Stereoprozessor - Ideen für ein Projekt gesucht

Hallo zusammen,

ich arbeite gerade an einem analogen Signalprozessor, der in die Sendesumme geschleift wird. Dieser soll sich hauptsächlich mit der Bearbeitung der Stereobreite beschäftigen. Schon wenige dB Addition dynamischer Differentsignale erzeugen eine ungeahnte Signalverbesserung – wenn man diese Bearbeitung in Grenzen hält!

Nun werden einige Leser behaupten, zahlreiche Geräte von Behringer, SPL u.s.w. können das auch. Auch gibt es so viele tolle Softwaretools, die an der Stereobreite herumschrauben… Es geht um Spaß, ein Gerät selber zu bauen! Natürlich gibt es im Broadcastbereich exorbitant teure Geräte – die sich der Otto-Normalverbraucher kaum leisten kann – auch nicht in gebrauchter Form. So denke ich an den Stereomaxx MY-B2 oder Orban 222A – die allerdings selten sind.

Dabei kochen die Jungs im MY-B2 (Stereomaxx) und dem Orban 222A nur mit Wasser, wenn man auf die Schaltungsunterlagen und Platinen blickt. So denke ich an ein Gemeinschaftsprojekt, das unter Umständen gleichwertig – oder gar besser ist – aber viel preiswerter wird…

Somit die Idee zum Eigenbau. Da ich aus der Entwicklung komme, sind Vorschläge für dieses Projekt herzlich willkommen! Nützliche Tipps von Anwendern helfen oftmals weiter. Daher gibt es bestimmt eine Menge Anregungen, die sich im Rahmen der Entwicklung umsetzen lassen. Das Gerät soll übrigens komplett „analog“ aufgebaut werden – was bedeutet, das es auch nachbausicher ist. Einfache Audiotechnik mit Spaßfaktor für den Bastler! Wenn dann noch ein Platinenlayout dabei herauskommt – haben wir zu 100% gewonnen.

Übrigens: Es geht nicht um “Kohle” - sondern um ein anspruchvolles Selbstbauprojekt.

So bieten sich zahlreiche Behringer-Kisten als ideale Gehäusespender an, wenn man die Frontplatte ersetzt und das stabile 19“-Metallgehäus verwendet… Den Inhalt kann man bei einigen Gurken getrost zerlegen (Ultrafex, Edison usw) und die Einzelteile dem Recycling zuführen…

Viele Grüsse
JK


Stereo_Enhancement_Processor_A860.JPG

…das ferige Produkt…

…und klingt erschreckend gut :wink:

Übrigens ist das Gehäuse eine unfreiwillige Spende der Fa. Behringer. Es war einmal ein Exciter Typ-F, bei dem ein Modul den Geist aufgegeben hat… Inhalt raus und fertig ist die neue Bleibe für einen Stereo-Enhancement Prozessor. Übrigens lehnt sich die Arbeitsweise an den Orban 222A an und ist somit zu 100% Stereokompartibel.


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Eine nette Idee wäre, wenn man Platinenlayout und Bestückung erfahren könnte bzw. zum Download geben könnte, denn ich vermute mal das viele davor stehen wie ich, staunen und dann doch nicht zum Basteln kommen, weil eben diese fertigkeiten zwar gegeben sind, man allerdings keine Ahnung weiter hat.

Gruß Andreas

Eine nette Idee wäre, wenn man Platinenlayout und Bestückung erfahren könnte bzw. zum Download geben könnte, denn ich vermute mal das viele davor stehen wie ich, staunen und dann doch nicht zum Basteln kommen, weil eben diese fertigkeiten zwar gegeben sind, man allerdings keine Ahnung weiter hat.Gruß Andreas

Die Idee vin Andreas finde ich sehr gut. Ich bin gern bereit, ein Platinenlayout zu erstellen und als Download anzubieten. Somit können Interessenten Ihren Nutzen aus der Idee ziehen. Nützlich wären Vorschläge zur Bedienung - oder Anregungen, was auf die Frontplatte soll - und was nicht.

