CUE EDITOR speichert nicht

Hallo Mairlist,

ich habe Version 6.3.10 Advanced Edition von Mairlist, jedes mal wenn ich einen Song editiere also über den CUE EDITOR wenn der song NICHT im player ist… und die ramp oder die cue in zeiten setze… und auf ok gehe… speichert mairlist das nicht… die zeiten sind zwar für die aktuelle Session gespeichert…

aber sobald ich den Song erneut aus dem Musikordner in die Playlist lade… sind alle zeiten weg… was mache ich falsch??

danke für die Hilfe :slight_smile:

lg

mo

Ich weiß zwar schon, woran es liegt, möchte aber erst noch ein paar Eckpunkte klären:

  1. Benutzt du die mAirList-Datenbank
    … oder …
  2. ziehst du die Titel aus dem Browser bzw. dem Windows Explorer direkt in die Playlist?

Grundsätzlich: Ja, was du aus der Playlist heraus änderst, wird nicht spontan dauerhaft gespeichert (ganz gleich, ob in der Datenbank oder anhand eines anderen Hilfsmittels für Datenbank-Verweigerer).

Aber warum nicht? :thinking:

Es kann ja sein, dass man für bestimmte Titel ein besonders langes Intro (oder ein ausschweifendes Outro) aus Gründen des flow in der Automation in der Datenbank mit etwas kompakteren Cue-Punkten versehen hat.
Was in der Automation hervorragend funktioniert, möchte man in der Live-Präsentation vielleicht gerade nicht haben, sondern aus Gründen der Dramaturgie / des Hörgenusses / der Mitschnittfreundlichkeit (ups :upside_down_face:) voll ausspielen. Also raus mit den Cue-Punkten - für diese eine Sendung.

Im Fall eines “Auto-Save” müsste ich also laufend nachkorrigieren: Mal so, mal anders.
Daher: Einmalige, gewissermaßen “spontane” Änderungen für diese eine Sendungen bleiben es auch, also spontan und einmalig.
Entdecke ich hingegen einen echten Fehler, der im Musikarchiv dauerhaft geändert werden muss (z.B. Schreibfehler im Titelnamen), dann muss ich diese Änderung - aus der Playlist heraus, wohlgemerkt! - aktiv speichern.

Ähm…? :thinking:

Dazu gibt es den Exportieren-Button in den Audio-Eigenschaften:

  • In den ID-Tag (nicht empfehlenswert, wird an anderer Stelle besprochen),
  • in eine *.mmd-Datei (puh, schon wieder was Neues :roll_eyes:)
    oder
  • eben in die Datenbank.

Um die Verwirrung komplett zu machen:
Wenn du einen Titel direkt in der Datenbank bearbeitest, brauchst du diese Export-Funktion normalerweise nicht. Aber das ist wiederum eine andere Baustelle, und daher möchte ich vorab erst mal die Eckpunkte (siehe oben) geklärt wissen.

Spoiler: Wir empfehlen (aus verschiedenen Gründen) die Nutzung unserer Datenbank. Sie ist in jeder mAirList-Edition kostenlos inklusive. Auch wenn man mAirList ohne diese Datenbank betreiben kann - auf Dauer ist es doch die bessere Arbeitsweise. :sunglasses:
Aber das führt an dieser Stelle zu weit.

Hallo :slight_smile:

ich ziehe die Songs an sich aus dem Ordner den ich hinzugefügt habe in die playlist… mir wurde jetzt gesagt dass ich die playlist auch als playlist speichern muss… dann werden die ramps übernommen…

gibts da nich noch einen anderen weg?

lg

mo

Hier im Forum? :flushed:
Falls ja: Link, bitte (da sollte korrigierend eingegriffen werden).

Ja, innerhalb der Playlist, klar. Aber was soll das denn - ebenfalls auf Dauer - für ein Workflow sein?

Mach’ mal eine Gegenprobe: Ziehe irgendeinen beliebigen Titel in die Playlist. Bearbeite ihn mit einem Cue-Punkt (Ramp 1) - spielt keine so große Rolle. Speichere das als Playlist, z.B. Titel.mlp.
Fein.
Schließe mAirList. Öffne es neu.
Ziehe nun den Titel erneut in die Playlist, so wie vorher schon (nein, nicht die Playlist öffnen).
Ist die Ramp 1 zu sehen? Nein? Tja, dann wurde sie auch nicht gespeichert.

Wie ich schon sagte: Was soll das denn für ein workflow sein?

Ja, sicher.
Wie bereits geschrieben, die Datenbank ist das Optimum.

Falls darauf verzichtet wird: Bitte die *.mmd-Datei-benutzen. Sie wird in aller Regel im gleichen Verzeichnis wie die Audiodatei gespeichert:

  • [Verzeichnisbaum]\Titel.mp3
  • [Verzeichnisbaum]\Titel.mp3.mmd

In dieser Datei sind dann alle Informationen gespeichert und sie werden beim erneuten Einlesen der Audiodatei mit in mAirList eingelesen. Auf Dauer ist das jedoch nicht die eleganteste Lösung.