Da kommen bei einigen Stunden auch beachtliche GB zusammen. Eventuell bei langen Sendungen etc.
In der Element Eigenschaft werden die Cache Daten nicht angezeigt?
Ich habe hierbei für Niedrige Verbindungen 64 Kbps AAC Plus eingerichtet nach der gleichen Benutzerdefinierten Prozedur für einen AAC Encoder. Funktioniert hervorragend.
Ein Cache der nicht gefüllt ist bringt ja auch keinen Vorteil. Speicherplatz wird immer günstiger, von daher, sollte das in der Regel auch kein Problem sein. Selbst High-End 24/7 Platten sind für relativ kleines Geld zu haben.
Anders sieht es aber auf gehosteten Mietservern aus. Die günstigen Laufwerkspreise kommen da in der Regel nicht beim Kunden an. Von daher würde ein gelegentliches Clean-Up nicht schaden.
Das wiederum würde aber implizieren, dass man überwachen muss, wann wurde auf welche Datei zum letzten mal zugegriffen. Das wiederum würde ich nur mit einem stabilen SQL Server im Backend machen.
Wie viele Kunden mit Pro-Lizenz, nutzen dieses Feature oder würden es nutzen wollen, wenn es ein Cleanup gibt?
Für mich ist es insgesamt uninteressant ob mit Clean-Up oder ohne.
Genau hier liegt der Hund begraben.
Weshalb ich demnächst auch wieder weg vom Server Auspielung gehe, hin zur Lokal Anwendung für 24/7.
Selbst mit DYN DNS und Jährlichen Stromverbrauch komme ich noch günstiger als beim Vserver selbst. Hinsichtlich des Chaes Speicher mach ich mir dann auch keinen Kopf mehr.
Umgesetzt wird das dann direkt neben dem Router mittels Intel NUC i7 der stromsparend aber auch kraftvoll ist
So ein NUC, selbst ein kleinerer, packt das ohne Probleme. Allerdings erkaufst Du Dir mit dem Hosting auch eine gewisse Redundanz, die der NUC und Dein Home-DSL nicht nicht haben.
Wir haben das anfangs auch gemacht, sind aber nach diversen Ausfällen, seitens des Netzbetreibers, sehr schnell wieder davon ab gegangen.
Inzwischen betreiben wir einen vServer mit Linux als reinen Stream-Server und eine Hardware Maschine, auf der wir eine eigene Virtualisierung haben. Festplatten im RAID-Verbund (auch wenn es nur ein Software RAID auf ZFS ist).
Die Betriebssicherheit ist bei gehosteten Miet Servern oder Hardware Server natürlich viel besser gegeben. Das ist klar. Da der kleine Intel aber rein als 24/7 “zuspielen” dient und die Moderatoren nicht durch den Stream Monitor laufen sondern direkt in Liquidsoap verbinden ist ein gelegentlicher Ausfall auch mal verschmerzbar. (Stromausfall etc)
In dem Fall springt die Fallback Liste von LS ein sodas keine Totenstille herrscht.
Der Intel NUC selbst wird dann auch nicht bei mir Lokal als Studiorechner genutzt sondern per LAN über die DB mit einer zweiten Lizenz genutzt.
Dabei stellt sich mir aber noch die zweite Frage ob die Dateien “einmalig” ins gewünschte Format transcodiert werden oder immer wieder aufs neue bei Anforderung?
Mir fehlt ja in eröffnungs Post die Cache Zuordnung in der Datei mittels Datenbank
Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege, da ich das Feature nicht nutze aber ich habe das so verstanden, dass die Dateien beim ersten Request, transkodiert werden und dann im Cache bleiben, damit sie bei der nächsten Verwendung wieder zur Verfügung stehen. Der DB-Server merkt sich dabei selber die Zuordnung der Cache-Files zum Original.
So hatte ich mir das auch gedacht.
Jedoch machte mich eben die “nicht” Zuordnung der Datenbank ID etwas stutzig.
Interessant wäre auch ob es möglich ist gewisse Dateien auch ohne Request mal im Hintergrund transcodieren zu lassen