Ich denke fast, eine einfache Bedienung ist wichtig. Daher schlage ich folgende Bedienungselemente vor:

  1. Regler Stereo-Enhancement
  2. Schalter Prozessor On/Off (oder auch Bypass)
  3. Led Prozessor On/Off (auch als zweifarben LED)
  4. Power Schalter
  5. Enhancement Display (entweder 5 oder 10 Led als Kette) (optisch sehr nett anzusehen, wenn die Kette im Musiktakt leuchtet…)

Das sollte eigentlich für den Anfang ausreichen.
Natürlich kann man dem Gerät auch noch einen Enhancement-Limiter verpassen - aber dies erschwert den Nachbau und erfordert zusätzliche Bauteile.

Gedacht ist das Gerät in erster Linie dazu, ein Stereo-Sendesignal aufzumöbeln. Das ganze auf analoger Basis (und nicht wie die schrecklich klingenden Behri… Prozessoren mit ihren vermeindlichen Surround Schaltern und Programmen…) damit es am Ende auch noch brauchbar klingt.
IN jedem Fall muss das Signal auch nach der Bearbeitung Monotauglich sein - was bei den meisten Spaßkisten der Tonstudios definitiv nicht mehr der Fall ist… So verdient das Gerät dann auch den Aufdruck “For Broadcasting”…

Ich bräuchte dazu Angaben, welche Steckverbinder bevorzugt werden. Cinch (würg) - Klinke oder XLR? Asymmetrisch oder Symmetrisch…? Es macht keinen Unterschied, eine Eingangsstufe komplett symmetrisch auszulegen…

Gruß Jens

Nun ja, ich für meinen Teil suche durchaus Schaltungen, die man zwar zu kaufen bekommt, aber leider für meinen Geldbeutel viel zu teuer sind. Ich habe mir erst kürzlich ein wahnsinnig tolles Mischpult gekauft (Eela S440) und möchte natürlich langsam aber sicher auch sehr gute Geräte im Signalweg haben.

Falls man was selber basteln könnte, würde ich das gerne machen, allerdings fehlt es mir da an KnowHow um a. sowas selber zu entwickeln und b. weiß ich garnicht so recht wie der optimale Sendeweg aussieht. Sprich man tastet sich halt langsam an diese Materie ran.

Ich selber bin derzeit dabei einen Studiotisch (der 3te) zu bauen, der für mich als Moderator und für einen Gast geeignet ist, dazu muss ich die ganze Verkabelung durchdenken und will mir auch den Signalweg ganz genau überlegen, zumal es der letzte Tisch sein soll, den ich bastel.

Was die Anschlüsse betrifft, so würde ich Klinke und XLR machen, da es das letzte Glied in der Sendestrecke ist die Eingänge XLR und die Ausgänge Klinke, da ja dann viele in die Soundkarte reinmüssen zum streamen. Ob und welche symetrie kann ich nicht sagen, denn ehrlich gesagt kenne ich nicht den Unterschied und habe auch hier schon wieder keine Ahnung. Ein Limiter hingegen wäre schon eine feine Geschichte, hier weiß ich für meinen Teil was ein Limiter macht, jedoch bin ich mir nicht so im Klaren, ob was warum wieso.

Verstehe es nicht falsch, wenn Dich ein Noob da solche Sachen fragt, aber ehrlich gesagt gibt es viel zuwenig Infos was warum und weswegen und wie man es richtig machen sollte mit dem Sendeweg. Ich wäre für meinen Teil schon sehr sehr dankbar, wenn den richtigen Sendeweg Jemand erklären könnte, damit man mal weiß, wo man optimierend eingreifen kann. Ich bin gerne bereit zu lernen, allerdings verstehe ich vieles nicht immer gleich und lieber 100x gefragt, als stillschweigend darauf zu warten, das jemand die Frage stellt, nur um sich nicht selber zu blamieren.

Danke übrigens, das Du bereit bist, Layout und Bestückung zum Download anzubieten. Schade jedoch, das sich hier sowenige beteiligen, das würde Dir mehr Zuspruch geben und auch Sinn in die Sache. Sei Dir aber gewiss, die Fragen nur nicht, weil man müsste da ja eine Schwäche preis geben … so kommt es mir jedenfalls vor!

Gruß Andreas

Ich würde mich ja auch äußern, aber: Ich, für meinen Teil habe garkeinen Blassen Dunst, was das da oben überhaupt sein soll. Ist mir alles zu technisch.
Was hat das “Teil” denn für einen Sinn ? Entsculdigung wenn die Frage zu plump ist aber als ich das Bild da 1. mal gesehen habe dachte ich nur: Aha, sieht ja toll aus, aber was soll das sein, was macht das, brauch ich das, wofür ist das gut.

