Ok, dann gab es also ein Missverständnis zwischen Port und Pin. Ich habe jetzt diverse Datenblätter studiert und kann es folgendermaßen aufklären:
Die verschiedenen IO-Warrior-Modelle stellen jeweils eine bestimmte Menge von Ports zur Verfügung, die ihrerseits jeweils (bis zu) 8 IO-Pins besitzen.
Die Notation ist dabei jeweils P<Port>.<IO-Pin>
, also z.B. P3.2
(Port 3, Pin 2).
Jeder Port entspricht dabei übrigens genau einem Datenbyte aus dem HID-Report, und jedes Bit davon jeweils einem I/O-Pin.
mAirList arbeitet grundsätzlich immer mit diesen Ports und IO-Pins - wobei bislang verwirrenderweise diese IO-Pins einfach von 0 an durchnummeriert und als “Port” bezeichnet wurden wurden. Also P3.2 entspricht in der mAirList-GUI dann dem “Port 26” (3*8 + 2).
Das ist etwas, das ich jetzt zunächst einmal geradeziehen werde (und dabei noch alte unbenutzt Tabs entferne). So sieht das dann zukünftig aus:
Weiterhin muss ich die Tabelle noch um einige Zeilen ergänzen. Denn der IOW100 hat tatsächlich 82 I/O-Pins, allerdings sind diese nicht fortlaufend auf die Ports verteilt, sondern es fehlen mittendrin welche. Zum Beispiel hat Port 1 nur drei Pins (0 bis 2) statt acht:
Da die Tabelle im Konfigurationsprogramm sich automatisch aus den maximal möglichen Werten generiert, kann ich die Zeilen leider nicht automatisch ausblenden. Aber ich werde zumindest dafür sorgen, dass alle verfügbaren I/O-Pins konfigurierbar sind (P11.2 ist der letzte).
Nun kommt das große Missverständnis:
Diese Pin-Nummern des Boards sind nicht zu verwechseln mit den Pin-Nummern des ICs bzw. der Platine! Hier musst du tatsächlich immer nach dem Datenblatt gehen und ablesen, welcher IC-Pin welchem IO-Pin entspricht.
Ich melde mich, sobald ich das oben genannte in einen Snapshot eingebaut habe.