Kleiner Hinweis: In den meisten Fällen sind Record-Outs (physikalisch oder über USB) PRE-Masterfader.
Sieht sehr gut aus und ich wäre auch bereit, um die 100 Euro für die Lizenz der Home-Version zu zahlnen.
Manfred
D&R hat inzwischen Fotos von der Dealer Party bei Facebook online gestellt, dort sind auch Aufnahmen vom Airlite dabei:
Mal eine Frage zum Airlite:
Auf diesem Facebook-Foto von D&R steht etwas von “voicetrack option (separate buss)”:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=587197261390443
Wie soll das genau funktionieren?
Und gibt es schon Bilder/Skizzen von der Rückseite (bezüglich der Anschlüsse)?
Also das Pult is ja echt nach meinem Geschmack! Aber nur wenn es zu einer Einbindung mit mAirlist Home Studio kommt…
Das wäre mir auch einen Aufpreis von ca. 100 EUR wert.
Hier wird die Frage von mAirlister schon mal beantwortet!
Ja, da kriege ich auch das sabbern… Wenn das Ding jetzt noch 48V Phantomspeisung und Inserts an den Mic-Kanälen (um bei Bedarf einen Kompressor / Voice Processor einzuschleifen) kann und die auf das aktuelle USB 3.0 setzen, dann wäre es für meine Zwecke ziemlich perfekt! Da wäre mir, wenn ich könnte wie ich wollte, die Kopplung mit meinem mAirlist Home Studio durchaus auch einen Hunderter extra wert.
Ich steig’ dann schonmal in die Haushaltsplanungen mit meiner Regierung (in der Rolle der Finanzministerin) ein - das wird lang und hart und das Budget bestimmt auf unbestimmte Zeit abgelehnt… :-/
LG
McCavity
McCavity, du sprichst mir ja sowas von aus der Seele… Ich bin auch bereits in Vorverhandlungen getreten…
Der Overkill (zusätzlich zu dem, was Du bereits an wünschenswerten Features genannt hast) wäre für mich, wenn die “Soundkarte” ASIO-tauglich wäre. Wie ich bereits erwähnte, habe ich mich mit meiner Gigaport an die fast nicht vorhandenen Latenzen gewöhnt…
hm, also ich hab nun mal was drüber geschlafen, alles in allen scheint hier alles gesagt,
allerding, ohne asio kommt das teil für mich nicht in frage,
und nicht nur wegen der fast nicht vorhanden latenzen,
es klingt einfach mit der m-audio1010 und asio klarer.
top finde ich die VOIP für skype da wir unserem radio nen skype mit festnetznummer geschenkt haben
Alice Schwarzer hat euch die letzten männlichen Gene und Chromosomen schon ausgeredet oder was? :’( :’(
Ja ja, es gibt keine echten Männer mehr, ausser natürlich ich. ;D ;D
Die Entscheidung ist gefallen und wurde ohne Einwände durchgepeitscht, nun muss ich noch entscheiden, warte ich bis ende des Jahres auf das Airlite (ungedultdig bin ich einfach) oder greif zum Airence. Alterntiv Allen & Heath, was aber ganz hinten ansteht, da ich niemanden kenne der damit arbeitet oder gearbeitet hat…
So macht man das Männer!!!
Droht einfach mit Rücktritt und Austriit aus der Partei
[quote=“Radio4Players, post:29, topic:9480”]hm, also ich hab nun mal was drüber geschlafen, alles in allen scheint hier alles gesagt,
allerding, ohne asio kommt das teil für mich nicht in frage,
und nicht nur wegen der fast nicht vorhanden latenzen,
es klingt einfach mit der m-audio1010 und asio klarer.
top finde ich die VOIP für skype da wir unserem radio nen skype mit festnetznummer geschenkt haben :)[/quote]
Um dich mal eben auf den Boden der Tatsachen zu holen: Ich kann nur für das Airence sprechen, gehe aber davon aus, dass es beim Airlite ähnlich oder identisch gelöst ist. Und zwar so:
Auf der Platine ist zunächst ein SMSC USB2517, also ein USB 2.0 Hub, verbaut. Daran hängen dann fünf weitere USB-Geräte: Ein ATmega für die Steuerung, und vier USB-Soundkarten, eine pro USB-Fader.
Die vier Soundkarten sind normale USB-Audio-Codecs von Texas Instruments. Also PCM2900x oder so. Ob die USB 2.0 oder 1.1 sind, spielt keine große Rolle - so ein normaler 44100/16bit/stereo-PCM-Stream braucht 176 Kilobyte pro Sekunde, das passt locker auch durch USB 1.1.