Habe das erst für eine Art Soundkarte gahalten. (So auf den 1. Blick)

Gruß
Markus

Hallo Jens,

erstmal vielen Dank für Deine Mühe!!! Ich finde es super, daß jemand sowas macht…und vor allem kann!!!

Meine Idee noch dazu: vielleicht noch ne Hard-Bypass-Schaltung, wenn das Ding kein Strom mehr hat (durch defekt etc.)…damit das Signal nur durchgeschleift wird…das hat nichtmal der Stereomaxx… :wink:

Ansonsten klingt alles ganz gut, LED-technisch würde ich auch eine Kette mit mehr als 5 LEDs bevorzugen…vielleicht noch so wie beim Stereomaxx auch…wenn das Signal in der Breite durch den Limiter (wenn er eingebaut werden sollte) wieder begrenzt wird…

Falls Du Infos zum Stereomaxx brauchst, habe den hier im Einsatz.

Viele Grüße,

Timo

Danke, das Ihr Euch beteiligt das gibt den Themenersteller einerseits die Möglichkeit etwas näher die Sache zu beschreiben und anderenseits auch das Feedback um sowas für die Gemeinschaft zu machen.

Gruß Andreas

Ich habe leider keine Zeit so ein Projekt zu realisieren (obwohl ich wirklich mal wieder Lust hätte Platinen zu entwickeln und zu bauen), verfolge aber hier gespannt die Entwicklung.
Echt klasse und Daumen hoch Jens!

Hallo zusammen,

Danke für´s Feedback. Auch Danke an Timo für die umfangreiche Antwort!
Gern denke ich an die Anregungen. Eine Hardware-Bypass Funktion sehe ich in allen Geräteentwicklungen im Bereich Prozessing an Summensignalen vor.

Übrigens für alle Mitglieder im Forum ein Tipp: auf www.krankenhausradio-elmshorn.de gibt im Bereich Technik viele Anregungen und Unterlagen als kostenloser Doownloads.

Generell ist es immer Sinnvoll, das Signal über hochwertige Relais durch die Kiste zu leiten, wenn die Stromversorgung abraucht (was eigentlich bei einem guten Konzept – außer Behringer – niemals vorkommt) und der Prozessor „still“ ist. Schlimmer ist noch, wenn der Prozessor durch eine defekte Stromversorgung noch „halb“ arbeitet und nur noch Geräuschkulisse (Verzerrungen) produziert. Aus diesem Grund haben hochwertige Mischpulte und Sendeprozessoren eine „Power-Control“ integriert, die ALLE Spannungen simultan überwacht und Alarm ausgibt, wenn auch nur eine Spannung „wackelt“ – oder „hinkt“. Genau diese Funktion habe ich in der Master Control Unit umgesetzt. Sobald ein interner Defekt vorliegt, schaltet die Kiste den Sendeausgang komplett ab. Für ein Selbstbauprojekt vielleicht eine Nummer zu groß – denn wenn dort der Sender ausfällt, solle man(n) das merken… :wink:
Hier kommt nun die kurze Zusammenfassung:

Hardware Bypass: grundsätzlich immer!
Das der MY-B2 (Stereomaxx) keinen Hardware Bypass hat, wundert mich nicht. Gerade die Amis (I like USA – but USA don´t like VDE Vorschriften…!) legen keinen Wert auf derartige Features. So auch der Orban 245F oder 275A – beide Gurken sind definitiv „tot“ wenn man den Power Stecker aus der Dose zieht. (Aber welcher Trottel spielt in im ZGR an den Steckern rum… sonst Hand ab!)
Außerdem basteln die Amis gern „ohne“ Koppelkondensatoren an den Eingängen herum. Auch Behringer lässt diese durchaus sinnvollen Teile aus Kostengründen weg – was den häufigen Ausfall der Eingänge von Pulten erklärt… (Doch dazu sonst irgendwo mehr…)
So reagiert ein Gerät von Mr. Orban schnell und sensibel auf Gleichspannungen, sie sich auf den Eingang mogeln. Kommt selten vor – kann aber bei einigen Billigkisten (Mischer, Kompressoren bei Schaltungsdefekten) durchaus passieren… Die Fehlersuche bei einem solchen Problem: Fast unmöglich…!

