mAirList 6.1.10 auf Intel® Pentium® J4205, 4× 1500 MHz, 4x 2600 MHz Intel® Burst Frequenz; 4 GB DDR3-RAM; 240 GB SSD Western Digital Green (545 MB/s | 465 MB/s)*, iTunes-DB (ca. 20.000 Objekte) auf NAS via Gigabit-LAN:
Programmstart ≥ 3 min, mehrfache „frozen“-Warnungen bis dahin. Laden eines Titels aus dem Browser in die Playlist ca. 10 bis 15 Sekunden, laden einer (iTunes-) Playlist je nach Länge bis Größenordnung Stunden (gut, das sind dann lange Riemen). Für den Probebetrieb tolerierbar, in der Praxis natürlich nicht akzeptabel.
Am Rechner allein kann’s aber nicht liegen – bei Verwendung der mAirList-DB geht das auf erträgliche Werte zurück. Freilich habe ich da so meine Angelegenheiten mit den vielen .aif-Dateien.
Ob da 64 bit weiterhülfen …?
Kein Klagelied, sondern rein sachliche Beschreibung der Umstände.
Geduldige Grüße
TSD
* Diese prahlerischen Angaben 1:1 aus der Rechnung des Händlers übernommen.
Taskmanager vor Mairlist Start mal öffnen und beim Starten im Auge behalten, vielleicht ist von deinem Speicher schon vorher zuviel abgezwackt…zb für Grafik oder Hintergrundprogramme.
mAirList v6.2b, mAirListDB mit knapp 17k Elementen auf zweiter HDD im PC, keine SSD oder sonstiger Schnickschnack, RAM = armselige 3 GB.
Programmstart < 30 Sekunden, sofern keine Fehler / Warnungen; Titel werden umgehend geladen, Rotation über stündliche Events verläuft vollkommen problemlos.
Neulich die virtuellen Ordner für die Tagesrotation per drag&drop verschoben, alles kein Problem.
Falls Rechner oder Nas nur mit 100MBit/sec Verbinden dann bestimmt. Also Netzwerk nach sehen ob mit Gigabit gearbeitet wird oder werden kann. Evtl mit einer kleinen Datenmenge auf dem Rechner testen… also die Nas DB haken raus und eine auf dem PC Anlegen, und dann mal den Start beobachten… genauer Vergleich wäre zwar nur mit gleicher Datenmenge möglich, aber man kann ja auf dem Nas auch mal nur 10 Titel in eine DB nehmen… also am besten die gleichen 10 Titel DB auf PC und Nas anlegen und dann den Start von beiden Vergleichen…
Die iTunes-Datenbank ist gar keine “Datenbank” in dem Sinne, sondern eine riesengroße XML-Datei. Die mAirList erstmal komplett einlesen und parsen darf. Was durch Apples kreativem Umgang mit dem XML-Format (Stichwort: Property List) noch erschwert wird.
Die eher schwachbrüstige CPU wird sich da noch zusätzlich negativ auswirken.
Ja, das mit den 3 GB RAM stimmt aber, der Rest auch. Ich habe nur den falschen Screenshot genommen.
Von daher: mAirlist ist nicht hungrig.
Wertvolles Hintergrundwissen.
Vermutlich lädt iTunes auch deshalb so lange auf meinem lokalen PC, obwohl die xml doch im vorgegebenen Verzeichnis liegt.
iTunes selbst ist so schlecht nun auch wieder nicht - die Wiedergabe, Suche, Playlist-Zusammenstellung funktioniert schnell und zuverlässig.
Pioneer z.B. bietet eine iTunes-Bridge, die gut funktioniert - DJ’ing ist also nicht kategorisch ausgeschlossen (Pioneer macht keinen Müll, das können sie sich bei ihren Kunden auch gar nicht leisten).
Okay, die Struktur des rekordbox-Verzeichnisses ist eine Katastrophe, aber außer mich interessiert das vermutlich eh keinen (ich muss ja bloß das Musikarchiv für einen DJ verwalten - in der praktischen Durchführung funktioniert alles, und dem DJ ist die Verzeichnisstruktur herzlich egal).
Die beste Suchfunktion hat, so zumindest meine Erfahrung, neben der mAirListDB, nur iTunes. Windows bleibt da leider außen vor (kleiner Seitenieb ).