Diese USB-Chips haben keine ASIO-Treiber. Nur WDM, also WASAPI bzw. DirectSound. Ich wüsste auch nicht, wofür man bei Radioanwendungen eine Latenz im einstelligen Millisekundenbereich benötigen würde. Selbst bei den 50ms, die mAirList als Standardeinstellung für WASAPI verwendet, merkt ein normaler Mensch keine Verzögerung zwischen Abdrücken des Players und Start der Audioausgabe. Das ist eine Zwanzigstel Sekunde! Wer will, kommt mit WASAPI bestimmt auch in den Bereich 10-20ms, da müssen wir gar nicht mehr diskutieren.
ASIO ist nur für Musikproduktion interessant, wo gleichzeitig wiedergegeben und aufgenommen wird. (Beispiel: Gesangsspur auf vorhandene Instrumentalspur aufnehmen.) Vielleicht noch da, wo mit mAirList und ohne Mischpult gearbeitet wird, man sich also selbst auf dem Kopfhörer hören will, und das Signal dabei durch den PC läuft. Aber über diesen Fall reden wir hier ja nicht.
Dass die Musik bei ASIO grundsätzlich besser klingt als bei WASAPI, möchte ich mal in das Reich der Fabeln verweisen. Ich meine, hier werden halt Audiodaten von links nach rechts geschaufelt. Es ist nur ein anderes Protokoll, eine andere Schachtel drumrum, wenn man so will. Wo soll da eine Klangänderung herkommen?
Ich sehe das genauso, Torben. Speziell, was den “fabelhaften” Klangunterschied bei ASIO und WASAPI betrifft, das liegt dann wohl eher in der Natur des jeweiligen Soundchips. Ich habe dann mal testweise meine ESI nur per WASAPI angefahren und die Latenzen waren nicht spürbar langsamer.
Was aber halt Tatsache ist, das ich mit der ESI klanglich um einiges besser arbeite als zum Beispiel mit meiner Aureon 7.1. Oder gar dem internen Realdingsda-Chip (der ist mittlerweile sogar komplett deaktiviert…).
@Dave:
Beim XB14 (das meintest Du sicher) von A&H gibt es zwar entsprechende Routingfunktion (m. W. sogar eine Art N-1), aber die Steuerung für z.B. mAirlist ist nur durch externe Hardware möglich (die Sub-Stecker an der Rückseite sind nur für Muting gedacht, jedenfalls verstehe ich das so). Und was mich an dem Ding am meisten stören würde: Nahezu alle Anschlüsse oben. Für mobile Studio’s (z.B. Eventradios) mag es Sinn machen, im fest installierten Studio Humbug.
Und für den (T-) Preis würde ich auf jeden Fall auf das Airlite warten, denn in der Richtung wird es in Treppendorf wahrscheinlich auch vetrieben werden (vll. 200 - 300 Euros mehr).
Meine Wahl ist mittlerweile ganz klar. 8)
Wenn selbst gestanden DJ Software wie Traktor (und hier verstehe ich das Latenzargument noch) inzwischen mit WASAPI arbeitet, braucht man eigentlich keinen weiteren Aufwand an ASIO Verschwenden. Ich glaube Microsoft schafft langsam das, was Apple mit Core-Audio auch kann. Echtes Plug and Play bei niedrigen Latenzen.
Ich merke übrigens selbst unter XP mit den alten Audio Schnittstellen keine Latenz in mAirList, die irgendwie hinderlich währe.
Vernünftige Cue-Punkte sind schon die halbe Miete. Wenn ich noch 2 Sekunden Stille vorne in der Datei habe, dann hört man die auch.
Das Airlite Konzept finde ich klasse, ich frage mich schon ein paar Jahre, warum das noch keiner so gebaut hat. Diese USB Sound chips sind schon fast Single Chip Lösungen, jedenfalls eine sehr überschaubare aussenbeschaltung. Saubere Stromversorgung, kliner Aufholverstärker fertig.
Greetz
Malte
Im Grunde hat D&R den Markt mittlerweile richtig erkannt und nutzt diesen.
Ich hätte da auch noch eine Idee bzw. einen Tipp bezüglich - Achtung - AirCast. Wie wäre es denn mit “AirCast-Lite”, einer “abgespeckten” AirCast-Version nur für das AirLite? Quasi so wie die Home-Studio-Versionen aber inkl. der Unterstützung des Pultes, am besten nur lauffähig mit angeschlossenem und aktivem Pult.