Als Anzeigkette mit LED sind 10 LED´s einfach zu realisieren, denn die lassen sich mit einem IC (für die Freaks LM3914) sehr gut ansteuern.

Was die Kiste macht - und keine Angst bei persönlicher „Unwissenheit“…
Es ist wirklich keine Schande, als Moderator über wenige Informationen der Technik zu verfügen. Eine gute Stimme hinter dem Mikro muss nicht zwingend über den Schaltungsaufbau des Stereomaxx informiert sein… (welchen Moderator interessiert es, was in der blinkenden „Soundkiste“ steckt…) Wozu dann mit dem Lötkolben unter der Konsole liegen? So gibt es auch begnadete Techniker, die kein Wort rausbekommen… So hat jeder seinen Fachbereich. Also ist es keine Schande, die technischen Einzelheiten NICHT zu kennen…

Das Gerät dient zur Verbesserung der Stereoanteile. Oftmals bieten Prozessoren eine „Surround-Taste“ an – die allerdings keine sinnvolle Funktion ist. Durch den Umstand, das es hier nur „an“ oder „aus“ gibt- ist eine gezielte Bearbeitung unmöglich.

Daher ist eine stufenlose Einstellung des Prozesses erforderlich. Die sonst in vielen Geräten (SPL-Vitalizer, Behringer Multifex und sonstige Spaßkisten aus den No-Name Schmieden….) verwendete „Kreuzmischung“ von Links und Rechts ist mit Abstand die schlechteste Lösung. Hersteller verwenden diese Schaltungslösung gern, da die Umsetzung im Schaltungsdesign einfach ist. An dieser Stelle greifen erst die wirklich „intelligenten“ Systeme – die sich erst dann über ein Signal „hermachen“ - wenn auch Bedarf besteht.
Die Kompatibilität einer Monosumme ist absolut erforderlich – wird aber selten von den handelsüblichen Geräten mit „Beigabe Stereo Erweiterung“ erfüllt.

Der Einsatz eines Stereo-Enhancers bietet durchaus Verbesserungspotential im Sendesignal -
allerdings ist Vorsicht geboten. Schnell blähen sich die Sendesignale zu einer undefinierbaren Hallwolke auf und blubbern lustig vor sich hin. Für den ambitionierten Webradiomacher eine ohnehin als zweifelhaft anzusehende Bearbeitungsmethode, denn die Wandlung und Datenreduzierung reagiert in vielen Fällen sehr empfindlich auf komplexe Veränderungen der Phasenverhältnisse zwischen den beiden Kanälen.

Allerdings gehen die Ansichten bezüglich der angebotenen Übertragungsraten ohnehin weit auseinander. So schwören einige Radiomacher auf satte 192KBit – doch mit weniger Daten geht es auch – so jedenfalls die Ansichten der offiziellen „Bit-Sparer“. Im Zeitalter der zunehmenden Erderwärmung ist es ohnehin wirtschaftlicher, auf den sorglosen Umgang mit Datenbits zu achten und diese sparsam einzusetzen… Wen stört es schon, wenn das Programm der Sendung wie ein schlechter Audio-Scherz klingt…

Daher ist Vorsicht geboten im Umgang mit der Stereo-Verbreiterung. Schon beim mittlerweile etwas historischen FM-Rundfunk brachten unzulässige Phasenverhältnisse zwischen L und R den Sender aus der Ruhe. Doch wenn ich jetzt das Thema Korrelationsgradmessung (und auch den Selbstbau eines solchen Gerätes, dass dem RTW 1260 fast gleichkommt und eine wirkliche Bereicherung eines analogen Sendestudios darstellt) in das Forum werfe, ist es endgültig vorbei – mit der Geduld der Leser… oder???

Wer trotzdem Lust auf mehr hat, schreibt bitte eine kurze Mail – oder Antwort…
An weiteren Zeilen soll es nicht liegen.

