beim Versuch Mairlist mit dem D&R Airlite einzurichten und um festzustellen, welcher Kanal zu welchem USB Kanal gehört, und wenn man in Windows 10 auf den Lautsprecher USB Codec (ohne Nummer ist wohl 1 mit gemeint) auf Konfigurieren geht und dann das Symbol mit dem Schreibtisch und den beiden Lautsprecher-Symbolen klickt, wird das der Pegel bzw Test ausgeführt, jedoch höre ich absolut kein Ton! Was muss ich machen, um den Testklang auch zu hören! Auch geladene Tracks in Mairlist starten beim manuellen Klick auf Wiedergabe-Taste jedoch auch hier kein Sound hörbar? Habe eine Kopofhörer auf der Frontbuchse des PC’s angeschlossen und wenn ich den Sound von z.B. YouTube-Videos hören will, klicke ich in der Taskleiste auf das Lautsprecher-Symbol klicke und hier den Namen des Lautsprechers (Realtek High Definition Audio) auswähle, ist der Sound wieder da, jedoch unter den 4 USB betitelten USB Codec 2; USB-Coded 3; USB Codec 4 gar nichts!
ich bin zwar nicht Torben, sondern bloß Uli, und ich begrüße dich einfach mal in unserer Community.
Es ist hier durchaus üblich, dass sich Benutzer untereinander helfen. Würdest du deren Hilfe denn auch annehmen?
Ich versuche es einfach mal.
Um erst mal Grundlagen zu schaffen: Ist der Line-Eingang deines mAirList aktiv?
Tipp:
Schlägt die Pegelanzeige auf deinem Airlite aus?
Hast du die Kanäle richtig konfiguriert und in mAirList Audiogeräte entsprechend zugewiesen?
Hallo Uli, ja danke die Pegelanzeige läuft jetzt einwandfrei! Nur den Ton bekommt man wohl nur, wenn man einen Kopfhörer wie den Beyerdynamic Pro 770T an die Phones Buchse des Airlite und/oder einen Nahfeldmonitor hinten an den Masterbuchsen des Airlite anschließt? Das Video von D6R hat auch geholfen! Danke dafür! Übrigens wir hatten am 23.12. miteinander telefoniert Habe nun eine Lizenz (Advance Edition mit Rabattcode) und stolzer Besitzer von Mairlist! Noch eine abschließende Frage, wenn ich im April einen Radio-Stream Host aus Manchester mit einem Plan auswähle und die Shoutcast Server-Daten erhalte, wo gibt man diese ein; unter Encoder und Hinzufügen von Shoutcast oder Hinzufügen von Radio Player?
Das sind grundlegende Fragen zum Betrieb eines jeden Mischpults; ich hatte dieses Wissen bei dir als gegeben vorausgesetzt.
Sieh’ mal, es gehört doch als Minimum dazu, dass man sich selbst hört*, wenn man in das Mikrofon spricht - gerade in Zusammenspiel mit der Musik und der gebotenen Monitorstummschaltung. Wie sonst hattest du dir denn deinen Radiobetrieb vorgestellt? Habe ich eine Alternative übersehen?
Eventuell vorhandene Monitorlautsprecher gehören nicht an den Master-Ausgang, sondern an den Monitor-Ausgang. Über den Master, der parallel zum USB-Main Out dieses Pultes läuft, kann man keine Monitorstummschaltung bei geöffnetem Mikrofon realisieren.
Ich würde sogar einen Schritt weiter gehen und die Monitore auf eine PFL-Regelung legen: Entweder stummschalten für den Kopfhörerbetrieb oder umschalten auf PFL.
Du nimmst es mir sicher nicht übel, dass ich mich nicht an jedes Beratungsgespräch erinnern kann, aber beim Stichwort “Manchester” klingelt was bei mir, ja.
Hast du dich also für den vom Brexit betroffenen Streamanbieter entschieden? Okay, dann hoffe ich mal, dass das abrechnungstechnisch und rechtlich für dich alles so gut geht, wie du es dir erhoffst.
* In meinen ganzen Jahren mit, für und rund um den Radiobetrieb habe ich bislang nur einen Menschen kennengelernt, der sich zutraute, eine Aufnahme ohne Kopfhörer einzusprechen. Das war aber a) jahrzehntelange Übung sowie b) eine exakte Einschätzung darüber, wie seine Stimme im (schalloptimierten) Raum vom Mikrofon aufgenommen würde. Im übrigen ging es dabei nicht um eine moderierte Musiksendung.
