Vermutlich werde ich gleich erschossen und es wurde schon einmal an anderer Stelle diskutiert, aber: Wäre es denkbar, DirectX- und/oder VST-Plugins in die jeweiligen Player einzubinden? Zum Beispiel Kompressoren (ähnlich wie bei Sam)?
Wahrscheinlich sagt Torben jetzt gleich, das mAirList ja ein PlayOutsystem ist und das Processing an anderer Stelle im Studio erfolgen sollte (womit er zweifelsohne ja Recht hat) aber es wäre für die kleineren Studios (wie meinem) eine sehr kostengünstige Alternative, sich kostenlose Plugins zu besorgen als in ein umfangreiches 19"-Rack mit Kompressoren für jeden PlayOut-Kanal (in meinem Fall müsste ich dann 5 Stereo-Kompressoren hinzukaufen, zusätzlich zum vorhandenen für die Mikros) zu investieren.
Sorry, da habe ich mich wohl ein bissl falsch ausgedrückt…
Direkt komprimieren will ich nicht, also keine Klangbearbeitung, ich möchte nur für eine gleichbleibende Lautstärke sorgen, da einige Elemente bei uns recht kurzfristig eintrudeln (Werbung, News, Beiträge) und zum nachträglichen gainen dann keine Zeit bleibt (ich habe mein Archiv auf 0 db Arbeitspegel normalisiert, aber vieles bei uns wird in -89db angeliefert).
Auf dem Streamserver wird sowieso komprimiert inkl. Klangbearbeitung. Es geht mir darum, das ich hier im Studio selbst einen gleichbleibenden Pegel habe, ohne bei den neuen Elementen jedesmal den Gain am Pult aufreissen muss (und hinterher das Zurückdrehen vergesse und vom nächsten Song in der Playlist angebrüllt werde).
Du verstehst? Wenn’s nicht geht oder zuviel (möglicherweise unnützen) Aufwand darstellt, dann halt ohne. Aber schön wäre es trotzdem.