Zum Selbstbauprojekt: Je nach Zeit stelle ich gern Schaltungsunterlagen und Layouts für den Nachbau zur Verfügung. Ich stelle mir vor, in Zusammenarbeit mit dem Mairlist-Forum Nutzern (und Torbens Einverständnis) ein derartiges Gerät in´s Leben zu rufen. Klein, fein und nützlich soll es sein. Außerdem ist es eine kleine Attacke gegen die großen Hersteller (Orban, Modsci, Behringer mehr weniger…grins, SPL und so weiter). Hier können semiprofessionelle Radiomacher zeigen, was sie können! Warum sollen Geräte immer tausende von Euro kosten…wenn unter dem Gehäusedeckel Bauteile für hundert Euro lauern…

Gruß Jens

PS: Im Anhang ein Bild eines Röhrenexciters: Macht die Summe etwas “brillianter” - ohne die sonst üblichen Nachteile eines herkömmlichen Exciters (bitte nicht mit den neuen Behringer Krücken vergleichen…) Auf dem Bild sind Cinch-Buchsen zu sehen, da die Kiste in asymmetrischer Umgebung einsetzt wird. Profesionelle Steckverbinder und Eingänge mit XLR sind problemlos in jede Schaltungsidee nachzurüsten. Dies gilt übrigens auch für gekaufte Kisten mit einfachen Steckverbindern an den Ein- und Ausgängen…


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Hi,
ich weiß, passt zwar grade nicht unbedingt hierhin, aber ich bin begeistert…mal wieder jemand der weiß was in den Kisten steckt:)
Aber die Frge die ich habe, kennst du einen vernünftigen Signalwegschalter um Ein Signal entweder nach A oder nach B zu routen?
Die Frage ist in einem anderem thread aufgetaucht (Conrad relais Karte) aber eigentlich bräuchte er einen vernünftigen Umschalter. Geht zwar auch mit den Relais, aber elektronisch (und Umschaltung über potentialfreier Kontakt) wäre meiner Meinung nach sinnvoller. Und ich glaube da bin ich bei dir nicht ganz so falsch :slight_smile:

Hallo Radiokollegen,

gern stelle ich zum Thema “Relaisumschaltung” einen Vorschlag in das Web - da dieser Punkt auf allgemeine Zustimmung stößt.

Enthalten sind folgende Punkte:

  1. Grundlagen zu Relais - Verwendung udn Einsatzgebiete
  2. Halbleiterschalter kontra Relais - Tipps und Vorteile der IC´s
  3. Matrix und Kreuzuschiene mit Relais - Schaltung, Logik und Layout
  4. Bezugsquellen für Relais und Halbleiterschalter (Preisvorteile durch Großeinkauf möglich)
  5. Verschiednes

Die Nutzung und der Download der Abhandlung ist auf der Webseite www.krankenhausradio-elmshorn.de (Bereich Technik) kostenlos. Für Mairlist-Forenbenutzer ist er generell kostenlos und wird auch auf Anfrage per Mail verschickt. Sobald der Download zur Verfügung steht, erfolgt ein kurzes Posting. Besteht eine Downloadmöglichkeit auf der Webseite von Mairlist, stelle ich Torben den Beitrag kostenlos als pdf zur Verfügung.
Layouts sind als *lay Files erhältlich (Software Sprint-Layout 3.0, fürdie es einen kostenloser Betrachter zum Ausdrucken gibt), um eine bessere Auflösung für die Belichtung und Erstellung der Platine zu erhalten. jpg oder gif Datein sind ungeeignet.

Fragen bitte in das Forum oder an NE5517@t-online.de

Gruß Jens

Zum Thema Audioumschaltung:

Ich habe einen Download eingestellt:

http://www.krankenhausradio-elmshorn.de/

Rubrik Technik: Download:Relaisumschaltung_V1_93.pdf

Duchsuchen und downloaden…

Gruß Jens

Fragen sonst an mich unter: 0170/2345717
Support und mehr kostenlos…!
…Nur löten - das muss jeder selbst!

Hallo Timo, hallo Radiokollegen,

frohes neues Jahr zurück und mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Mittlerweile existieren drei Versionen für einen Stereo-Enhancement Prozessor – und das tolle daran ist: Sie sind alle Nachbaufähig. Je nach Vorwissen und handwerklichem Geschick lassen sie die Geräteideen aufbauen.

Da meine Familie auch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt (dazu ist meine Tochter mit 2 Jahren ja da…) bleibt immer wenig Zeit für derartihe Mammut Projekt. Außerdem soll die Schaltung funktionieren – und nicht nach dem Behringer-Prinzip () arbeiten.
(
) Kaufen – einschalten und warten, bis die Kiste im wichtigsten Moment des Lebens ausfällt (gilt nur für die neuen Produkte).

