Wenn ich nun die “Ramp” auf 15sek und das “Outro” auf 3min lege habe ich alle Infos die gebraucht werden, damit das gespielte Lied bis ans Ende gespielt werden kann. Sobald nun eine “Fade Out” Zeit definiere verschiebt sich das visuelle Ende. Das “Fade Out” kann nicht weggelassen werden, da dieses für den automatischen Faden wichtig ist. Ist in der Praxis der “Fade Out” bzw. “Outro” Punkt nicht an der gleichen Stelle? Wenn ja, könnte die Anzeige des “Fade Out” im Moment weggelassen werden, damit mehr Komfort für den Moderator entsteht, oder?
“Outro” ist die negative Ramp, also ein evtl. Instrumentalpart am Ende des Stückes, über den man wieder sprechen kann. Das heißt aber nicht, dass da schon weggeblendet werden muss.
Dass mAirList standardmäßig bei der Anzeige so tut, als sei das Lied beim Fade Out zuende, scheint viele Leute zu verwirren. Jedenfalls hat man mir das schon mehrfach so gesagt. Ich werde es deswegen in zukünftigen Versionen konfigurierbar machen.
Unsere Elemente haben eine “Ramp” und ein “Fade Out”.
“Outro” wurde noch nicht benutzt, da bei gesetztem “Fade Out” das “Outro” (Fortschrittsbalken kriegt dort doch eine andere Farbe) nicht angezeigt wird.
Ein Countdown der vom Outropunkt zum Ende (Dateiende) herunterzählt wäre der Hammer. Eventuell wie bei der Ramp als Overlay aber in Blau
Wäre das dann nicht der normale Längen-Countdown? Und den kann man sogar schon als Overlay anzeigen lassen, nur noch nicht in einer anderen Farbe.
Also, um nochmal zusammenzufassen, worum es hier geht:
“Outro” ist definiert als der Punkt, wo der Gesang zuende ist und mann wieder auf die Musik sprechen kann.
“Fade Out” ist der Punkt, an dem das Lied “effektiv” zuende ist, wo also der nächste Titel gestartet werden soll.
Im Fortschrittsbalken wird der Bereich von Outro bis zum (effektiven) Dateiende in einer anderen Farbe dargestellt.
Als “effektives Ende” zählt derzeit auch der Fade-Out-Punkt. Das heißt, dass die Player bis zu diesem herunterzählen, und auch der Fortschrittsbalken endet an dieser Stelle.
Ziel ist es nun, den letztgenannten Punkt konfigurierbar zu machen. Sprich: Wenn man die Option ausschaltet, zählt mAirList wieder brav bis zum wirklichen Dateiende (oder Cue Out) runter.
Wäre es eventuell sinnvoll. Für den Assist- bzw. Automodus eigene definitionen zu machen? Für den Automodus scheint es zu stimmen. Dort wird keine “Outro” benötigt.
Im Assistmodus braucht es kein “Fade out”. Der Moderator startet entweder beim Outro den nächsten Song oder erst später.
Die reinen Definitionen der Cuepunkte sollten unabhängig vom Betriebsmodus sein, sondern sich allein auf die Gegebenheiten des Liedes beziehen:
Ramp: Beginn Gesang
Outro: Ende Gesang
Fade Out: Stelle, an der das Lied “zuende” ist und das nächst gestartet werden kann
In einem zweiten Schritt kann man sich nun überlegen, wie in welchem Modus mit diesen Punkten umgegangen wird; und zwar einerseits vom Ausspielen her (Soll bei Fade Out automatisch ausgeblendet werden oder nicht?), und andereseits bezogen auf die Anzeige (Bis wohin geht die Zeitanzeige? Bis wohin der Fortschrittsbalken?).
In einem zweiten Schritt kann man sich nun überlegen, wie in welchem Modus mit diesen Punkten umgegangen wird; und zwar einerseits vom Ausspielen her (Soll bei Fade Out automatisch ausgeblendet werden oder nicht?)
Unbedingt.
Es ist eben so, unser Musikredaktor braucht nur den Next Punkt entspricht “fade out” und “outro” an dem gleichen Punkt.
Macht es Sinn beide Punkte zu pflege? Oder ist dies eher Luxus? Könnte hier einiges vereinfacht werden?
Folgende Werte sind statisch:
begin
ramp
outro
end
Folgende Werte sind dynamisch (Werden zur Laufzeit evt. angepasst):
Fade Out muss unbedingt gepflegt werden, wenn man die Automation nutzen will.
Outro kann man - als Luxus - zusätzlich pflegen, wenn man die Visualisierung des Gesang-Endes haben möchte. Bei vielen Titeln ist das aber überflüssig, weil die eh kein echtes Outro haben.
Wichtig fände ich vor allem, dass der CueOut im Hand-Modus ignoriert wird.
Beispiel: Wir fahren den Automodus recht progressiv. Das heisst, dass wir recht kurze Fadezeiten haben und dafür bei einer relativ hohen Lautstärke “reingehen”.
Tönt beim Auto-Modus gut, weil das Stück ja gefadet wird. Kann im Hand-Betrieb aber ins Auge gehen, weil dann der Titel scheinbar plötzlich abbricht.
Mein Vorschlag:
Outro: wird immer gezeigt (nur per andere Farbe im Balken)
FadeOut: Nur im Automodus berücksichtigt
CueOut: Nur im Automodus berücksichtigt (Zeit wird aber im Auto -und Hand-Modus bis zu diesem Punkt runtergezählt)
Im Hand-Modus steht danach, wie von LifeChannel vorgeschlagen, z.B. EOF, END oder was auch immer
Da bin ich anderer Meinung. Cue In und Cue Out sollten die Grenzen dessen markieren, was von dem Titel überhaupt übrig bleiben soll. So als hättest du ihn vorher im Schnittprogramm zusammengestutzt.
Benutzt ihr Cue Out denn tatsächlich nur, um die Länge des Fades im Automationsmodus festzulegen? Dann würde ich lieber Cue Out undefiniert lassen und stattdessen die Fade-Zeit auf die gewünschte, kurze Länge stellen. Entweder systemweit oder pro Element im Eigenschaften-Dialog. Das hat für die Automation dann denselben Effekt, beeinträchtigt aber den Assist-Modus nicht.
Da bin ich anderer Meinung. Cue In und Cue Out sollten die Grenzen dessen markieren, was von dem Titel überhaupt übrig bleiben soll. So als hättest du ihn vorher im Schnittprogramm zusammengestutzt.
Das sehe ich auch so wie Torben. Was machen wir nun mit dem “Fade Out”?
Wie oben beschrieben: Ich mache konfigurierbar, ob mAirList bei der Anzeige von Countdown und Fortschrittsbalken den Fade-Out-Punkt als “effektives Ende” betrachten soll, oder das tatsächliche Dateiende (bzw. Cue Out).
So, ab Version 2.1.18 gibt es eine globale Option, über die man explizit ein- oder ausschalten kann, dass der Fade-Out-Punkt als Dateiende betrachtet wird.