Noch eine weitere Frage… Das Signal, das ich vom Audio Interface abgreife ist leider etwas zu leise. Das betrifft auch den Livestream an sich, wenn ich live sende. Kann ich die Signallautstärke irgendwo anheben? Das Signal, das aus dem Behringer Mischpult rausgeht ist eigentlich laut genug, hier bin ich kurz vor dem roten Bereich.
Wenn ich den VoiceTrack, den ich über das Interface abgegriffen habe, auf die korrekte Lautstärke bringen will, muss ich ihn entsprechend bearbeiten.
Danach passt er soweit.
Sollte aber ja eigentlich so nicht sein. Wie gesagt, das komplette Signal, welches ich vom Interface abgreife und auf den Stream geht, ist auch schon entsprechend zu leise, eigentlich… 
Da gibt es bei deinem Setup gleich mehrere Stellen, an denen man ansetzen kann bzw. die zu prüfen sind.
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Mixer: Soweit ich das beurteilen kann, ist das ein Nachbau-Versuch der Pioneer-DJM-Klasse. Ich habe ihn einmal kurz in freier Wildbahn gesehen.
Bei den Pioneers kann man, soweit ich weiß, die Pegelanzeige manipulieren (bei mAirList übrigens auch - aber nicht so, hihi 
). Also allein deshalb misstraue ich Leuchtketten, speziell an DJ-Mischern. Reine Fantasieanzeige.
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Früher™ sagte man DJs nach, dass sie nur rot fahren können. Ist nicht so ganz von der Hand zu weisen; selbst ich kenne kaum DJs, die auch mal leiser fahren können. Wäre nicht zu verdenken, dass die LED-Ketten dem folgen. Kann ich aber nicht mit Fakten belegen.
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Soundkarte: Kannst du sicher sein, dass die 100%, die reingehen, auch als 100% rauskommen? Manch’ Treiber, so vorhanden, hat im Hintergrund eine versteckte Einstellmöglichkeit.
Es gibt ja Möglichkeiten, das auch im Heimstudio mit einfachen Mitteln zu messen und ggf. zu korrigieren.
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mAirList Encoder / Line In bzw. Master: Ist da irgendwo ein DSP eingebaut oder sind externe Effekte eingebunden? Würde ich mal überprüfen.
Ansonsten ist es wahrlich schwer zu erraten.
Ja, im Encoder, Soundprocessing > Line In > Verstärkung.
Das ist zwar eine symptomatische Fehlerbehebung, wird der Ursache aber nicht gerecht. Da muss man vielleicht doch mal einen genaueren Blick auf den Signalweg werfen, so man denn möchte.
Vielen Dank Uli. ‘‘Problem’’ gelöst!
Der Eingang steht in den Soundeinstellungen tatsächlich auf 100%, allerdings ist das Signal welches dann auf dem Stream ankommt zu leise. Mit der Verstärkung (+8) passt es jetzt.
Halte ich persönlich trotzdem für unbefriedigend.
Eine Gehhilfe (vulgo: “Krücke”) erleichtert zwar die Fortbewegung bei einem Schaden im Fortbewegungsapparat, ändert aber nichts an der Ursache.
Ärzte raten in dem Fall meist zur Operation.
Sorry, ich bin gerade im Medizin-Modus, weil mir das neue Jahr prompt einen OP-Termin angedroht hat. Das wirkt sich dann irgendwie auf meine Vergleiche aus. Komisch. 
Versteh ich… Aber eine andere Lösung fällt mir im Moment auch nicht ein.
Okay, und die Verkabelung ist auch “Mischpult Master auf CH B, In 3|4”?
Püha.
Also ich an deiner Stelle würde mit einem eingemessenen Sinuston an die Sache herangehen und prüfen, was da auf dem Signalweg passiert. An irgendeiner Stelle muss es ja zu dem Signalverlust kommen.
Es existieren durchaus Diagnosen, die operativ nicht nicht heilbar sind. (Nicht auf Dich bezogen.)
Ich benutze das AudioInterface (Audio4DJ) auch zum Einspielen/Digitalisieren analoger Quellen auf den PC, wie z.B. von Vinyl. Hier passt die Eingangslautstärke dann auch schon wieder soweit. Wobei es natürlich auch abhängig davon ist, welcher Pegel aus der jeweiligen Quelle rauskommt.
An und für sich sollte in der begleitenden Software die Möglichkeit gegeben sein, die Pegel an gewissen Stellen azupassen.
Vollkommen korrekt.
Es gibt viele andere, vergleichbare Beispiele.
Mir ging es um des Pudels Kern: Nicht symptomatisch herumdoktern, sondern ursächlich therapieren (so denn möglich, natürlich).
Deswegen ja nach wie vor meine Anregung: Irgendwo im Signalfluss nach dem “Leck” suchen. Mich würde so etwas mächtig wurmen.
Man erzeuge sich einen langen Sinuston und messe ihn aus. Das ist der Wert, der am Ende bei mAirList auch wieder ankommen muss.
Dann misst man den Unterschied (das Delta ∆) und suche nach dem “Pegelfresser”.
Also bei so Sachen kann ich ja ziemlich zickig sein. In dem Moment, wo mir meine Hardware Leistung und/oder Qualität wegnimmt, wird’s ungemütlich. Geht gar nicht, sowas. 
Und deshalb wird’s mit dem ganzen USB-Zauber recht schnell unübersichtlich, weil man eben nirgendwo mehr so richtig drankommt. Ich will nicht wieder die Früher-war-alles-viel-besser-Keule herausholen, aber zumindest die Fehlersuche am analogen Setup gestaltete sich einfacher.
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Vor allem, wenn zwei verschiedene USB-Interfaces zum Einsatz kommen.
In dem Fall: Mixer-USB-I/O und die Audio4DJ in Kombination. Erleichtert nicht gerade die Eingrenzung.
Ich bin da eher oldschool aufgestellt: Wenn mein Interface die Möglichkeit des I/O zugleich bietet, dann wird auch nur das verwendet und keine wilde Mischung.
Ja, es gibt auch “out only” Interfaces, wo für den Rückweg eine Alternative nötig wird, aber das ist hier ja nicht der Fall.
