Ich hab’s Dir nun hochgeladen. Es ist eine m4a-Datei, in der - wenn man die Details ansieht - eine Menge Infos stehen, aber der gesuchte Jugendschutz ist leer
Ich habe mir auch mehrere andere Songs in mAirList aufgerufen und in die Attribute geguckt; scheint, als würden die iTunes-Dateien nicht erkannt.
Es gibt sicher einen Grund, warum Torben bei diesem Dateityp die unkontrollierte 1:1-Attribut-Übernahme gebremst hat (sofern zutreffend!). Muss ich mal nachfragen. Vielleicht findet sich auch irgendwo in der Historie ein Hinweis im Changelog. Spontan fällt mir nichts ein.
Eine andere Variante wäre, dass die Apfelbauern (wieder mal ) ihr eigenes Mus gekocht haben, während Torben sich - korrekterweise - streng an die offizielle Spezifikation gehalten hat. Dann knallt es natürlich. Hatten wir bei mp3 auch schon, wenn Anwender in fest definierten Feldern Fantasie-Einträge jenseits der Spezifikation unterbringen wollten.
Das ist im Moment allerdings rein spekulativ.
Das kann ich hier so nicht nachvollziehen, siehe Screenshot.
Es gibt keine unkontrollierte 1:1-Übernahme, weder für MP4 noch für ein anderes Format. Ich muss wirklich explizit jedes native Feld auf ein mAirList-Attributen mappen. Und das ist, wegen der Vielzahl von Formaten und Tags, nur für die gängigen Felder implementiert.
Ich habe jetzt noch mal eine eigene, lokale Datenbank angelegt und den Song dort importiert. Immer noch keine Attribute. Habe ich in der Konfiguration von mAirList etwas übersehen?
Wo kann ich denn das von Dir gezeigte Tag-Fenster sehen?
Das finde ich super - dafür schon mal einen schönen Dank, denn da scheint ja was im Argen zu liegen. Ich habe nämlich gerade festgestellt, dass mAirList aktuell auch keine MMD-Tags mehr einliest, wenn ich aus dem Browser in die Playlist ziehe. Das funktioniert nur bei bereits gespeicherten Playlists … irgendwie ist da bei mir wohl so einiges strubbelig.
… was für mich bedeutet, dass man den Tag “ITUNESADVISORY” gar nicht automatisch erkennen kann? Dann müsste ich ihn also überall manuell als Attriubut eingeben?
Yep, es wäre technisch zwar möglich, allerdings zur Zeit aus organisatorischen Gründen nicht umzusetzen. Daher muß ich leider auch noch auf mein ALBUMARTIST-Attribut warten.
Wir sollten auch zur Kenntnis nehmen, dass die Einordnung “explicit” bzw. “Parent Advisory” in aller Regel von in den USA angesiedelten Plattenfirmen mit einem höchst ambivalenten kulturellen Hintergund vorgenommen wird.
In Europa wird das vermutlich etwas entspannter gesehen. In mir vorliegenden Samplern taucht der Hinweis “(Explicit Version)” meist nur als Zusatz im Booklet auf und gar nicht als nach außen getragener Titelbestandteil.
Nun hat sich @Gurkenwaechter tatsächlich mal an einen zwölf Jahre alten Rat gehalten:
In dem Fall überprüfe deine Inhalte und nicht dein Publikum!
Naja, bei mehr als 2.500 Titeln in der Mediathek kommt so einiges zusammen, wenn zwischendurch auch der Sohnemann, mit dem ich den Account bei Apple teile, was runterlädt …
Und wenn ich für den Sportverein bei der Kinderregatta mAirList als Ausspieler nutzen will, weil man da so schön programmieren kann, sollte ich den Jugendschutz zumindest einigermaßen ernst nehmen … schon klar, dass alleine im WDR oft auch so ein Zeug zu hören ist - aber in vielen Fällen merken die es irgendwann und switchen auf die jugendfreie Version.
Gibt es denn etwas Neues zu den nicht angezeigten Attributen? Auf die Handarbeit habe ich mich schon mal vorbereitet, aber wenn die nicht mehr nachgeladen wird, ist es ja auch doof …
Ist es nicht die einfachste Lösung, die Explicit Titel gleich von iTunes aussortieren zu lassen? iTunes hat mit der “intelligenten Playlist” dermaßen mächtige Funktionen, damit lassen sich viele Probleme lösen