Allen anderen - und auch mir! - traue ich das nicht zu; ja, ich rate sogar dringend davon ab.
ein frohes neues Jahr 2021 und natürlich stimme ich mit dir überein, das man sich selbst hören sollte und zusätzlich geholfen hat mir auch ein YouTube-Video auf einem Kanal namens “Radio Tom Tom”; kennst du dieses? Ein Privatanwender, der bei Einrichtung extrem hilfreich war:
Entschieden für Manchester habe ich mich noch nicht; diesbezüglich meine Frage an dich, benutzt du selber ein Streaming-Anbieter? Ich habe auch ins Auge gefasst einen Streaming-Dienst namens “Streamserver 24”! Benutzt du einen eigenen Server, um zu streamen? Du erwähntest am Telefon, das man auch über sein Heimnetz streamen kann, was muss man da eingeben? Ich vermute mal, das es die IP-Adresse des iMac im Wohnzimmer ist und diese Daten kann man ja schließlich im Router einsehen? Da ich auch copyrighted Musik spielen werde und mein Webradio natürlich bei der GEMA & GVL anmelden werde ab dem Zeitpunkt wenn ich einen Streaming-Dienst habe, gibt es eine Möglichkeit diese Track-Informationen als Report zu erhalten, damit ich diese der GEMA & GVL zukommen lassen kann?
Einen Abhörmonitor benötige ich nicht unbedingt, ich denke, es müsste ein Kopfhörer wie Beyerdynamic 770 T Pro ausreichend sein über PFL-Regelung!
das aberwitzige dabei ist ja, wenn man am Airlite die Ausgänge (Master, Monitore und Kopfhörer) korrekt mit der entsprechenden Hardware verbindest und verwendest, dann kannst Du über die Airlite Software alles einstellen, was mit dem Signal passieren soll, wenn Du z.B. den Mikrofonfader hochziehst oder auf PFL schaltest. Ob da nun was über die Monitore zu hören soll oder nicht.
Ich gebe Dir auch Recht @UliNobbe wenn man sich ein Mischpult zulegt, dann sollten Grundlagen da sein.
Als ich mir selber auch ein Airlite kaufte, habe ich das Handbuch hoch und runter gelesen und alles mögliche probiert und auch wieder umverkabelt. YouTube, Google und Foren abgegrast bis ich wirklich alle Funktionen vom Airlite verstanden und verinnerlicht habe. Was ich nie gemacht habe ist hier im Mairlist Forum ohne die entsprechenden Grundlagen Fragen zu stellen, da ich dieses Forum für ein sehr professionelles Forum halte.
Ich hatte bei mir im Studio vorher ein größeres Analoges Mackie Mischpult. Ein Mischpult, wie das Airlite war für mich eine komplette Umstellung. Die Möglichkeiten mit dem Airlite sind groß, aber einiges auch anders zu meinem analogem Pult. Da habe ich mich echt in Sachen Radiomischpult noch einmal auf den Hosenboden setzen müssen.
Oft finde ich es schade, daß sich Leute so ein teures Mischpult kaufen und dann hängt da ganz alleine ein Mikrofon dran und es gibt die USB-Verbindung zum Computer. Gut der Händler und D&R freuen sich, aber in meinen Augen ist das rausgeschmissenes Geld.
Daher @Barkaribbean bin ich der Meinung erst einmal sich mit seiner Hardware sehr ausführlich beschäftigen und testen und wenn es wirklich ein Problem in Verwendung mit und zu Mairlist gibt, dann diese Fragen stellen.
Die Mairlist Community ist da nämlich super hilfsbereit und effizient.
Die gibt es (siehe unter Logging), das brauchst Du aber nicht, da die Gema so kleine Kleckersender (darunter fallen zum Beispiel auch die nichtkommerziellen Lokalradios) pauschal abrechnet.
Das Video selbst kenne ich nicht, nein.
Das hat mit meiner grundsätzlichen Haltung zu Videos und diversen “How to’s” zu tun. Sie sind einfach nicht dynamisch wie z.B. ein Wiki. Abgesehen davon sind sie recht aufwändig zu produzieren (Nachbearbeitung!) und stellen meist nur einen kleinen Blickwinkel dar - nämlich den des Produzenten.
