Unser Sender bekommt von einigen Künstlern und Bands Station ID’s ("Hallo hier ist Band XY und du hörst Radio XYZ… " etc. ) Das sind gar nicht so wenig und werden immer mehr. Meine Idee ist eine halbautomatische Lösung zu finden, dass Mairlist die Künstler-Station-ID mit einem zufälligen Song des Künstlers danach verknüpft, da wäre ja ein Container optimal.
Also ein Container pro Künstler mit der Station ID und danach zufälliger Song des Künstlers.
Ich hoffe das Ihr mir wieder helfen könnt.
Moin Pascal,
im Moment fällt mir folgende Lösung ein:
Du erstellst einen Ordner, in dem alle Artist IDs gespeichert werden. Dann erstellst du für jeden Artist einen eigenen Ordner und kopierst die jeweiligen Titel in die Ordner. In etwa so:
• Artist IDs
• Abba
• ABC
• AC/DC
• Ace of Base
... Die Interpreten-Ordner, die von mAirList automatisch erstellt werden, funktionieren leider nicht, aber du kannst sie als Vorlage nehmen für deine eigenen Ordner.
Sobald du das erledigt hast, machst du einen Rechtsklick auf die von dir erstellten Artist-Ordner (also z. B. “Abba”) und öffnest die “Ordner-Eigenschaften”. Dort kannst du nun einen Opener festlegen. Diesen suchst du dir aus dem Ordner “Artist IDs”. Das machst du bei jedem einzelnen Ordner. mAirList ordnet dann die Artist ID automatisch einem beliebigen Titel zu.
Wenn deine Planung etwas umfangreicher ist (z. B. nach Genre), dann lässt sich das auch realisieren, allerdings muss dann eine spezielle Einstellung aktiviert werden. Vielleicht auch zwei.
Nehmen wir an, deine Datenbank ist nach Genres sortiert, dann ließe sich das ungefähr so umsetzen:
• Artist IDs
+ Pop
• Abba
• ABC
• Ace of Base
+ Rock
• AC/DC
... Die Konfiguration der Opener ist wie oben beschrieben identisch, ABER nun sind es keine übergeordneten Ordner mehr, sondern Unterordner von bspw. “Pop” oder “Rock”. mAirList würde hier die Opener der Unterordner nicht berücksichtigen, da es standardmäßig die Regel des Genre-Ordners nehmen würde (also des übergeordneten).
Dieses Verhalten kannst du in der Datenbank-Konfiguration überschreiben. Unter “Verwaltung” und “Konfiguration” kannst du den Tab “Mini-Scheduler” öffnen. Dort aktivierst du im Tab “Optionen” folgende Einstellung:
✔ Bei rekursiver Auswahl den Opener und Closer des Unterordners verwendenFalls nicht ohnehin schon aktiviert, müsstest du auch noch unter “Konfiguration” und “Vorlagen verwalten …” deine Musikvorlage(n) so bearbeiten, dass Unterordner berücksichtigt werden.
Im Tab “Musikvorlagen” machst du einen Doppelklick auf die gewünschte Vorlage. Im Tab “Block-Definition” machst du einen Doppelklick auf den oder die bereits geplanten Ordner. Dort aktivierst du folgende Option:
✔ Inclusive UnterordnerAuf diese Weise musst du die Artists nicht separat planen. Es wird also wie gewohnt (wie hier im Beispiel) nach Genres geplant.
Hinweis: Da wir in diesem Tutorial die Titel kopiert haben und nicht verschoben, sind sie nun doppelt vorhanden. Das ist meinerseits so gewollt. Auf diese Weise wird nicht bei jedem Song-Einsatz die Artist ID gespielt. mAirList plant die Titel nicht doppelt, da es in der Planung erkennt, ob sie vorhanden sind oder nicht.
Möchtest du sie wirklich bei jedem Einsatz planen (was ich persönlich nicht empfehle), müsstest du die Titel nicht kopieren, sondern verschieben.
Viel Spaß! 
Kleine Korrekturanmerkung:
Das sind nicht wirklich Ordner mit den üblichen Eigenschaften, sondern das ist eine Liste der Attribute.
Im Grunde handelt es sich also um eine Datenbankabfrage über a) die vorhandenen Attribute und b) die im jeweiligen Attribut vorhandenen Werte. Die kann man sich in der Datenbank zwar anzeigen lassen, aber nicht als Ordner in die Sendeplanung einbinden.
Für die Musikzusammenstellung mit Hilfe das Schedulers sind dann wiederum die umfangreichen Filterfunktionen der richtige Ansatzpunkt.
Deutlich weniger aufwändig und nicht so vorbereitungsintensiv ist das hier:
Erstellt eine Transition-Vorlage, weist mAirList darin an, dass der einzuplanende Artist-Jingle im virtuellen Ordner und der nächste Titel der Playlist den selben Interpreten haben müssen.
mAirList geht bei der Planung immer die Anweisungsliste in der Transition-Vorlage für jeden Titel von oben nach unten durch. Sobald die Regel zutrifft, wird der passende Artist-Jingle automatisch bei der Planung mit dem Scheduler (also nicht live!) als Übergang geplant. Andernfalls passiert nix.
Genau weil das bereits häufiger gewünscht wurde, hatte Torben meines Wissens diese Möglichkeit eingebaut… 
Mit einem neuen Attribut als Kästchen (z.B. Artist-Drop = ja) kann man steuern, welche Artists man freigeben möchte (oder einfach die Drops aus dem virtuellen Ordner der Artist-Drops nehmen)
In meinem schnellen Demo-Test waren unter hunderten Drops im virtuellen Ordner auch Artist-Drops für “Madonna” und “Huey Lewis & The News” vorhanden und wurden korrekt erkannt und eingeplant.
Das ist ja interessant!
Allerdings setzt das dann voraus, dass das Feld für den Interpreten 1:1 gleich benannt ist beim Titel und beim Drop, richtig?
Wie sieht das dann bei „&“ oder „ft.“ bzw. „feat.“ und dem mittlerweile immer häufiger verwendeten „X“ aus?
Nehmen wir an, mAirList trennt brav bei diesen Zeichen und erkennt die Interpreten einzeln, aber für jeden dieser Interpreten ist eine Artist ID vorhanden – wie entscheidet die Software? 
Antwort von @Torben aus dem Urlaub:
Muss m.W. exakt so geschrieben sein. Macht ja auch Sinn, denn man will ja z.B. keine Station ID der Gruppe, wenn danach nur der Einzelkünstler kommt.
Gut zu wissen, danke
Hätte ja auch sein können, dass dann auf einmal drei IDs gespielt werden, wenn z. B. drei Interpreten angegeben sind 