Betrifft uns jetzt ja nicht direkt, könnte aber vielleicht ein Weg zur Findung des Upgrade-Preises für die Nutzung des Pultes mit Home-Studio-Versionen sein.
Das volle AIRCAST (695 Euro netto) und mAirList Home Studio (99 Euro brutto) sind von den Features her beinahe identisch. In mAirList Home Studio fehlen lediglich die D&R-Fernsteuerungen sowie die Netzwerk-mAirListDB.
Wenn man jetzt eine Lite-Version von AIRCAST schaffen würde, die dem Pult beiliegt oder für einen kleineren Aufpreis mitzubestellen ist, müsste man die Features von AIRCAST schon ziemlich beschränken. Zum Beispiel die mAirListDB rausnehmen. Anders ließe sich die Preisdifferenz zum großen AIRCAST nicht mehr rechtfertigen.
Für euch Home-User, die ihr vielleicht schon eine mAirList-Lizenz habt, bedeutet das aber: Ihr habt dann zwei Lizenzen: mAirList Home Studio hat die Datenbank aber nicht die Fernsteuerung, “AIRCAST Lite” hat die Fernsteuerung aber nicht die Datenbank. Steht also genauso dumm da wie vorher
Aber das Problem liegt ja eigentlich ganz woanders:
Im Grunde handelt es bei mAirList Home um einen Rabatt in Höhe von 90% auf die Normalpreise (Professional, abzüglich einiger Pro-Features), den man automatisch erhält, wenn man nur ein Privatnutzer ist. Also die Software wirklich nur für sich selbst und für Hobbyzwecke einsetzt.
Für mich geht das Geschäft auf, denn: Dadurch ist mAirList überall bekannt, ich erhalte viel Feedback, und “kleiner Preis * viele Lizenzen” ergibt am Ende auch einen gewissen Umsatz. Natürlich muss ich darauf hoffen und achten, dass ich nicht allzu oft über’s Ohr gehauen werde. Also nicht Leute die Lizenz privat kaufen und dann heimlich doch in der Firma, Verein, … einsetzen. Das Risiko gehe ich bislang ein.
So eine Trennung zwischen Benutzergruppen, oder ein per-se-Rabatt für Privatanwender, ist aber in der Hardware-Branche absolut unüblich. Da zahlt einfach jeder dasselbe. Der anvisierte VK-Preis orientiert sich an der zahlungskräftigen Haupt-Zielgruppe. Und wer es sich nicht leisten kann, hat Pech gehabt.
Beim AIRENCE konnte man noch argumentieren: Das ist so teuer, das kauft sich keiner privat, oder wenn doch, dann hat er auch das Geld für eine AIRCAST- oder mAirList-Professional-Lizenz übrig.
Beim AIRLITE ist es in meinen Augen etwas anders, das ist ein Pult, was jetzt tatsächlich für Privatuser im erschwinglichen Bereich angesiedelt ist. Aber die 695 Euro Aufpreis für eine passende mAirList/AIRCAST-Version sprengen dann bei den meisten doch den Rahmen und machen das Gesamtpaket sofort unattraktiv. Oder seht ihr das anders?
Am Ende bleibt also die Frage:
Glaubt man daran, dass diese Zweigleisigkeit privat/Rest ein lohnenswertes Geschäft ist? Und wie verhindert man, dass man dabei über’s Ohr gehauen wird, das Home-Geschäft also nicht das Pro-Geschäft kaputt macht?
Vielleicht müssen wir eines Tages eine Home-Studio-“Plus”-Version einführen, die man nur noch gegen schriftliche Bestätigung bestellen kann, dass man sie wirklich, wirklich, wirklich nicht außerhalb des Hobbys einsetzt. Dicke Vertragsstrafe inklusive
;D ;D ;D ;D
Argumentation verstanden und unterschrieben!
War ja auch nur eine fixe Idee von mir.
