Acces-DB ohne Audio mit Audio verknüpfen?

Natur? Ist doch Computer, dachte ich :wink:
Spaß beiseite:
Portionen habe ich auch gemacht. Allerdings konnte ich keine Gesetztmäßigkeit erkennen. Manchmal gingen drei- oder viertausend gut, manchmal nicht.
Trotzdem: Für regelmäßige Datenpflege nicht wirklich vertrauenswürdig, oder?

Fehler in der EDV beseitigen = debugging = “entkäfern” (ja, wirklich!).
Mehr Natur geht nun wirklich nicht.

Ob man von der Massenbearbeitung (welcher Größenordnung auch immer) auf die Vertrauenswürdigkeit der Software schließen kann?
Hierzu würde ich gerne Erfahrungen anderer Nutzer sammeln.

Ich hatte neulich Kontakt zu einem mAirList-Anwender, dessen Musikarchiv zehnmal (!) so groß war wie meins - “und das ist nur die eine Festplatte”.
Nun denn.

Immer, wenn der Fortschrittsbalken “hängt” kriege ich ein ungutes Gefühl - egal bei welcher software. Von den z. Zt. rund 115-tausend tracks auf physischen Tonträgern in meiner access-basierten CATraxx-Hauptdatenbank sind rund 45-tausend digitalisiert und in der mAirList-DB importiert. Deshalb wäre es schon interessant, mit welchem Zeitaufwand man da rechnen muss beim updaten per csv. Deshalb würden auch mich Erfahrungen anderer user interessieren.

Ach, deshalb das Insektensterben!


Ausgerottete Grüße

TSD

Moin die Herrschaften,
um nochmal kurz zurück zum Thema zu kommen.
Ich bin mit Andi gerade an der Sache dran.
Der Import mit CSV funktioniert auch schonmal soweit, dass mAirList die Datensätze anhand der External ID in der mAirListDB und im CSV matcht und die Daten richtig importiert.

Die Frage die uns jetzt plagt:
Wenn ich die Audios ohne irgendwelche Infos in die mAirListDB importiere, müsste man ja für jeden Datensatz in mAirList die external ID händisch hinzufügen. Gibt es einen Tag in den ich bereits im File die External ID schrieben lassen kann, so dass sie beim Import nach mAirList gleich mit importiert wird?
Oder gibt es aktuell keine Möglichkeit das External ID-Feld in mAirList gleich schon beim Dateiimport zu befüllen?

Hallo byoil,

habt Ihr eine Antwort auf die Frage gefunden?
Wie habt Ihr das Problem gelöst?

Interessierte Grüße
Martin

Wir haben eine Lösung gefunden, die funktioniert.
Wir haben noch das Feld ID zugefügt, damit sieht das csv-file so aus:
ID,ExternalID,Artist,Title,Komponist/Texter,Info.
In das Feld ID wird die in der Datenbank festgelegte ID eingetragen.
Damit werden die Daten aus dem csv-file übernommen und das händische nachtragen der ExternalID entfällt.

Genau.
Wir importieren also zuerst die Files ohne Tags.
Dann bekommt ja sowieso jedes File einen DB-Eintrag, also auch eine ID.
Dann importieren wie die CSV-Datei wie von Andi beschrieben.
Sobald ein Datensatz im CSV-File auch die ID enthält, werden die Datensätze beim Import der CSV dem richtigen DB-Eintrag zugeordnet. Die External ID wir so eigentlich nicht mehr benötigt.
Hilfreich war aber auf jeden Fall die Wiki-Seite zu dem Thema: https://wiki.mairlist.com/reference:mairlistdb_library_csv_import_export

Vermutlich ist das jetzt nicht ganz die Antwort auf deine Frage, aber es ist die Lösung für das ursprünglich im Thread diskutierte Problem. :wink:

Das heißt, in Eurer mAirList-Datenbank gibt es nur Einträge mit Audio?
Oder habt Ihr auch dummy-Einträge von z.B. noch nicht digitalisierten CDs oder Vinyls?

Und nach dem Import der Audios exportiert Ihr dann die Einträge per csv inklusiver der mAirList-ID?
Die tragt Ihr dann in ein Access-Feld ein, wahrscheinlich per Aktualisierungsabfrage?
Und dann wieder ein Aktualisierungs-Import in mAirList?

Habe ich das richtig verstanden?

Gute Frage…
@andinaht wie machst du das genau?

Ich glaube aber, er importiert erst die Files, dadurch bekommt ja jeder Eintrag eine ID.
Dann stellt er sich in Excel ein CSV-File zusammen, mit den Infos, die er in der DB haben möchte. Jede Zeile / Datensatz bekommt dann auch die entsprechende ID mit hinzugefügt, unter der das entsprechende Audio bereits importiert wurde.
Importiert man nun das CSV in die DB werden die Datensätze über die identische ID korrekt gemapped und somit bekommt der Audioeintrag die zusätzlichen Metadaten.
Access wird hier garnicht genutzt, da das CSV-File über Excel erzeugt wird.

Genau so ist es. Erst werden die Audio-Files (von selbst gebrannten CDs gerippt) in die Datenbank importiert. Die Files haben unsere Archivnummern als Namen ( z.B. 273100-105, erst die sechsstellige Nummer des Tonträgers, dann die Nummer des cuts auf dem Tonträger, in diesem Fall CD1/Venyl-Seite 1, fünfter Titel), damit ist das File eindeutig zugeordnet. Jetzt hat das Audio eine Datenbank-ID, die trage ich in die Excel-Tabelle beim entsprechenden Titel ein. Wichtig: die Tabellenüberschriften müssen mit den Datenbanküberschriften übereinstimmen!!! Jetzt wird die Tabelle in das csv-Format abgespeichert, mit einem Texteditor geöffnet. Die Trennzeichen (im deutschen Format sind das Semikolon) durch Kommata ersetzen und wieder abspeichern. Nun kann das csv-File in die Datenbank importiert werden und sind richtig zugeordnet.
Um die korrekten Überschriften zu bekommen, habe ich zuerst ein File aus der Datenbank exportiert und im csv verwendet.
Ich hoffe, das ist verständlich beschrieben.