Es ist schlicht und ergreifend eine Privatmeinung zur Software, die mit dem nächsten Update schon veraltet sein kann.
Im Support (auch jenseits des Forums) schlagen immer wieder Fragen vom Typ “das habe ich so im Video xyz gesehen, ich möchte das auch so, könnt ihr das machen?” auf. Das ist manchmal ein wenig anstrengend.
Schlimmstenfalls müssen wir sogar fehlerhafte Aussagen korrigieren, weil der Video-Produzent nicht nachgedacht, etwas falsch verstanden oder erklärt hat oder gar eine Funktion innerhalb von mAirList für überflüssig hält.
Videos haben ein großes Problem: Sie kennen ihr Publikum nicht. In der Fortbildung nennt man so etwas “Adressatenanalyse”.
Wenn also ein Privatanwender mit einer Home Studio ein Video erstellt, dann wird sein Horizont vermutlich auch darauf beschränkt sein. Ein professioneller Anwender mit netzwerkfähiger Datenbank wird die “ich will doch einfach nur senden”-Anwender hingegen an manchen Stellen eher langweilen.
Und dann erst die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten: PC-Headset (Miniklinke oder USB?), USB-Mikrofon (mit oder ohne direct monitoring?), USB-Interface mit XLR-Mikrofon, Mischpult von D&R oder ein anderes im Zusammenspiel mit Mehrkanal-Soundkarte… wenn man es richtig machen möchte, wächst einem das Projekt schnell über den Kopf.
In den Kommentaren kommt dann irgendwann auch “Kannst du mal das mit Skype erklären” oder “Mit meinem Controller geht das nicht, kannst du auch da mal ein Video für [hier Gerät einsetzen] machen?”.
Wir wurden schon öfter gefragt, ob wir als mairlist GmbH nicht auch solche Videos produzieren möchten.
Klare Antwort: Nein. Das ist - aktuell! - 'ne Nummer zu groß für uns, wenn wir es ordentlich machen möchten. Und irgendwann wird es vielleicht auch mal mAirList 7 geben - dann müssen wir für jede Änderung eine neue Version erstellen, die ja auch mit den anderen Videos vernetzt ist.
Zugegeben: Über die Möglichkeit von sog. Webinaren habe ich schon mal nachgedacht. Festes Thema, kleiner Teilnehmerkreis mit Anmeldung, wahrscheinlich fester und regelmäßiger Zeitpunkt. Aber das würde ich, wenn überhaupt, nur privat machen. Mit meiner Arbeitstzeit und -belastung ist das an Arbeitstagen tagsüber nicht vereinbar.
Und selbst in der Freizeit hat das immer noch den Beigeschmack von “das ist doch der von mAirList”.
Das muss ich mit meinem Arbeitgeber noch mal durchsprechen, und ein fertiges Konzept gibt es auch noch nicht. Vielleicht löst sich das Projekt in Luft auf, je länger ich drüber grüble; ich weiß es einfach noch nicht.
Ich vermute, wenn ich mir die von dir erwähnten Videos anschauen würde, würden mir (hoffentlich nur) einige inhaltliche Fehler auffallen und es wäre unklug, unter meinem Klarnamen das in die Kommentare zu posten, weil man mich sofort als Vertreter der mairlist GmbH ansehen würde.
Also lasse ich lieber die Finger davon - ebenso wie von facebook.
Auf solchen Plattformen und Gruppen und was auch immer sind das alles Privatmeinungen, die nicht offiziell abgesegnet sind. Wir müssen nur hinterher den Schaden reparieren, wenn dann irgendwann mal einer zu uns kommt, um sich die Informationen von der Quelle zu holen.
Wir erfahren auf diesem Weg, was “da draußen” teilweise für ein Unsinn verschwurbelt wird (Hörensagen / “Stille Post”). Beispiel gefällig? Neulich kam ein Anruf rein, wie das denn jetzt mit unserer Software sei, die dürfe man ja schließlich nicht verkaufen, das stände nämlich auf unserer Homepage.
Aha, soso.
Es gibt nur einen kostenlosen Support für jedermann sowie die Schnittstelle zum Entwickler: Dieses Forum hier.