Bleiben wir also bei der Aufpreis-Variante für die Airlite-Unterstützung in Home-Studio-Versionen. Wäre zumindest mein Vorschlag…
hm. also mit wasapi hab ich mich überhaupt noch nicht auseiander gesetzt, weil bisher unnötig, ich hatte schon vor WIN7 die m-audio und ehrlich gesagt, finde ich den klangunterschied (klarheit) zwischen asio und directsound.onboard schon erheblich, aber ich kann ja mal auf wasapi umstellen um zu schauen was dabei rauskommt
dann wäre der verkauf der m-audio denkbar
[quote=“Torben, post:35, topic:9480”]…
Beim AIRENCE konnte man noch argumentieren: Das ist so teuer, das kauft sich keiner privat, oder wenn doch, dann hat er auch das Geld für eine AIRCAST- oder mAirList-Professional-Lizenz übrig.[/quote]
Hm, das sehe ich nicht so, ich kann es mir deshalb leisten, weil ich dafür gearbeitet habe und immer was ins Schweinchen geschmissen habe und das machen sehr viele Hobby Radiofreaks. Die Proversion mit bald 1000 euro uha…
Modelleisenbahn ist auch sehr teuer und man spart sich Stück für Stück was dazu… und vielleicht reicht mir es dann auch für eine Proversion, die ich aber gar nicht nutzen kann/will, weil ich Privatanwender bin und es wie der Modelleisenbahner nur aus Hobby ausübe.
Deshalb kann ich der Argumentation so nicht richtig folgen.
Dem Modul hinzukauf schon eher und vielleicht kann man das ja dennoch für das Airence und Airlite anbieten.
Ich verstehe da das rechtliche nicht. Meinen Sohn (werdender Anwalt) konnte ich bisher nicht fragen.
Vielleicht habe ich ja auch (wie so häufig) etwas missverstanden!
Es ist keine rechtliche Frage sondern letztendlich eine strategische:
Würde man sich das AIRCAST-Geschäft selbst kaputtmachen, wenn gleichzeitig eine wie auch immer geartete, aber deutlich günstigere mAirList-Home-Version mit denselben Features existierte, auch wenn diese nur für Privatpersonen zugänglich wäre?
Natürlich verdienen wir an einer AIRCAST-Lizenz mehr als an einer mAirList-Home-Lizenz, selbst wenn man noch was für ein Plugin extra verlangen würde. Wenn ein aber ein AIRCAST so teuer ist, dass es sich eh kein Privatanwender leisten kann, dann ist es gewinnbringender, eine günstige Version anzubieten, so dass man zumindest “ein bisschen” was verdient anstatt gar nichts, weil die Leute zur Konkurrenz gehen.
Das ist ja genau die Strategie von mAirList Home: 999 Euro sind für Profi-Anwender ein Schnäppchen, wenn man sich anschaut, was andere Software auf dem (UKW-)Markt so kostet. Für Privatuser aber unerschwinglich. Also teilt man den Markt in zwei Teile und bietet den beiden Zielgruppen unterschiedliche Produkte an (die sich aber inhaltlich kaum unterscheiden).
Die große Gefahr dabei ist der mögliche Missbrauch: Wie stellt man sicher, dass wirklich nur Privatanwender diese Version oder dieses Plugin erwerben können? Und zwar ohne es allzu bürokratisch werden zu lassen. Niemand hat Lust, erst lange irgendwelche Formulare auszufüllen oder eine Ausweiskopie irgendwo hinzuschicken.
Ich habe schon einige Leute dabei erwischt, wie sie versucht haben, “hintenrum” ein mAirList Home im gewerblichen Umfeld einzusetzen. Hätte im Zweifel auch kein Problem damit, in so einem Fall bis vor Gericht zu gehen - denn es gefährdet das gesamte Konstrukt und damit am Ende mein Geschäftsmodell. Hundertprozentig kontrollieren kann man es aber nicht, das ist klar.
Da AIRCAST nicht allein mein Produkt ist (und ich nicht der einzige bin, der daran verdient), kann ich diese strategischen Entscheidungen nicht alleine treffen. Daher bitte etwas Geduld. Und danke für das Feedback, das hilft uns sehr weiter!
Nun gut, ich bin bereit so eine Erweiterung zu kaufen, entweder für das Airence (weiss nicht ob ich ein halbes jahr später das 2 Teil dazukaufen möchte) oder das kommende Airlite. :-\
In Geduld üben ist eine meiner grossen Schwächen. :-[
Danke für die Aufklärung.
Übrigens, früher arbeitet ich im Ukw mit RCS (Anwender eben nur) und diese kostete sicher um die 8000 € und mehr, da alle darauf Zugriff hatten mit den verschiedenen Modulen (Aufzeichnen, Schneiden, Musikredaktion) etc…
Die 1000 Euro deiner Pro-Version ist sicher nicht teuer, das hatte ich so nicht gemeint, sondern bezog sich auf das was ich selber nutzen kann.