Der Korrelationsgradmesser ist die einfache Variante für den Nachbau. 10 Led´s ein bisschen Elektronik – einen selektierten Baustein (geht auch mit Schrott aus dem Conrad-Katalog) verwenden damit es besser „funzt“ und los geht es.
Ein Layout und Platinenlieferant ist auch vorhanden – lohnt aber nur dann, wenn entsprechende Mengen (mind. 5 Stück) abgenommen werden.

Ein Peakmeter mit Led´s habe ich aufgenommen – aber wieder verworfen. Der Aufwand ist zu groß, wenn man den Preis eines gebrauchten RTW oder NTP´s bedenkt. Für runde 250 Euro ist schon ein wirklich gutes 1206D zu haben – und das hat alles Vereint: Gehäuse, Stromversorgung und Elektronik.
Allerdings habe ich jetzt die Idee gehabt, ein Peakmeter selbst zu entwerden. Als Vorlage werden die original Plasmaanzeigen von Vishay verwendet – aber die Elektronik ist diskret.
Die zahlreichen „PIC“ und „ATMEL“ Versionen der hunderttausend „Bastelstuben“ aus dem
Die Ansteuerung ist schon perfekt – aber die Gleichrichterschaltung aus der Feder eines typischen Programmierers: Diode und gut! Das geht nicht!

Die Ideen aus dem Internet sind so Grausam wie ein Bauteile-Sortiment eines Elektronikversenders in Hirschau. Daher eine Idee für reinen Analogtechnik mit DA Wandler für die Rampenspannung der Vergleicherschaltung am Display. Nur für wenige Anfragen hat es sich bisher nicht gelohnt, die Schaltung komplett zu vollenden und dafür eine Platine zu entwerfen.

Je nach Anfragen und der Beteiligung vieler Interessenten bin ich breit, ein kostenloses Konzept in das Mairlist Forum zu stellen. Wer also Anwender zusammentrommeln kann, sollte es einfach machen…

Viele Grüße
Jens

Moin moin,

das Projekt Peakmeter wollte ich auch schonmal in Angriff nehmen, allerdings deine “verpönte Version” mit Atmel und MAX7221 zur Ansteuerung der LED-Ketten. Ich hatte aber schon den Anspruch an meine Lösung, exakt zu sein, sowohl im Ansprech-, als auch im Abfallverhalten. Genau deswegen hab ich das bisher auch nicht weiter verfolgt, mit fehlte die Zeit und Muse mich mal hinzusetzen und das Timing genau auszurechnen :wink:

Gruß
Dominique Görsch

PS: Da ich im Moment total auf Nixies abfahre, wäre ein Peakmeter mit Neon-Linearanzeige (z.B. IN 9 oder IN 13) bestimmt sehr sexy, weiß aber nicht wie sich die hoehe Annodenspannung (rund 150V) mit dem Audioumfeld verträgt…

Wo wir gerade beim Thema sind - gibt es eigentlich irgendeine Norm für das Abfallverhalten von Peakmetern? Ich frage deshalb, weil ich neulich eins programmiert habe und dabei eine Zeit gewählt habe, bei der es hinterher einigermaßen echt aussah :wink:

Moin Torben,

ja, die Rücklaufzeiten sind in unterschiedlichen Normen definiert, ebenso der Bezugspunkt. Schau einfach mal hier und hier, dort sind auch die zugrunde liegenden Normen aufgeführt.

Gruß
Dominique Görsch

PS: Wieso programmiert man sowas selbst, wo es doch das Pinguin Audio Meter gibt? :wink:

Weil das Pinguin Audio Meter keine Delphi-Komponente ist, die ich in mAirList integrieren kann :wink:

OK, das ist ein Argument. Aber Peakmeter in mAirList? Dafür hat man doch die Zappeldisco am Mixer oder eben vernünftiges Peakmeter in der Summe…

Das ist für ein spezielles Feature, an dem ich gerade arbeite. Dabei benötige ich eigentlich nur eine rudimentäre Sichtkontrolle, ob an einem bestimmten Kanal ein Signal anliegt. Aber ich dachte, wenn es da einen Standard für das Timing gibt, kann ich den ja ruhig verwenden.