Alles andere gibt’s nur zu den auf der Website hinterlegten Ansprechzeiten und ist grundsätzlich kostenpflichtig (von einigen Ausnahmen mal abgesehen).
Nein. Wozu auch?
Gut, ich sende aktuell nicht, aber das kann sich ändern. Momentan plane ich den Umbau meines Sendeplatzes. Wer weiß, was die Zukunft bringt? Ein Sender, zu dem ich passe und der meinen Ansprüchen genügt? Unwahrscheinlich, aber nicht gänzlich ausgeschlossen.
Aber: Wenn ich wieder senden möchte (und es noch kann), würde ich mich einem der aktuell 838 bei der GEMA gelisteten Webradios* anschließen.
Ein eigener Sender? Nein. Niemals. Das sagt man mir zwar seit 14 Jahren immer wieder mal nach, aber all’ meine Kritiker haben sich diesbezüglich gründlich getäuscht. Man sollte seine Grenzen kennen, und ich habe meine kennengelernt.
Okay, ich habe die Möglichkeit, bei Bedarf auf einen nicht-öffentlichen Teststream zurückzugreifen, z.B. um gemeldete Probleme rund um den Encoder zu überprüfen. Meist ist das aber falscher Alarm und dann bin ich derjenige, der mit dem beruflichen mAirList Account auf den Teststream des Kunden geht und beweist, dass es nicht an mAirList liegt…
Nein.
Du wählst den Encoder “Integrierter Streaming-Server”. Wenn ich’s richtig im Kopf habe, lässt du da außer dem Codec und dem Port alles frei.
Der empfangende Rechner (oder das W-LAN-Radio oder das Smartphone) müssen nur die IP des Senderechners im Heimnetz kennen, also http://die.ip.meines.Senderechners:8000 und schon läuft die Kiste.
Eine Titelübertragung ist damit nicht möglich und es ist auch nicht für mehrere Zuhörer gedacht.
Wie @Tondose schon völlig richtig geschrieben hat, spart man sich seitens der Verwertungsgesellschaften diesen administrativen Aufwand und begnügt sich mit einer Pauschale.
Um die Frage dennoch zu beantworten: mAirList Professional Studio verfügt über ein solches Reporting-Tool.
@NickTheRipper
Du hast in allen Details sicher recht, und die ganzen Zusatzfunktionen eines Airlite sind stellenweise ein halbes Studium wert.
Mir ging es aber bei der Mischpult-Kritik um Basiswissen jenseits von Zusatz-Software und netten blinkenden LED. Auch wenn man kein D&R-USB-whatever hat, sollte man wissen, wo der Sound reingeht, wo er rauskommt und wo der Abhörpunkt ist. Das sind nun mal die Grundlagen des Signalweges (routing), die ich bei solchen Gelegenheiten immer wieder einfordere.
Schönes Wochenende allerseits!
* Stand: 15.12.2020, abgerufen bei Suche am 01.01.2021
Das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen, daß man über das entsprechende Basiswissen verfügen sollte. Beim Airlite kann man dieses Wissen ja schließlich auch anwenden. Daher stimme ich Dir da vollkommen zu. Man muss beim Airlite nur wegen manchen Eigenheiten etwas umdenken. Um nur ein Mikrofon anzuschließen benötigt man halt kein Airlite.
Ich bin der Meinung, er/sie sollte sich darüber hinaus auch über das Wesen eines Webradios und allem was damit zusammenhängt informieren. An der Frage zur Abrechnung der gespielten Musik erkenne ich auch in diesem Bereich große Defizite.
Und nein, damit meine ich nicht, für jeden Aspekt eine einzelne Frage hier im Forum zu stellen, sondern ich erwarte Eigeninitiative. (Das ist im übrigen eine gute Übung für die spätere redaktionelle Arbeit im Radio. Man nennt das Recherche.)
Merke: Ein Webradio besteht nicht allein aus einem Mischpult!
Das ist das wenigste! Richtig schwierig wird es, die Sendezeit mit vernünftigen Inhalten zu füllen. Das wirst Du, @Barkaribbean, recht bald merken. Oder auch nicht, aber dann taugt das ganze Radio ohnehin keinen Schuß Pulver.
@Barkaribbean, bitte nimm diese Ausführungen nicht persönlich, was ich schreibe, gilt für jeden (!), der seinen Zinnober in die weite Welt senden möchte.