel in Pause verlangt ebenfalls Vorsicht. Ich mache ihn gelb.
Ähnlich verfahren wir mit den Playern: Ein dröges grau mahnt genau so wie der leere Plattenteller – „leg’ ma’ was auf!“ Eine leichte Playerfarbe beruhigt, und die Farbe in knallig warnt: „Finger weg! Ich drehe mich!“
Den Blick auf den Tonarm ersetzt ein Fortschrittsbalken. Dazu sollte dieser möglichst dicht beim jeweiligen Player plaziert werden (Zuordnung!). Ausgefuchste Sendungsfahrer konnten anhand der Rillen auf den Platten erkennen, wie laut die jeweilige Stelle auf der Platte war. („Ist der Titel ausgeblendet?“) Das kann mAirList auch! Indem wir nämlich in den Fortschrittsbalken die jeweilige Hüllkurve einbauen.
Damit die ganze Farbigkeit für sich sprechen kann, hat der Rest des Bildschirms möglichst unbunt zu sein. Und damit das Auge durch die Fülle der auf kleinstem Raume konzentrierten Informationen nicht noch überforderter wird, ist auf weitere, auch unbunte, Kleinteiligkeit zu verzichten.
Ob das Layout eines jeden hier diesen Kriterien entspricht, soll derjenige selber entscheiden. Falls nicht, macht er sich das Senden unnötig schwer. (Oder es kommt ihm gar nicht darauf an.)
Das war jetzt viel Text für ein scheinbar triviales Thema. Und was machen die Radiomacher von heute statt all dessen? Sie drücken auf AUTO.
Pädagogische Grüße
TSD
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Danke! 
Ergänzend:
Bei manchen ist die Größe des Bildschirms eine Beschränkung (oder eine Erweiterung) - ich habe im Rahmen der Fernwartung großer Displays, die ja irgendwie auf meinen Büro-1920*1080 passen mussten, manchmal den Einsatz der TeamViewer-Lupe benötigt.
Einige arbeiten gar mit zwei Bildschirmen (dazu braucht es, glaube ich, eine “doppelköpfige” Grafikkarte - obwohl ich schon Varianten gesehen habe, wo zwei Bildschirme per Direktverbindung via USB-C oder DP virtuell zu einem wurden). Dann gibt es noch die curved-Modelle, und irgendwann wird’s Raumschiff-artig.
Ich möchte das auch auf mehrere Bildschirme übertragen, weil das Auge irgendwann den Konzentrations-Fokus verliert. Die Kernaufgabe sollte lauten: Sendung fahren.
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Moin @UliNobbe,
mach ich im Moment auch so mit beiden Bildschirmen. Auf einem hab ich die Cartwall, auf dem 2. Monitor dann den mAirList “Player”… sorry, mir fällt nix passendes gerade ein.
Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt, mir so einen Curved-Monitor zu zulegen. Bin da aber noch recht unschlüssig…
Ich warte halt noch ab…
Grüße von Peter
Ist schon richtig. Es handelt sich um das Playout-Fenster, aus dem gewisse Elemente via Konfiguration a) abgekoppelt und b) auf einen zweiten Bildschirm ausgegliedert werden können.
Danke… bin nicht darauf gekommen…
Guter Ansatz!
Okay, und wie stellst Du sie dann nebeneinander? Mit einem Knick in der Mitte ︵ ︵ oder in einem großen Bogen ╭ ╮ ?
Architektonische Grüße
TSD
@Tondose…
sh… jetzt hast du mich erwischt…
Nee… so’n gebogenes Dingens kommt mir nich vor die Pupille… dann bleib ich bei meinen beiden einzelnen Monitoren…
abgebogenen Gruß
Ich habe mAirlist 6.2.7 Home
Sehr gut, danke. In dem Fall hat dir mAirList nach der ersten Konfigurationseinstellung bereits eine skin.ini in die Einstellungen gezaubert, also musst du nichts mehr dazu machen - außer sie zu öffnen.
Du findest die Datei unter…
C:\ProgramData\mAirList\6.2\config
Bearbeitung mit dem Text-Editor. Jetzt fehlt nur noch der Inhalt.
Richtig, Habe ich gerade nachgeschaut. Die Datei ist, wie angekündigt, vorhanden
Sind die gebogenen Dinger nicht so breit, dass man da zwei ausgewachsene Fenster nebeneinander hinbekommt? Würde sich der 2. Monitor dann nicht erübrigen?